Karköfele (2114 m)
Kreuzjoch (2086 m)

 

Gebiet Sarneralpen
Route Steige 2, 4 , weglos, 15, 2B,  Wirtschaftsweg
Talort Sarnthein (961 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Sarner Skihütte (1618 m)
Stützpunkt Auener Alm (1798 m), geschlossen 
Aufstieg ca. 610 Hm, 2 Stunden
Abstieg ca. 610 Hm, 2 Stunden 25 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 05.12.2024
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 12,8 km; wolkenlos, anfangs und zum Ende saukalt; in der Sonne dann angenehm ; 3 Leute getroffen.

  • Da ich im Sommer wegen des Wanderführers öfter die Ziele ausgewählt habe, überlasse ich jetzt mehr Bernd die Auswahl bzw. zumindest die Vorschläge. Diesmal schlägt er das Karföfele am Tschögglberg vor, aber mit Start von der Sarntaler Seite. Geht für mich in Ordnung.
    Wir starten in Meran um ca. acht und dann im Sarntal von der Schihütte so um halb zehn. Bis zur Auener Alm gehen wir im Schatten und es ist saukalt. Erst als wir ab der Alm in die Sonne kommen wird es wärmer und später dann sogar angenehm. Bis zum Auener Joch sind wir auf einer Wirtschaftsstrasse bzw. einem breiten Steig. Vor Jahren bin ich mit Helga und Manni ebenfalls von der Schihütte gestartet, aber mit den MTB's und haben damals über die Öttenbacher Alm und den Panoramaweg, unter dem Spieler hindurch zum Kreuzjöchl, weiter über Kreuzjoch, Auener Joch und Auener Alm fast den gleichen Weg wie heute, aber in umgekehrter Richtung und eben den MTB's gemacht. Der Weg ist schneebedeckt, aber kaum der Rede Wert. Vom Auener Joch geht es den Rücken des Tschögglbergs nach Norden und am Steig liegt auch hier meist harter und gut gangbarer Schnee. Bei den verschiedenen Pfosten mit Wegweisern gibt es einen richtigen Wildwuchs; die Pfosten sind schon fast zu klein für die vielen Schilder. Bald erreichen wir das Kreuzjoch mit dem Wetterkreuz und dem Rundell mit den Gipfelzeigern. Weiter im Norden stehen Ifinger und die Plattingers; Schnee ist noch Mangelware bzw. so dünn verteilt, dass überall das gelbe Gras herausscheint. Vom Kreuzjoch gehen wir nach Osten und erreichen über einige Wellen den Gipfel mit der Sitzbank. Wir machen es uns in der Sonne bequem und füttern zuerst Carlo, bevor wir uns selbst etwas zukommen lassen. Nach einer Weile kommt eine Wanderin mit einem Hund, einer Art Brackenmischling. Die Hunde kommen problomlos miteinander aus. Wir verabschieden uns bald und machen uns auf den Weiterweg. Rückweg kann man nicht sagen, da wir vorhaben über das Kreuzjöchl ins Öttenbachertal abzusteigen. Bis fast zum Kreuzjoch bleiben wir auf der Anstiegsspur, dann queren wir nördlich zum Steig 4 (E5). Auf dem Steig zum Kreuzjöchl treffen wir verschiedene andere Wanderer. Der Weg zieht sich, aber dann sind wir beim Kreuzjöchl und setzen uns kurz hin für ein Foto mit dem Marterl. Jetzt wenden wir uns nach Osten und steigen auf dem Weg 15 ab. Der scheint eher wenig begangen zu sein, da er teilweise nicht sehr ausgeprägt ist. Später wird daraus ein schöner Steig, der uns zum sogenannten "Heiratsbrünnl" führt. Ab hier folgen wir einer Forststrasse nach Südosten und queren die Waldhänge unterhalb des Karköfele. Wir wechseln dann auf einen Steig und ein paar Gegenanstiege folgen bis wir schlussendlich den Anstiegsweg erreichen und die letzten paar Hundert Meter bis zur Sarner Skihütte absolvieren. Hier sind wir schon wieder im Schatten und der Kälte, womit sich der Kreis schließt.
    Alles in allem eine schöne kleine Runde, die ich von dieser Seite noch nicht zu Fuß gemacht habe. Wie viele dieser eher niederen Touren ist auch diese für den Spätherbst zu empfehlen; im Sommer ist vor allem der E5 auf dem Rücken überlaufen. Auch als Schneeschuhtour sicher recht nett.                                                       
                          

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