Runer Köpfl (2585 m)

 

Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steige 23, 23A
Talort Matsch (1775 m)
Ausgangspunkt Neben Brücke auf Strasse zum Runhof (1700 m); man kann eigentlich weiterfahren bis zum Anfang der Forststrasse, aber die Weiterfahrt war durch Arbeiten blockiert.
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 900 Hm, 2 Stunden 40 Minuten
Abstieg ca. 900 Hm, 2 Stunden
Literatur/App -
Karten Tabacco 043 "Vinschgauer Oberland" 1:25000
Datum 28.08.2024
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W (blau)   Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 12,30 km; im Anstieg angenehm, da im Schatten und Sonne hinter Wolken, im Abstieg dann zeitweise sehr heiß, keine Leute, Kreuz nicht am höchsten Punkt.

  • Bei unserer letzten Tour auf das Niederjoch haben wir auf der Karte beim Parkplatz das Runer Köpfl entdeckt und auf unsere Todo-Liste gesetzt. Heute ist es dann soweit.   
    Nach einer Fahrt durch den Vinschgau bei überraschend wenig Verkehr fahren wir vor Matsch rechts ins Tal hinunter nach Kurtatsch und dann weiter talein, bevor wir auf die Strasse Richtung Runhof abbiegen. Der auf einer Karte eingezeichnete Parkplatz ist mit Holzstämmen belegt und so fahren wir weiter. Bei der Abzweigung zum Runhof wird gearbeitet und die Stassen sind belegt, so kehren wir um und parken ein Stück weiter talwärts bei einer kleinen Brücke. Um viertel nach neun gehen wir los. Oberhalb der Abzweigung zum Oberrunhof entdecken wir, dass man bis hierher fahren kann. Hier beginnt die Forststrasse und vorher kann man problemlos einige Autos parken. Bald geht rechts die Abzweigung mit der Nummer 23A ab, die auch zum Runer Köpfl und zum Hohen Kreuzjoch führt. Hier werden wir auf dem Rückweg herauskommen. Jetzt bleiben wir auf der Forststrasse; diese führt in angenehmer Steigung durch den Wald rund um den Berg bis zur Wasserfassung am Remsbach. Hier endet die Forststrasse und der Steig beginnt. Dieser führt auf der orographisch linken Seite des Remsbaches steil bergwärts. Nach ca. 200 Hm erreichen wir den Unteren Remsboden; kurz vorher haben wir einen schönen Blick auf den Wasserfall des Remsbaches. An der Hütte am Unteren Remsboden bin ich am 08.09.1991 bei meinem weglosen Abstieg vom Litzner vorbeigekommen. Heute steigen wir an der Hütte vorbei Richtung Oberen Remsboden; das Gelände hier ist weitläufig un nicht steil. Einige Kühe weiden hier und beobachten uns verständnislos. Am Oberen Remsboden zweigen die Markierungen rechts ab und führen nun wieder etwas steiler den Osthang hinauf. Bald haben wir den Rücken erreicht; hier zweigt links die Markierung Richtung Unteres und Hohes Kreuzjoch ab, sowie unsere Abstiegsroute und der Weiterweg zum Runer Köpfl. Nach 2 Stunden und 40 Minuten erreichen wir das bescheidene Gipfelkreuz; das Kreuz steht nicht auf dem höchsten Punkt, sondern etwas vorgelagert, so dass es vom Tal aus zu sehen ist. Wir rasten, alle bekommen etwas zu essen und für uns zwei hat Bernd auch eine Flasche Bier und zwei Gläser auf den Berg getragen. Mit dem Fernglas suchen wir die umliegenden Berge ab und stellen fest, dass auf der Remsspitze anscheinend ein neues Kreuz aufgestellt worden ist. Carlo bettelt Bernd an, nachdem er seine Ration schnell verschlungen hat. Bekommt auch etwas. Nach ausgiebiger Rast machen wir uns auf den Abstieg. Zuvor platzieren wir den Wanderstein, den wir am Murmetleitspitz gefunden haben. Zurück zur Abzweigung und dann nehmen wir dort den  Steig 23A Richtung Runer Alm. Die ersten paar Meter sind etwas ausgesetzt, aber sie stellen kein Problem dar. Der Steig schneidet den Hang in südlicher Richtung, bevor er dann nach Westen abbiegt. Auf ca. 2250 m treten wir wieder in den Wald ein. Während der Aufstieg von den Temperaturen her angenehm war, ist der Abstieg nun eher warm und wird mit jedem Meter Abstieg wärmer; zumindest scheint es so. Der Abstieg im Wald ist teilweise eher steil; wir kommen an der Runeralm vorbei, schneiden einen Forstweg und folgen der Markierung bis wir die Forststrasse erreichen, die wir im Aufstieg begangen haben. Jetzt sind es nur noch ein paar Hundert Meter bis zur Teerstrasse und dem Auto. Auf dem Heimweg kehren wir in Schluderns bei der Eisdiele nehmen der Strasse ein und genehmigen uns Kaffee, alkoholfreies Hefe und je einen Eisbecher. Der Verkehr jetz am späten Nachmittag ist weitaus stärker als am Morgen.
    Alles in allem eine nette Tour auf einen kleinen, wahrscheinlich eher selten begangenen Gipfel.            

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