Volderer-Tal-Runde (A, 1567 m)

 

Gebiet Tuxer Alpen
Route Wirtschaftswege/Steige 331, 22A, 21
Talort Volders (558  m)
Ausgangspunkt Parkplatz Volderwildbad (1104 m, gebührenpflichtig)
Stützpunkt Vordertalhütte (1376 m) geschlossen, Halsmarterhütte (1567 m) im Schigebiet 
Aufstieg ca. 510 Hm, 1 Stunden 50 Minuten
Abstieg ca. 510 Hm, 1 Stunde
Literatur/App Zahel, Mark: Rother Wanderführer Rund um Innsbruck - Karwendel-Tuxer Alpen-Sellrain, Rother Verlag, vollständig neu bearbeitete 8. Auflage, ISBN 978-3-7633-4479-6 - Tour 28
Karten AV-Karte 33 "Tuxer Alpen" 1:25000
Datum 09.04.2025
Begleiter Alleine, Carlo der Hund 
Typ/Schwierigkeit W2 (rot, da Steig im Wald durch steilabfallende Hänge führt und schmal ist) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
9,6 km; im Aufstieg niemand gesehen, dann im Abstieg mehr Leute; schönes Wetter.

  • Wir sind vormittags nach Innsbruck gefahren und ich habe die Gelegenheit genützt eine kleine Wanderung zu machen. Die Anfahrt hat sich ein bißchen gezogen, aber schlussendlich habe ich den Parkplatz gefunden und mit der App bezahlt (Euro 4 + Provision für App).
    Um halb eins starten Carlo und ich. Es geht auf der Wirtschaftsstraße nach Süden durch das Voderer Tal. Die Steigung ist angenehm; Carlo ist immer ein bißchen voraus, wartet aber immer wieder auf mich langsame Schnecke. Wir passieren die Abzweigung zur Stiftsalm-Niederleger (hier werden wir zurückkommen) und später Abzweigungen zur Weindlaste und zur Lechneraste. Dann geht linkerhand die Abzweigung zur Vordertalhütte. Die Hütte öffnet erst am 1. Mai. Jetzt geht es wieder talaus, aber weiter aufwärts. Wie fast üblich habe ich mal kurz Probleme, den genauen Weg zu finden, aber das löst sich. Ein Stück auf einer Art Forststraße, dann quert der Steig den waldigen Hang; dieser ist steil abfallend und der Steig schmal. Ich verliere ihn einmal und muss ein paar Meter zurückgehen. Zum Schluß kommen wir wieder auf einen Wirtschaftsweg und erreichen bald die Halsmarterhütte. Ich bin überrascht, dass das Schigebiet noch in Betrieb ist; auch die Hütte ist voll, zumindest die Terasse. Ich verzichte auf die geplante Einkehr und mache mich wieder an den Abstieg. Ein bißchen zurück bis links eine Straße zu einer Hütte abbiegt. Laut Track aus dem Buch von Zahel, der behauptet alle Tracks vor Ort selbst aufgenommen zu haben, sollte ich noch ein Stück auf dem Anstiegsweg weiter zurück gehen, bevor der Weg abzweigen sollte. Ich vertraue mehr auf die Wegweiser und folge diesen einen schönen Steig im Zickzack abwärts. Ich sehe weiter unten ein Reh die Lichtung queren. Bei einer Bank mit Tisch beschließe ich zu rasten. Carlo wird gefüttert und auch ich esse und trinke. Ein älteres Paar kommt vorbei und eine schnelle Berggeherin steigt auf. Eine Kontrolle der Karte zeigt, dass der Track von Zahel offensichtlich aus der Karte aufgenommen wurde, da er nicht nur wo anders abzweigen würde, sondern auch weil er wie in der Karte gerade bergab geht, während der richtige Weg im Zickzack talwärts führt. Nach der Rast gehe ich weiter. Ich erreiche eine Wirtschaftsstraße und folge dieser. Sie führt zuerst an der Stiftsalm-Hochleger vorbei und dann zur Stiftsalm-Niederleger. Dort wir am Stallgebäude gearbeitet. Ich fotografiere die beiden kleinen Kapellen und schneide dann weglos die weite Kurve des Wirtschaftsweges ab. Das letzte Stück verläuft dann wieder auf dem Anstiegsweg. 
    Alles in allem eine kleine Rundtour durch größtenteils bewaldetes Gelände. Nichts besonderes, aber trotzdem richtig für den Nachmittag passend.           

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