Klosteralm (2152 m)

 

Gebiet Ötztaler Alpen
Route Forststraße zur Klosteralm
Talort Karthaus im Schnalstal (1323 m)
Ausgangspunkt Parkplatz in Karthaus im Schnalstal (1323 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 830 Hm, 3 Stunden
Abstieg ca. 830 Hm, 2 Stunden
Literatur/App -
Karten Tabacco 004 "Schnalstal" 1:25000
Datum 15.02.2025
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 13,7 km, Wetter schön und warm, solange in der Sonne; Anstiegsweg größtenteils im Schatten. Niemand unterwegs außer uns.        

  • Letzte Woche ist die Bergtour im letzten Moment ausgefallen, da ich mich nicht so gut gefühlt habe; Bernd ist alleine zur Klosteralm gegangen (über den Steig und nicht die Forststrasse). Heute wollen wir nochmal zur Klosteralm, beschließen aber über den Forstweg zu gehen, da der Steig ziemlich vereist war im unteren Teil.
    Wir starten um 10 nach 9 Uhr vom Parkplatz in Karthaus; vorher haben wir uns noch einen Kaffee im Gasthaus genehmigt. Anfangs nehmen wir eine falsche Abzweigung und müssen daher über einen teilweise vereisten Steig bis zurück zur richtigen Strasse nehmen. Anfangs noch asphaltiert und geräumt, geht die Strasse bald in die Forststrasse über und eine geschlossene Schneedecke. Die Spur ist ausgetreten und trägt recht gut. An der Abzweigung Richtung Penaudertal vorbei gewinnt die Strasse stetig an Höhe. Ein paar Kruven weiter mündet von links der Sommersteig in die Strasse; Bernd ist letzte Woche über diesen Steig angestiegen, musste aber die Grödel verwenden, da der Steig ziemlich eisig war. In der nächsten Kurve verlässt der Steig die Strasse und führt direkt zur Klosteralm. Wir bleiben auf der Forststrasse und gehen weiter. Bernd ist schneller als ich und Carlo will natürlich wie üblich als erster gehen und bleibt daher bei Bernd. Irgendwann trägt der Schnee dann nicht mehr so gut und die Schneeschuhe kommen zum Einsatz. Die Strasse verlässt zum Schluss den Wald und dann kommen die Almgebäude in Sicht. Die Steigung wird geringer und nach ca. 100 Hm bin auch ich bei der Alm. Bernd hat es sich schon gemütlich gemacht und Carlo wartet ungeduldig auf das Futter. Die Sonne scheint, es ist warm und windstill. Wir marenden, Carlo hat sein Futter schon verspeist und wartet auf ein paar Bissen von unserem Essen. Wir geniesen das Hefe in den Gläsern (hat Bernd heraufgetragen) und lassen es uns gut gehen. Nach ausgiebiger Rast machen wir uns auf den Abstieg. Wir lassen die Schneeschuhe an bis die Schneedecke verschwindet und der Asphalt zum Vorschein kommt; abwärts ist es angenehmer die Schneeschuhe zu verwenden. Nach fünf Stunden sind wir wieder beim Auto. Wir kehren im einzigen offenen Gasthaus in Karthaus ein und gönnen uns Kaffee und alkoholfreies Hefe; Carlo bekommt eine Schüssel voll Wasser. Das restliche Futter hat er schon beim Auto verzehrt, während wir uns die Schuhe ausgezogen haben. Er ist da recht schnell.
    Ich war erstmals im Jahr 1993 da oben und hatte damals meine Holzschneeschuhe dabei. Siehe die Fotos. Was für ein Unterschied! Ansonsten nette Schneeschuhwanderung; wäre die Kondition besser, könnte man problemlos auf die Sardutzspitze weitergehen, Sarà per un altra volta.              
    .                                                                                                  

 Bildgalerie

 

  Anno dazumal :-)

 

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