unterwegs - home
Über mich
Alpen
Weltweit
Verschiedenes
Links
Kontakt

Google

World Wide Web http://imnordenunterwegs.com

 

 

Masuren mit Kanu und Rad

Sommer 2016

 

Anreise:

26.08.2016 von Meran nach Dresden mit dem Auto (ca. 800 km)
27.08.2016 von Dresden nach Spychowo mit dem Auto (ca. 800 km)

Weiterreise:

08.09.2016 von Mikolajki nach Auschwitz mit dem Auto (ca. 600 km)

Heimreise:

10.09.2016 von Auschwitz nach Meran mit dem Auto (ca. 1000 km)

   

Kurzbeschreibung:

     

Auch heuer war die Urlaubswahl durch die Tatsache, dass wir mit dem Auto anreisen wollen (wegen unseres Hundes Willi) geprägt. Anfangs hatten wir Schottland ins Auge gefasst, aber einerseits kam der Ärmelkanaltunnel nicht in Frage (Eli hat ein bißchen Probleme mit so langen Tunnels) und bei den Fähren hätte Willi ca. 15 Stunden alleine in einem Zwinger verbringen müssen. Beides kam nicht in Frage. Wir haben uns dann für Polen, genauer die Masurische Seenplatte entschieden mit einem Besuch der KZ's in Auschwitz am Ende. Die Anreise wurde auf 2 Tage aufgeteilt, wodurch jeden Tag ca. 800 km zu fahren waren. Kleines Detail am Rande: als wir am 2. Tag in Dresden losgefahren sind, wollte ich am Navi das Ziel einstellen, aber meine Navi-DVD war 10 Jahre alt (hatte nie die neue Version angeschafft, da BMW dafür mehr als € 150,00 haben wollte) und kannte Polen nicht. So sind wir von Dreseden nach Spychowo unter Anleitung von Google Maps gefahren. Hat super funktioniert. Sind so gegen gegen sieben Uhr abends angekommen und haben unsere Unterkunft eingecheckt und sind dann sofort ins nahe Dorf gegangen, um noch etwas zu essen. Zum Glück war noch ein Gasthaus offen und so kamen wir noch zu einem Abendessen. Als wir noch etwas zum Dessert bestellen wollten, war die Küche schon zu.

Die Rückreise von Auschwitz war relativ problemlos; meine einzige Sorge war, die Autobahnvignette von Tschechien noch vor der Grenze zu kaufen. Haben wir dann an der letzten Tankstelle vor der Grenze geschafft; war nebenher die einzige Tankstelle zwischen Auschwitz und der Grenze an unserer Strasse. Glück gehabt. Im österreichischen Weinviertel haben wir dann gut zu Mittag gegessen und nach der österreichischen Grenze sind wir dann vor München in einen Stau geraten und im Radio haben sie vor Staus auf der Brennerautobahn und vor Sterzing gewarnt. In Innsbruck hat es dann ein ziemliches Gewitter gegeben, aber das hat uns alles nicht aufgehalten und die Staus hatten sich alle schon aufgelöst.

Alles in allem ein schöner Urlaub in einem Land in das ohne Willi wahrscheinlich im Sommer nie gekommen wären. Hatte früher schon mal einen Schitourenurlaub in der Hohen Tatra in Betracht gezogen, mich dann aber für ein anderes Ziel entschieden (Halbinsel Kola, wenn ich mich recht erinnere).


Top

 

Auf der Krutynia
(Spychowo bis Mikolajki)

28.08. - 31.08.2016

       

Kurzbeschreibung:

   


Ursprünglich wollten wir den Kanutrip in Sorkwity starten und wären am 2. Tag nach Spychowo gekommen. Am dritten Tag wären wir dann bis nach Krutin gepaddelt. Dies hätte Tagesetappen von 20 km, 22 km und 23 km bedeutet und im weiteren wären auch die Radetappen länger geworden. Da Eli aber nicht 5 Tage paddeln wollte, habe ich dann umdisponiert und wir sind von Spychowo gestartet, haben den ursprünglichen 3. Tag in 2 Etappen absolviert und den eingesparten Tag bei der Radtour dazugehängt, wodurch auch da die Etappen kürzer wurden. Hat sich als die richtige Entscheidung herausgestellt. Am Morgen des ersten Tages habe ich 2 Stunden für das Zusammenbauen des Kanus verbraucht und bis wir dann startklar waren hat es noch etwas gedauert, aber so gegen 11 h sind wir dann endlich losgepaddelt. Da ich anfangs die Entfernungen aus der Karte noch nicht so richtig auf die Realität übertragen kann, sind wir beim Start über den See bis ins nahe Dorf gepaddelt, anstatt schon früher abzuzweigen. Also etwas zurück und dann war die richtige Einfahrt gefunden und wir sind dann schon bald in den Rythmus gekommen. Auch Willi hat das seine beigetragen, in dem er wie üblich von einer Seite des Kanus zur anderen gewechselt ist, so dass wir herumrutschen mussten, um das Kanu ausgewogen zu halten. Wir gleiten dahin und kommen bald in den ersten See (J. Zdruzno). Jetzt kann ich den Maßstab der Karten im Führer richtig einschätzen und so gibt es kein Problem, die richtige Einfahrt zu finden. Unter einer Brücke durch geht es in den nächsten langgestreckten See (J. Uplick) und dann in den J. Mokre. Zgon kommt gleich in den Blick und wir finden problemlos zur PTTK Wodan. Am nächsten Tag starten wir in aller Gemütlichkeit und paddeln am rechten Seeufer entlang. Die kleine Karte im Führer ist ausreichend genau, so dass wir am Ende des Sees den Abzweig in die Krutynia. Am Anfang steht die erste Umtragestelle, ein paar Meter mit Bootsrutsche. Hier treffen wir die ersten anderen Paddler. Weiter geht es in den J. Krutynskie und dann auf den befahrendsten Teil der Krutynia. Der Fluss ist hier flach und glasklar und von Sonntagspaddlern übersäht. In der Nähe der PTTK Krutyn treffen wir dann auch die Stakkähne mit den Bustouristen. Nach insgesamt 2 1/2 Stunden sind wir am Tagesziel und beziehen unser Zimmer. Am nächsten Tag haben wir unsere längste Etappe inkl. einer Umtragestelle; aber dafür gibt es keinerlei Orientierungsprobleme, wir sind die ganze Zeit auf dem Fluß. Die Umtragestelle ist auch kein Problem; wie im Führer angegeben, wird uns das Kanu aus der Hand gerissen, auf einen Bootswagen verfrachtet und in einer Minute ist es wieder im Wasser. Der Preis von ein paar Zloty ist es uns wert. In Ukta legen wir an und suchen uns ein Restaurant. Nach dem Essen ist es nicht mehr so weit und bald ist die PTTK Nowy Most erreicht. Wir erhalten ein kleines Häuschen. Eli ist von der fehlenden Sauberkeit nicht begeistert; unsere schlechteste Unterkunft während des ganzen Urlaubs; aber wir überstehen die Nacht. Das Essen im Restaurant ist gut. Am letzten Tag geht es durch drei kleinere Seen, wobei wir trotz der Mahnungen im Führer kein Problem haben, den richtigen Weg zu finden. Endlich sind wir im großen See (J. Beldany, der in den J. Mikolajskie übergeht). Am linken Seeufer entlang paddeln wir bis nach Wierzba, wo wir den See überqueren und anlegen. Wir essen und sehen uns den kleinen Ort an, da wir auf der Radtour nochmals dort durchkommen werden und die Fähre benutzen. Mit dem Kanu queren wir wieder zurück und bleiben immer am linken Ufer. Erst kurz vor Mikolajki überqueren wir den See und finden bald den Anlegesteg für unsere Pension. Das Kanu kommt in den Garten und wir beziehen unser Zimmer. Die Rezeption vermittelt uns ein Taxi, das mich nach Spychowo bringt, so dass ich das Auto noch am selben Tag nachholen kann. Am nächsten Tag, unserem Rasttag, baue ich das Kanu ab und verstaue es im Auto, währen die Räder startbereit gemacht werden für die Radtour..

28.08.2016
Spychowo
nach
Zgon
11,3 km
2 Stunden 16 Min.
29.08.2016
Zgon
nach
Krutin
12,7 km
2 Stunden 24 Min.
30.08.2016
Krutin
nach
Nowy Most
21,7 km
4 Stunden
31.08.2016
Nowy Most
nach
Mikolajki
17,6 km
3 Stunden 40 Min.
Gesamt
61,3 km
12 Stunden 20 Min.

 

     
Literatur:      

Conrad Stein, Kerstin & Eike Becker: Polen: Kanutouren in Masuren Krutynia & Masurische Seen, Outdoor-Handbuch Band 38 - Der Weg ist das Ziel, 8. Auflage 2014, Conrad Stein Verlag, ISBN 987-3-86686-038-4
Michael Hennemann: Kanutouren in Polen - Die Masurische Seenplatte und der Nordosten Polens, 1. Auflage 2006, Pollner Verlag, ISBN 3-89961-003-2 - Nur mehr gebraucht oder antiquarisch zu erhalten.

Map:

     

 

Links:      

 

 

Map
Map

 

 

Top

 

Mit dem Rad rund um die Masurischen Seen

02. - 07.09.2016

Kurzbeschreibung:


Text kommt.

02.09.2016
Mikolajki
nach
Gizycko
49,5 km
4 Stunden
03.09.2016
Gizycko
nach
Wegorzewo
67,7 km
6 Stunden 17 Min.
04.09.2016
Wegorzewo
nach
Wezowka (Wydminy)
57,6 km
4 Stunden 42 Min.
05.09.2016
Wezowka (Wydminy)
nach
Nowe Guty
36,43 km
3 Stunden 9 Min.
06.09.2016
Nowe Guty
nach
Mazurski Raj
43,2 km
3 Stunden 49 Min.
07.09.2016
Mazurski Raj
nach
Mikolajki
16,4 km
1 Stunde 38 Min.
Gesamt
270,83 km
23 Stunden 37 Min.

Literatur:

     

 

Links:      

 

 

 

Map
Map

Top

 

KZ Auschwitz und KZ Birkenau

09.09.2016

Kurzbeschreibung:


Text folgt.

 

 

 

Top

Diese Webpräsenz verwendet Cookies. Bitte lesen Sie die Erklärung zum Datenschutz.
 
Impressum