Rasaßspitze (2941 m)
Seebödenspitze (2859 m)
Hahnenkamm (2884 m)

 

Gebiet Bündner Alpen/Sesvennaberge
Route Steige 6, 10B, 6B, 2B, 2, 6
Talort Reschen (1513 m)
Ausgangspunkt Parkplatz bei letzter Kurve im Rojental (1925 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 1300 Hm, 4 Stunden 25 Minuten (2 Stunden 45 Minuten bis Seebödenspitze, 1 Stunde 40 Minuten bis Rasaßspitze) 
Abstieg ca. 1300 Hm, 3 Stunden 10 Minuten (ab Rasaßspitze)
Literatur/App -
Karten KOMPASS  Wanderkarten-Set 670  "Vinschgau / Val Venosta (3 Karten)" 1:25.000
Datum 16.09.2025
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W 2 (rot) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 19 km; lang und viele Höhenmeter, teilweise ausgesetzt; auf Seebödenspitze viele Leute, da von der Bergstation auf der Haideralm kommend, auf der Rasaßspitze niemand; schönes Wetter, windig am Kamm. 
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    Ich habe dieses Jahr die Auswahl der Ziele oft Bernd überlassen und so auch dieses Mal. Er schlägt die Seebödenspitze vor mit der Möglichkeit weiter zur Rasaßspitze zu gehen. Geht für mich in Ordnung.
    Wir starten um viertel nach neun vom Parkplatz bei der letzten Kurve im Rojental knapp unterhalb der Talstation. Zuerst geht es auf der Wirtschaftsstraße Richtung Eggeralm. Die Sonne brennt den Reif von den Wiesen und leichter Dampf steigt auf. Vor der Alm geht es nach links und über den Fallungbach und orographisch rechts von diesem ins gleichnamige Tal.  Auf ca. 2100 m zweigt links der Steig 10B ab und diesem folgen wir bis zur Fallunghütte. An dieser vorbei erreichen wir die Äußeren Seeböden, bevor es den Schlußanstieg zur Seebödenspitze hinauf geht. Es sind schon reichlich Leute auf dem Gipfel und es kommen weitere hinzu. Alle von der Bergstation des Liftes bei der Haideralm heraufgegangen. Wir machen ein paar Fotos und gehen dann gleich weiter. Der Steig folgt dem Kamm Richtung Rasaßspitze. Der Schwarzkopf würde auf dem Weg liegen, aber wir folgen dem Steig, der unter dem Gipfel durchführt. In der Mulde unter dem Gipfel sehen wir 6-7 junge Steinböcke. Carlo sieht ihnen interessiert nach, aber verzichtet darauf, ihnen nachzurennen. Wir haben die Erhöhung nicht als eigenständigen Gipfel angesehen und auch nicht auf der Karte nachgesehen, sonst hätten wir den Gipfel sicher mitgenommen. Vor dem letzten Anstieg zur Rasaßspitze kommt von rechts der Steig 6 herauf. Bernd und Carlo sind schon etwas voraus, während ich den Kamm bis zum Gipfel hinaufschleiche. Aber dann bin ich nach fast viereinhalb Stunden auch am Gipfel. Auch hier schießen wir nur ein paar Fotos bevor wir weitergehen. Wir folgen dem Kamm nach Nordwest bis zur Schweizer Grenze und nehmen dieses Mal den Hahnenkamm, ein ähnlich unansehnlicher Gipfel wie der Schwarzkopf, mit, auch wenn je nach Karte der Gipfel auf unserer Trasse oder etwas abseits davon liegt. Wir waren aber am höchsten Punkt an dieser Stelle des Kammes, also auch auf dem Gipfel. Jetzt folgt der Steig dem Kamm genau nach Norden, nur manchmal verläuft er etwas rechts vom Kamm und ist ausgesetzt und schmal. Carlo hat damit keine Probleme und ist immer etwas voraus, obwohl er auch immer wieder auf uns achtet und wartet, bis wir nachkommen. In der Rasasserscharte angekommen entscheiden wir uns, nicht mehr auf den Grionkopf zu gehen, sondern dem Steig 2B in den Grionboden zu folgen. Dort machen wir endlich bei einem kleinen See Rast, sodass Carlo zugang zu Wasser hat. Wir alle essen und rasten, bevor es weiter geht. Bald erreichen wir die Wirtschaftsstraße zur Grünbodenhütte und folgen dieser talauswärts. Wie üblich zieht sich der Abstieg, aber nach insgesamt über 7 1/2 Stunden und 1300 Hm sind wir wieder beim Auto. 
    Alles in allem eine wunderschöne Herbstour, mit allem was so eine Tour so schön macht. Schönes Wetter, klare Sicht und abseits des Gipfels der Seebödenspitze keine Leute.                 
                

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