Spieler (2080 m)

 

Gebiet Meran 2000, Sarntaler Alpen
Route Steige 51, 15, weglos, 4, 14
Talort Hafling (1316 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Falzeben (1620 m)
Stützpunkt Moschwaldalm (1736 m), Maiser Alm (1783 m)
Aufstieg  ca. 560 Hm, 2 Stunden 15 Minuten
Abstieg  ca. 560 Hm, 2 Stunden
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 25.03.25
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit SS1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
12,3 km; der übliche Verdächtige. Kurze Tour abseits des Hauptgebietes Meran 2000, Wetter nicht so schlecht.

  • Wir haben beide keine Lust, weit zu fahren, also haben wir uns kurzfristig für den Spieler entschieden, mit dem Hintergedanken eventuell noch auf den Großen Mittager zu gehen.
    Vom Parkplatz Falzeben, zu dieser Zeit kostenlos benützbar, starten wir um viertel nach neun. Bereits der Weg zum Sinichbach ist schneebedeckt, aber der Schnee trägt gut. Über den Bach, entlang diesem bis zur Abzweigung zur Moschwaldalm und den steilen Steig hinauf. Kurz vor der Alm zweigt man normaler Weise weglos ab; weglos ist dabei nur so eine Redeweise, da meist Spuren vorhanden sind. Ich habe in all den Jahren nur einmal den Weg bis zum Spieler gespurt. Aber Bernd, der ein Stück voraus ist mit Carlo zweigt nicht ab, sondern geht auf dem Wirtschaftsweg weiter. An der geschlossenen Moschwaldalm vorbei und weiter zur Maiser Alm. Nach der Maiser Alm schneiden wir einige Kurven ab; wir folgen dabei einer bestehenden Spur. Hier außerhalb des Weges trägt der Schnee nicht mehr so gut und die Schneeschuhe wechseln vom Rucksack an die Füße. Wir folgen der Spur und kurz vor dem Kreuzjöchl biegen wir Richtung Spieler ab. Noch hundert Höhenmeter und wir sind am Gipfel des Spielers mit dem Kreuz. Die Bank ist fast vollständig unter dem Schnee verborgen, nur die Lehne schaut heraus. Wir halten uns nicht auf und gehen gleich weiter. Hinunter ins Joch und dann links Richtung Meraner Hütte. An den Hängen oberhalb des Weges haben vor ein paar Wochen jugendliche Freerider eine Lawine ausgelöst und sind dann abgehauen. Sie wurden später von der Polizei ausgeforscht. An der Meraner Hütte vorbei gehen wir weiter zur Kirchsteigeralm. Jetzt treffen wir auch auf Leute. Auf der Kirchsteigeralm rasten und essen wir. Über dem Spieler droht jetzt eine rabenschwarze Wolke mit Regen, vielleicht auch Gewitter. Wir lassen uns nicht beeindrucken und nach längerer Rast starten wir Richtung Rotwandhütte. Das Schigebiet ist bereits geschlossen und die Arbeiter sind bei den Aufräumarbeiten. An der Rotwandhütte vorbei gelangen wir zur Zuegghütte und schlußendlich nach Falzeben. Den Abstecher zum Großen Mittager haben wir einfach ausgelassen. :-)
    Alles in allem die bekannte kleine Runde, die aber nie ihren Charme verliert, vor allem dann nicht, wenn das Schigebiet schon oder anfangs der Saison noch geschlossen ist.                          

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