Monte Pòpi (Stuanmandl, 1942 m)

 

Gebiet Maddalene/Ortler Alpen
Route Steige 28, 3, Spur, 5B, 26, 3, 157, 8
Talort Proveis (1422 m)
Ausgangspunkt Parkplatz nach Tunnel Hofmahd (1700 m)
Stützpunkt Laureiner Alm (1777 m); Sonntags offen!
Aufstieg ca. 550 Hm, 2 Stunden 15 Minuten (bis Monte Pòpi)
Abstieg ca. 550 Hm, 2 Stunden 35 Minuten (ab Monte Pòpi)
Literatur/App Wecker, Evamaria: Rother Schneeschuhführer Südtirol West - Vinschgau-Ultental-Passeiertal-Sarntal, Rother Verlag, 2016, ISBN 978-3-7633-5809-0; Tour Nr. 27 
Karten Tabacco 42 "Ultental" 1:25000
Datum 31.01.2025
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit SS1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 12 km; Wetter schelchter als vorhergesagt, Sonne hinter Wolken; relativ viele Leute für einen Wochentag; alles gespurt; Rundtour mit vielen, geringen Anstiegen.

  • Vor ein paar Tagen gab es stärkeren Schneefall mit LWS 4, gestern hat es ein paar Zentimeter dazugeschneit. Jetzt ist LWS 3 oberhalb der Waldgrenze im Nordquadranten und oberhalb 2400 m im Südquadranten. Also kommt nur etwas Sicheres in Frage. Wir einigen uns auf eine Rundtour vom Hofmahdjoch aus, die größtenteils unterhalb der Waldgrenze verläuft und nur durch Gelände mit geringer Steilheit führt, nämlich die Tour auf den Monte Pòpi.
    Wir starten um neun Uhr vom Parkplatz beim Hofmahdjoch; vor uns geht ein anderer Schneeschuhgeher mit Hund. Die Schneeschuhe kommen diesmal von Anfang an an die Füße. Auf der Forststrasse gehen wir zur Laureiner Alm. Der Weg führt zuerst einige Zeit bergab und die Spur ist durch eine Schneemobilspur vorgegeben; nachteilig ist, dass sie tief eingedrückt ist und für meine Schneeschuhe etwas zu schmal. Also gehe ich meist neben der Spur; ist kein Problem, da der Harschdeckel unter den paar Zentimeter Neuschnee gut trägt. Nach ca. einer Stunde sind wir bei der Laureiner Alm. Wir gehen weiter und lassen uns durch eine Spur verleiten, die nach Nordosten führt und übersehen dabei die Spur, die Richtung Malga di Brez führt (und im weiteren zum Monte Pòpi). Nach kurzer Zeit kommen wir zu einer abzweigenden Spur und nach kurzer Kontrolle in der App folgen wir dieser Spur. Sie windet sich im Auf und Ab durch den Wald und vereint sich kurz vor dem Gipfel mit der richtigen Anstiegsspur. Nach 2 1/4 Stunden sind wir am Gipfel; wir fotografieren, nehmen den Wanderstein mit, der am Kreuz liegt, und machen uns auf den Abstieg. Wir wollen erst später rasten, da hier am Gipfel ein bisschen ein Wind geht. Wir begegnen zuerst einem Schneeschuhwanderer und dann zwei Wanderern, bevor wir die lange Absteigsquerung zur Laureiner Alm nehmen. Auf der Alm angekommen rasten und marenden wir. Später kommen noch zwei Wanderer an, die ebenfalls hier rasten. Nach der Rast und der Stärkung gehen wir weiter. Zuerst auf unserem Anstiegsweg bis zur Abzweigung, dann aber geradeaus weiter. Bald geht es abwärts bis Preda del Gal und der Forststrasse, die von Castelfondo bis zur Malga Castrin beim Hofmahdjoch führt. Wir folgen dieser Forststrasse zuerst aufwärts und dann abwärts (nirgends steil) bis in Sichtweite der Malga Castrin und dann abbiegend zurück zum Parkplatz am Hofmahdjoch nach dem Tunnel. Insgesamt sind wir fast fünf Stunden unterwegs gewesen. Auf der Heimfahrt fahren wir zuerst zum Cafè Ultun (Ultner Bäckerei), trinken dort etwas und ich nehme ein paar Packungen Aniskekse für Elisabeth mit.
    Ein Rundtour, die zwar nicht so viele Höhenmeter aufweist, aber doch 12 km lang ist und infolge der dauernden Auf- und Abstiege ein bisschen Kondition verlangt. Für die derzeitige LWS die passende Tour.                                         
                          

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