Kreuzspitze (2576 m)

 

Gebiet Ötztaler Alpen
Route Forststraße zur Klosteralm, dann Steig 23A
Talort Karthaus im Schnalstal (1323 m)
Ausgangspunkt Geparkt vor der letzten Kurve vor dem Wald, da höher gelegener Parkplatz derzeit gesperrt ist (1480 m)
Stützpunkt Klosteralm (2152 m), bis 12.10.2025 geöffnet, Ruhetage Mittwoch und Donnerstag 
Aufstieg ca. 1080 Hm, 2 Stunden 50 Minuten
Abstieg ca. 1080 Hm, 2 Stunden 20 Minuten
Literatur/App -
Karten KOMPASS Wanderkarte 051 "Naturns, Latsch, Schnalstal" 1:25000
Datum 25.09.2025 
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 14,3 km, Wetter eher schlecht, Nebel, Wolken, reist später ein bißchen auf, beim Abstieg ab Klosteralm wird es kalt, 3 Leute bei Klosteralm getroffen, Schnee nach Alm.        

  • Die Wettervorhersage ist nicht so gut und soll nachmittags schlechter werden, also kommt nur etwas in der Nähe in Frage, das auch nicht zu lange ist. Bernd schlägt die Kreuzspitze oberhalb der Klosteralm in Schnals vor.
    Wir haben vor beim Wanderparkplatz zu starten, aber bei der letzten Kurve vor dem Wald ist die Weiterfahrt gesperrt, weil weiter oben gearbeitet wird und der Parkplatz als Abstellplatz für die Baustellenfahrzeuge dient. Wir parken also kurz vor der Kurve. Platz ist da. Um um 8:40 h gehen wir los. Wir bleiben auf der Wirtschafts-/Forststraße; kurz nach dem Wanderparkplatz kommen uns Schafe entgegen, die bei unserem Anblick sofort umkehren und wieder bergauf gehen. Sie lassen es nicht zu, dass wir sie überholen. Bei der nächsten Kehre versuchen wir diese abzuschneiden, um die Herde zu überholen. Nichts, die Schafe sind schneller. Bei der darauffolgenden Kehre starten wir noch einen Versuch und der gelingt knapp. Nach anderthalb Stunden sind wir bei der Klosteralm und gehen gleich weiter. Nach der Alm geht es auf dem Steig eher steil aufwärts bis auf ca. 2300 m, dann führt der Steig nach rechts (nach Norden). Schon nach der Alm lagen vereinzelnt Schneeflecken, jetzt ist die Schneedecke komplett, wenn auch nur wenige Zentimeter dick. Der Steig ist jedoch gut ersichtlich. Zuerst relativ flach, dann schneidet der Steig eine steile Flanke, die von der Kreuzspitze herunterzieht. Wir sind aufgrund der Schneeauflage sehr vorsichtig. Ca. 100 Hm unter des Gipfels dreht der Steig nach Westen und jetzt ist die Schneeauflage schon ca. 15 cm stark. Wir erreichen das Kreuz und gehen noch ein bißchen weiter bis zum Steinmann auf der nächsten Erhebung. Dann lassen wir es gut sein. Wir wissen, dass der Weiterweg zwar markiert ist, aber die Markierungen sind unter dem Schnee verborgen und es gibt auch keinen Steig mehr, sondern man müsste sich den Weg über die unter dem Schnee verborgenen Steine suchen. Es bräuchte wahrscheinlich wenig, um in ein Loch zwischen den Steinen zu treten und sich zu verletzen. Das riskieren wir nicht.  Ein Blick auf die Karte zeigt uns zwar, dass der eigentliche Gipfel weiter oben am Kamm ist (wahrscheinlich bei den beiden großen Steinmännern), aber das stört uns heute nicht. Außerdem ist auf anderen Karten der Gipfel beim Kreuz eingezeichnet. Wir kehren zum Kreuz zurück, schießen ein paar Fotos und steigen gleich ab. Es geht leichter, als beim Aufstieg gedacht. Der Steig ist inzwischen schon ausgeapert. Bald sind wir wieder bei der Klosteralm. Es ist niemand da, aber wir setzen uns im Windschatten auf die Bank und essen. Carlo bekommt wie üblich als erster sein Fressen und bettelt nachher vor allem Bernd an, der ihm auch was abgibt. Nach der Rast steigen wir weiter ab, wie beim Aufstieg über die Forststraße. Wir treffen einen Jäger mit seinem Panda und später noch einen Pickup. Beide (Jäger und Fahrer des Pickups) ersuchen darum, Carlo an die Leine zu nehmen, wegen der Schafe. Da sie eher höflich sind, fange ich nicht an zu diskutieren und nehme Carlo an die Leine. Sobald wir weiter unten sicher an allen Schafen vorbei sind, kann er wieder laufen. Wie üblich bleibt er in der Nähe und wartet immer wieder auf uns. Nach insgesamt über fünf Stunden sind wir wieder beim Auto.
    Alles in allem eine schöne Tour bei nicht so gutem Wetter.  Bei besseren Verhältnissen kann man den Kamm vom Kreuz Richtung Setznagel überschreiten und dann erst zur Alm absteigen.                             
    .                                                                                                  

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