Ornknott (2258 m)

 

Gebiet Texelgruppe/ Ötztaler Alpen
Route Steig 24, 25, 25a, 2
Talort Partschins (618 m)
Ausgangspunkt Letzte Kurve vor Hochforch (1480 m) oder ein bißchen weiter oben, wo sich eben eine Möglichkeit bietet ohne zu Behindern.
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 790 Hm, 1 Stunde 35 Minuten (Zeit nur bis Ornknott )
Abstieg ca. 790 Hm, 2 Stunden 15 Minuten (inkl. Gegenanstiege)
Literatur/App -
Karten KOMPASS Wanderkarte 053 "Meran " 1:25000
Datum 26.05.2025
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 8,3 km; kurz, aber mit tollem Blick über den unteren Vinschgau und in die Dolomiten sowie die Maddalene; Aufstieg steil, Abstieg teilweise ausgesetzt, Wetter variabel, am Gipfel kurz Regen und Graupel, im Abstieg einige Leute getroffen.

  • Wir wollten nicht allzuweit fahren und so ist uns der Ornknott in den Sinn gekommen. Der Startpunkt liegt hoch ober Naturns und die Straße dorthin startet in der Mitte von Naturns und zieht sich dann den ganzen Sonnenberg hoch, so dass wir trotz scheinbarer Nähe zu Meran recht lange brauchen, bis wir den Ausgangspunkt erreichen. Eigentlich wollen wir dort parken, wo der Steig von der Giggelbergbahn in die Straße mündet, aber die Parkmöglichkeit dort ist noch nicht gemäht. Wir fahren weiter Richtung Hochforch und finden eine Parkmöglichkeit bei der Straße.
    Um fünf vor halb zehn gehen wir los. Ein Stück auf der Teerstraße, dann zweigt rechts der Steig 25 ab. Dieser geht immer eher steil nach oben, mit wenigen Ausnahmen. Der Vorteil dabei ist, dass wir relativ schnell an Höhe gewinnen. Der Himmel ist bewölkt und somit ist fein gehen, obwohl wir uns am Sonnenberg bewegen. Der Schweiß fließt auch so genug. 300 Hm weiter oben erreichen wir die Stieralm, die schon oberhalb der Waldgrenze liegt. Ab hier wird der Steig etwas weniger steil. Wir passieren die Ornalm und die Abzweigung des Steiges 25B, der im weiteren Verlauf zum Giggelberg führt. Jetzt wird es wieder etwas steiler und steiniger. Bei der Abzweigung von Steig 25A beäugt uns eine Herde von Ziegen, die sich aber weder von uns noch von Carlo beeindruckt zeigen. Es folgt der letzte Aufschwung und nach 1 1/2 Stunden sind wir am Gipfel des Ornknotts; Gipfel ist leicht übertrieben. Nahe des Wetterkreuzes lassen wir uns nieder und marenden. Wie immer erhält auch Carlo seinen Teil. Hinter uns geht der Berg aufwärts über einen namenlosen Gipfel und dem dahinterliegenden Bildhornspitz bis zur Zielspitze, deren Kreuz immer wieder Mal zwischen den Nebeln sichtbar wird. Nach der Rast machen wir uns an den Abstieg. Wo die ZIegenherde stand, die in der Zwischenzeit weiter gewandert ist, nehmen wir den Steig 25A.  Manchmal recht ausgesetzt quert der Steig die Berghänge in meist leicht abfallender Wegführung bis bis ins Schindelbachtal (auf den meisten Karten unbenannt). Hier treffen wir auf die Abzweigung zur Zielspitze. Wir bleiben auf dem abwärtsführenden Steig 2 und kommen kurz darauf zur Rabensteiner Schupfe. Hier rasten wir nochmal kurz. Beim Weitergehen können wir immer  wieder in die Nordwestseite der Berge von der Mut bis zur Lazinser Rötelspitze einsehen. Knapp oberhalb der Bergstation der Texelbahn am Giggelberg biegen wir rechts ab auf den Meraner Höhenweg Richtung Hochforch. Kurz vor der Teerstraße ist noch ein Gegenanstieg zu überwinden bevor wir die letzten Meter auf der Teerstraße zurücklegen können.
    Alles in allem eine nette kleine Tour, wobei wir Glück hatten, dass sich die Sonne hinter den Wolken versteckt hat und dadurch die Temperaturen eher angenehm blieben.   

 Bildgalerie

 

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