Londaialm (2084 m)

 

Gebiet Maddalene, Ortler Alpen
Route Forstweg
Talort St. Gertraud (1510 m)
Ausgangspunkt Parkplatz in der ersten Kurve auf der Strasse zum Falschauerhof (1345 m)
Stützpunkt -
Aufstieg 750 Hm, 2 Stunden, 40 Minuten
Abstieg 750 Hm, 1 Stunde 50 Minuten
Literatur/App Kössler, Ulrich: Skitouren Untervinschgau & Meraner Land, 1. Ausgabe 2013, Tappeinerverlag, ISBN 978-88-7073-739-4
Karten Tabacco 042 "Ultental" 1:25000
Datum 01.03.2025
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit SS1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
13,2 km, es schneit und alles ist weiß; für so einen Tag die ideale Tour, lawinensicher und nicht steil; einige Schitourengeher auf dem Weg zu und vom Breitbichl.

  • Wir wollen eigentlich die Almrunde über Flatschbergalm, Tuferalm und Pilsbergalm machen, aber je weiter wir ins Ultental kommen, desto schneeiger sieht es aus. Auf den Autor liegen 10 cm Neuschnee, die Strasse in Hinterulten ist noch nicht komplett geräumt und es schneit. So zweifeln wir, ob wir überhaupt bis zum Parkplatz bei den Flatschberghöfen kommen und entscheiden uns für ein Ausweichziel, nämlich die Londaialm.     
    Wir parken das Auto nicht in der Nähe des früheren Sporthotels, sondern fahren bis zur Strasse, die zum Falschnauerhof bzw. zumm Klapfweishof führt. Die Strasse ist noch komplett verschneit, aber gleich bei der ersten Kurve ist eine Parkmöglichkeit.  Viertel nach neun starten wir mit den Schneeschuhen am Rucksack . Wir folgen der Straße, bald sehen wir Schitourengeher, die von links kommen und uns überholen. Unter dem Neuschnee ist eine tragfähige Schicht und so bleiben die Schneeschuhe weiterhin am Rucksack.   Bald kommen wir zur Abzweigung Richtung Londaialm und folgen dieser. Nach ein paar Kurven gehen die Schispuren in den Wald ab; der direkte Aufstieg zum Breitbichl. Wir folgen aber dem Forstweg; ab hier gibt es erstmal keine Schispuren mehr. Bernd zieht ab hier los, wie von der Tarantel gestochen. Carlo natürlich mit ihm; er muss an der Spitze sein. Nach einer Weile überhole ich zwei Tourengeher; es müssen die sein, die anfangs Richtung Breitbichl abgezweigt sind. Wahrscheinlich war ihnen die Spur zu steil und sie sind dann zum Forstweg gequert. Es schneit immer noch leicht und es ist eine perfekte Winterlandschaft. Nach 2 Stunden und 40 Minuten bin ich bei der Almhütte; Bernd hat es sich schon bequem eingerichtet. Die beiden Schitourengeher sind kurz vor der Alm Richtung Breitbichl abgebogen. Wir marenden in Ruhe, Carlo bekommt auch seinen Teil. So langsam klart der Himmel auf und die blauen Stücke werden größer. Als wir uns auf den Rückweg machen, scheint sogar schon wieder die Sonne. Kurz nach der Alm treffen wir einen Deutschen und wechseln ein paar Worte. Zwischendurch überholen uns Schitourengeher in der Abfahrt; Carlo ist aber brav und verfolgt sie nicht.      Der Rückweg zieht sich wie üblich und so brauchen wir fast 2 Stunden, bis wir wieder beim Auto sind. Bei der Heimfahrt machen wir Zwischenstop im Cafè Ultun in St. Walburg; schon Tradition, nicht nur bei uns, sondern bei vielen anderen Tourengehern.  Das Cafè gehört zur Bäckerei „Ultner Brot“ und ist sowohl für das Brot als auch die Kuchen bekannt. Einziges Manko: sie führen kein alkoholfreies Hefe, aber zwischendurch sei auch ein normales Hefe erlaubt. Nach Hefe, Kuchen und Kaffee schaffen wir auch noch die letzten Kilometer bis Meran.
    Alles in allem eine schöne Schneeschuhtour in einer tollen Winterlandschaft, wenn auch zum Schluss der Neuschnee schon wieder weggeschmolzen war, zumindest auf der Zufahrtsstrasse zu den Höfen.

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