Tartscher Kreuz (2410 m)
Spitzige Lun (2324 m)

 

Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steige 13, 15, weglos
Talort Matsch (1775 m)
Ausgangspunkt Matsch (1775 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 900 Hm, 2 Stunden 15 Minuten (bis Spitzige Lun) und 40 Minuten  (bis Tartscher Kreuz)
Abstieg ca. 900 Hm, 1 Stunde 40 Minuten (ab Tartscher Kreuz)
Literatur/App -
Karten Tabacco 044 "Vinschgau-Sesvenna" 1:25000
Datum 19.05.2025
Begleiter Bernd, Egon, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
12,4 km; Wetter vormittags sonnig und warm , nachmittags bewölkt; am Kamm windig; so überlaufen wie noch nie; trotzdem schön.

  • Egon kommt wieder mit und so hat Bernd eine Tour ausgesucht, die Egon noch nicht kennt und die auch angemessen ist, auch wenn Bernd und ich schon weiß Gott wie oft oben waren.
    Der Verkehr durchs Vinschgau ist schon am Morgen sehr dicht und so schleichen wir in einer Kolonne durchs Tal bis zur Abzweigung nach Matsch. Wir können direkt in Matsch parken und ersparen uns so ein paar Meter. Wir starten um dreiviertel zehn. Durch das Dorf eher steil aufwärts, dann oberhalb des Dorfes legt sich die Straße zurück. Bald geht der Teeruntergrund in den normalen Untergrund einer Forststraße über. Nach ein paar Kurven zweigt links der Steig 13 ab und es wird wieder etwas steiler. Nach ca. 150 Hm verlassen wir den Wald und betreten die Wiesen von Plantavilas. Der Steig macht ein paar weite Kurven und 200 Hm weiter oben auf dem Großboden biegt der markierte Steig nach Nordwesten und quert in geringer Steigung den ganzen Ochsenberg. Wir kommen an der Abzweigung zum Tartscher Kreuz vorbei und bald danach am Aussichtspunkt mit überdachter Drehbank (Bank, die sich dreht lässt und nicht eine Drehbank eines Tischlers ;-)). Zweimal haben uns schon Leute überholt und beim Kreuz vor uns sehen wir schon weitere Leute. Nach 2 1/4 Stunden sind wir am Gipfel der Spitzigen Lun. Das Kreuz steht ein paar Meter unterhalb des höchsten Punktes. Unterhalb des Kreuzes im Windschatten findet sich eine Sitzgelegenheit, die wir für uns in Anspruch nehmen. Carlo verschäht das Futter, das ich ihm auslege und wartet erwartungsvoll darauf, dass Bernd im etwas von seiner Wurst abgibt. Nach Bernd kommt Egon dran und zum Schluss ich. Erst als wir alles aufgegessen haben und es für Carlo ersichtlich ist, dass es von uns nichts mehr gibt, frisst er das ausgelegt Futter. Wärhend wir rasten kommen immer wieder Leute zum Gipfel und verlassen diesen wieder; teilweise Richtung NIederjoch/Tartscher Kreuz. Nach der Rast machen wir uns auf den Weiterweg und beschließen auch noch zumindest bis zum Tartscher Kreuz zu gehen. Wir lassen uns Zeit und erreichen nach 40 Minuten das Tartscher Kreuz, das ca. 70 Hm unterhalb des Niederjochs liegt. Auf das Niederjoch verzichten wir heute. Nur ein paar Fotos werden geschossen, dann machen wir uns an den Abstieg. Zuerst der Markierung folgend und als diese nach Westen abbiegt, gehen wir weglos geradeaus talwärts. Nach ca. 200 Hm treffen wir auf den Aufstiegsweg. Der Abstieg zieht sich wie üblich und auch Egon stellt fest, dass es abwärts doch auch anstrengend sein kann. Nach fast vier Stunden sind wir wieder beim Auto. Wir wechseln die Schuhe, kühlen die Füße im Dorfbrunnen und gehen dann zum Cafè Pleres. Dort gibt es Kaffee, alkoholfreies Bier und Apfelstrudel mit Sahne und Vanilleeis.
    Alles in allem die üblich nette kleine Tour auf zwei Gipfel mit wunderbarer Aussicht, die Egon sprachlos gelassen hat. Naja nicht wirklich sprachlos, aber überrascht.           

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