Natterer-See-Runde  (A, 826 m)

 

Gebiet Stubaier Alpen/Kalkkögel 
Route Innrain, Straße, Steig 6A (Geroldsschluchtweg), Straße, Steig 5, Andreas-Hofer-Weg, Straße Innrain
Talort Innsbruck (577 m)
Ausgangspunkt Kaufhaus Tyrol im Zentrum Innsbrucks (577 m)      
Endspunkt Kaufhaus Tyrol im Zentrum Innsbrucks (577 m)
Stützpunkt Gasthof Eichhof, nur Samstag und Sonntag geöffnet (841  m) 
Aufstieg ca. 325 m Aufstieg , 1 Stunden 35 Minuten (höchster Punkt ca. 870 m)
Abstieg ca. 325 m Abstieg, 1 Stunden 30 Minuten
Literatur/App Zahel, Mark: Rother Wanderführer Rund um Innsbruck - Karwendel-Tuxer Alpen-Sellrain, Rother Verlag, vollständig neu bearbeitete 8. Auflage, ISBN 978-3-7633-4479-6 - Tour 32      
Karten KOMPASS Wanderkarte 036 Innsbruck, Nordkette, Mittleres Inntal 1:35.000 ISBN 978-3-991543-09-1
Datum 03.11.2025
Begleiter Alleine
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  *
ca. 13,4 km; Wanderweg auf größtenteils breiten Fahr- und Forstwegen;    Wetter schön.

  • Am Morgen ist der Himmel noch durchgehend bewölkt und die Straßen sind noch nass; ich kann mir also Zeit lassen. Ich esse mit Elisabeth im Untergeschoß des Kaufhaus Tyrol im Restaurant "Meer Sensei". Sie bieten eine sehr gute, reichliche Fischsuppe mit oder ohne Nudel zu einem guten Preis (Euro 15) an. Ich starte um 13 h direkt vom Kaufhaus Tyrol aus; das Wetter ist in der Zwischenzeit schön geworden mit viel Sonne und warmen Temperaturen. Vom Kaufhaus gehe ich auf möglichst direktem Weg zum Inn und auf den orographisch rechten Rad- und Wanderweg. In hötting überquere ich den Inn und suche mir einen Weg zur Mentlbergsiedlung und dem im Buch genannten Ausgangspunkt. Dieses Stück weg ist ein bißchen kompliziert, aber ich meistere es. Auf der Straße geht es jetzt Richtung Schloß Mentlberg und oberhalb dieses an ein paar Häusern vorbei. Nach den Häusern wird die Straße zum Forstweg und man hat die Wahl, ob man den direkteren Natterer-See-Weg nimmt oder den Geroldschluchtweg. Ich nehme letzteren. Der Weg verläuft jetzt im Wald, mit Ausnahme einer größeren Lichtung, die den Blick über das Inntal freigibt. Die Forststraße wird dann verlassen (Achtung, kein Wegweiser) und ich gehe auf einem Steig weiter. Der Steig geht jetzt bergauf; rechts in Gehrichtung fällt das Gelände steil in die Geroldsschlucht ab. Ich höre den Geroldsbach rauschen und sehe zwischen den Bäumen auch weit unten einen kleinen Wasserfall; ansonsten wie gesagt höre ich zwar dauernd den Bach, aber sehe ihn nie. Auf ca. 820 m trete ich aus dem Wald auf die Fahrstraße zum See, den ich gleich darauf erreiche. Viel vom See sehe ich nicht; er ist eingezäunt von Bäumen und Gebüsch umgeben. Auf der Straße am geschlossenen Bad vorbei und nach den Häusern von Edenhausen links ab auf einen Steig, der den Hügel überquert und mich zur Forststraße bringt, die zum Eichhof führt. Dieser liegt etwas abseits der Straße (ab hier geteert) und ist nur am Wochenende geöffnet. Das Gelände ist hier offen und man hat einen guten Blick auf den Patscherkofel und in der anderen Richtung auf die Saile. Auf der Straße bis zur nächsten Kurve; hier zweigt ein Forstweg ab und gleich links der Andreas-Hofer-Steig. Dieser ähnelt mehr einem schmalen, ausgetrockneten Bachbett und ist mit abgefallenem, feuchten Laub übersät. Ich habe keine Wanderstöcke mit und passe sehr auf, um nicht auszurutschen. Es geht steil abwärts und das auch noch ziemlich direkt. An mehreren Trinkwasserfassungen vorbei erreiche ich schließlich die Straße oberhalb von Schloß Mentlberg. Der Weg bis zum Inn ist wieder ein bißchen ein Suchspiel (die Autobahn ist zu unterqueren, ebenso die Bahn und die Zufahrtsstraßen zur Autobahn sind zu überqueren), aber ich manage das. Dann geht es entlang des Inns zurück. Beim McDonald kehre ich ein und trinke einen heißen, großen Tee und lese noch gemütlich die Zeitung. Die Daämmerung hat schon eingesetzt, aber dann bin ich nach über 3 Stunden wieder beim Ausgangspunkt. Von hier habe ich es dann noch einige Kilometer bis zum Hotel, wo ich das Auto abgestellt habe.
    Alles in allem eine nette Halbtagestour ohne besondere Highlights.                                                        

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