Lafetzalm (2015 m)

 

Gebiet Ötztaler Alpen
Route Forststraße zur Lafetzalm
Talort Karthaus im Schnalstal (1323 m)
Ausgangspunkt Parkplatz bei ArcheoParc in Unser Frau in Schnal (1525 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 520 Hm, 1 Stunde 50 Minuten (bis zum höchsten erreichten Punkt knapp oberhalb der Alm)
Abstieg ca. 520 Hm, 1 Stunde 25 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 004 "Schnalstal" 1:25000
Datum 21.02.2025
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 9,6 km, Wetter schön und warm, auch im Schatten; Anstiegsweg größtenteils im Schatten. Niemand unterwegs außer uns. Auf Alm leichter Wind .        

  • Nachdem wir letzte Woche schon in Schnals waren (Klosteralm) , schlägt Bernd auch für heute eine Wanderung in Schnals vor, nämlich von Unser Frau zur Lafetzalm und eventuell weiter zum Mastaunbichl mit Rückkehr durch das Mastauntal. Dieser letzte Teil ist aber fraglich, da der Abstieg ziemlich steil ist. 
    Wir starten um 9 Uhr vom obersten Parkplatz beim ArcheoParc.  Der Boden ist hart gefroren, die Strasse bis zum Mastaunhof ist schneebedeckt und teilweise auch eisig. Trotzdem wäre es möglich, bis zum Hof zu fahren und dort zu parken. Wir gehen aber. Ab dem Hof geht es auf der Forststrasse weiter; eine Spur ist getreten. Auch hier wie bei der Klosteralm gäbe es einen Steig, der den Weg abkürzen würde; er ist sogar ausgetreten. Wir entschließen uns aber trotzdem auf der Forststrasse zu bleiben, da der Steig teilweise ziemlich steil ist und das müssen wir uns nicht antun. So langsam gewinnen wir an Höhe, Kurve reiht sich an Kurve und nach knapp unter zwei Stunden treten wir aus dem Wald und sind dann auch schon bei der Alm. Wir legen hier die Schneeschuhe an; Carlo glaubt schon, dass es zu essen gibt und ist ganz ungeduldig. Ab hier müssen wir uns den Weg selbst austreten. Wie wir umgehend feststellen, trägt uns der Schnee hier nicht einmal mit den Schneeschuhen; wir brechen bei jedem Schritt fast knietief ein. Es ist mühselig, geht aber noch. Problematischer ist, dass Carlo bis zum Bauch einbricht und nur springend weiter kommt. 20 Hm oberhalb der Alm entschießen wir uns, umzukehren, da es für Carlo keinen Sinn macht. Auf der Alm rasten wir; die Sonne scheint zwar, aber es bläst hier ein kaltes Windchen. Nach dem üblichen Prozedere (Carlo füttern, selbst essen und trinken, Carlo noch ein paar Bissen geben, das Hefe genießen) machen wir uns wieder an den Abstieg. Auch dieses Mal lassen wir die Schneeschuhe an den Füße (bis zum Mastaunhof). Der Parkplatz ist in der Zwischenzeit aufgetaut und der "Letten" ist ca. 10 cm tief. Von Unser Frau fahren wir nach Karthaus und kehren dort ein (Kaffee, Hefe und ein Kuchen).
    Alles in allem ist die Tour kürzer ausgefallen als geplant, aber trotzdem nicht so schlecht. Getroffen haben wir auch heute niemand.         
    .                                                                                                  

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