Peter-Anich-Weg  (A, 981 m)

 

Gebiet Inntal 
Route Straßen, Forstwege, Steig 8 usw.; fast durchgehende Wegweiser "Peter-Anich-Weg"  
Talort Oberperfuss (812 m), Oberhofen im Inntal, Bahnhof (622 m)
Ausgangspunkt Oberperfuss Bushaltestelle Gemeindeamt (812 m)
Endpunktgspunkt Oberhofen im Inntal, Bahnhof (622 m)
Stützpunkt -
Streckenwanderung ca. 460 m Aufstieg, ca. 650 Abstieg, 3 Stunden 45 Minuten (höchster Punkt ca. 981 m)           
Literatur/App Zahel, Mark: Rother Wanderführer Rund um Innsbruck - Karwendel-Tuxer Alpen-Sellrain, Rother Verlag, vollständig neu bearbeitete 8. Auflage, ISBN 978-3-7633-4479-6 - Tour 51      
Karten KOMPASS Wanderkarte 036 Innsbruck, Nordkette, Mittleres Inntal 1:35.000 ISBN 978-3-991543-09-1
Datum 10.11.2025
Begleiter Alleine
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  *
ca. 17 km; Wanderweg auf größtenteils breiten Fahr- und Forstwegen, relativ viel Teerstraße; praktisch die ganze Zeit im Schatten, da nordseitig.     

  • Ich habe mal keine große Lust hier um Innsbruck alleine Berg zu gehen, so suche ich mir talnahe Wanderungen aus. Diesmal nehme ich mir den Peter-Anich-Weg vor.  Der Weg ist nach dem Kartografen Peter Anich (1723–66) benannt und verläuft zwischen Oberperfuss und Oberhofen. Anich lebte in Oberperfuss und wurde vor allem durch den »Atlas Tyrolensis«, eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Leistungen seiner Zeit, berühmt.
    ich fahre mit dem Bus von Innsbruck nach Oberperfuss (Euro 6,20). Ich steige bei der vorletzten Haltestelle (Oberperfuss Gemeindeamt) aus; da der Bus zuerst die Außenbereiche von Perfuss durchfährt, kann man drei Haltestellen früher aussteigen und damit ca. 2 km Teerstraße sparen.  Um 11 Uhr starte ich von der Bushaltestelle. Wie angesprochen geht es zuerst der Teerstraße entlang bis nach Ranggen. Der Dorfkern liegt rechts unterhalb und ich verlasse die Straße nach links aufwärts. Ein kleiner Weg führt mich über schönes Wiesengelände nach Eben und am Tenglhof am Inzingerberg vorbei. Auf der gegenüberliegenden Talseite ist die Hohe Munde mit ihren zwei Gipfeln im Sonnenlicht, sowie weitere Gipfel wie Karkopf und Hohe Wand.  Auf der Hofzufahrt  ein Stück abwärts, bevor ich links abzweige, um in der Folge das relativ tief eingeschnittene Hundstal zu queren. In etwas verwinkeltem Verlauf komme ich an den Häusern von Mühltal vorbei und im Gegenanstieg zum kleinen Weiler Hof. Die Route zieht etwas an und passiert die Gemeinde Hattingberg oberhalb auf einem Forstweg (Archbrandweg). Rechts abbiegend wird der Graben des Klammbachs ausgegangen, bevor ein längeres Abwärtsstück nach Pollingberg führt. In diesem Siedlungsgebiet von Stacklhöfe hinüber nach Ötztalerhöfe und weiter über die Weiler Fritzens und Ram gegen Flaurling hinab. Hier lasse ich mich von der Kompasskarte verleiten an der Kapelle vorbei einem kleinen Steig zu folgen, der den Kanzingbach überqueren sollte und auf der anderen Seite wieder in die Straße zu münden sollte. Aber Pustekuchen! Der Steig endet bei einer Schupfe am Bach. Also zurück, der Straße ein Stück talwärts folgen und dann links abzweigen, über eine Holzbrücke auf die andere Seite  des Kanzingbachs und schließlich auf eine Straße. Peter-Anich-Weg und Jakobsweg überschneiden sich hier.  Das letzte Stück bis Oberhofen zieht sich etwas. In Oberhofen geht es direkt zum Bahnhof. Per App kaufe ich mir eine Karte (Euro 9,20) bis Innsbruck; der Zug kommt nach einer viertel Stunde. Ich war nicht ganz langsam unterwegs mit einem Schnitt von 4,5 km/h. Aber wie gesagt leider praktisch den ganzen Weg im Schatten.
    Alles in allem nichts Aufregendes; bin ich auch nur gegangen, weil, wie gesagt, ich derzeit keine Lust habe alleine auf Gipfel oder überhaupt höher hinaus zu gehen.                                                         

 Galerie

 

Contact: info@imnordenunterwegs.com

Impressum

Diese Webpräsenz verwendet Cookies. Bitte lesen Sie die Erklärung zum Datenschutz.

This site uses cookies. Please read the privacy statement.

site mantained by robert hölzl - last updated 2025, November 12th

Copyright © Robert Hölzl . All rights reserved.