Ebenes Jöchl (2815 m)     

 

   
Gebiet Ortler Alpen
Route Steig 17, 30, weglos    
Talort Martell Dorf (1420 m)
Ausgangs-/Endpunkt Parkplatz Zum See (1864 m); Gebührenpflichtig!
Stützpunkt -  
Aufstieg ca. 1034 H m, 2 Stunden 40 Min
Abstieg ca. 1034 H m, 2 Stunden 25 Min
Literatur/App -
Karten Tabacco 045 "Latsch-Martell-Schlanders " 1:25000
Datum 03.08.2024
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (Blau)     Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 12,46 km, gutes Wanderwetter (im Aufstieg bewölkt und angenehm, im Abstieg immer wärmer werdend), insgesamt fünf Leute gesehen; Kreuz nicht am höchsten Punkt.

  • Nachdem die Recherche für den Wanderführer praktisch abgeschlossen ist (ich bin noch beim Überlegen, ob ich die Tschenglser Hochwand nochmal abgehen soll), überlasse ich es Bernd einen Berg auszusuchen. Er schlägt das Ebene Jöchl vor und für mich geht das gut.
    Um 10 vor neun starten wir vom Parkplatz zum See und folgen dem Marteller Talweg talauswärts. Bald zweigen wir auf den Steig 17 ab, der etwas höher am Hang parallel zum Talweg ebenfalls talauswärts führt. Nach dem Flachstück geht es im Wald in zwei Kurven bergwärts, dann wieder eher eben bis wir das Zurfritttal erreichen und den Zufrittbach überschreiten. Hier mündet auch der Steig 17A, der vom Seeanfang hier herauf führt, ein. Zuerst am Bach entlang bergauf, dann weitet sich das Tal und der Steig verlässt den Bach. Das Gelände legt sich jetzt zurück und der Weg führt nordöstlich in eine Art Talschluss. Wir kommen zuerst am Schwarzen Loch, einem See, vorbei, dann am Großen Loch, einem weiteren See. Nach dem zweiten See nimmt die Steilheit etwas zu, quert dann in den effektiven Talschluss und steigt dann ziemlich gerade zum Kamm an. Auf dem Kamm gehen wir dann die letzten Meter eher eben  zum hölzernen Kreuz. Da das Kreuz nicht an der höchsten Stelle steht, gehen wir noch die paar Meter weglos weiter, bevor wir uns niederlassen und rasten. Während wir in Ruhe marenden, Carlo bekommt seinen Anteil natürlich als erster, und die Gegend bewundern, kommen einige andere Wanderer zum Kreuz, ohne jedoch weiter zu gehen. Nach der Rast machen wir uns an den Abstieg. Ein Stück weiter am Kamm, der Richtung Alplittschneid führt, dann steigen wir weglos in ein kleines Paralleltal ab und 200 Hm weiter unten umrunden wir den kleinen Kamm, der uns vom Anstiegsweg trennt, und erreichen beim Großen Loch den Anstiegsweg. Wir trödeln beim Abstieg; wir haben es nicht eilig. Als wir schußendlich oberhalb des Stausees Richtung "Zum See" gehen, beschließen wir direkt zum Uferweg abzusteigen und auf diesem zurück zu gehen. Nach knapp 5 Stunden sind wir wieder beim Auto.
    Alles in allem eine schöne Bergtour auf einen nicht so oft begangenen Gipfel, der wirklich empfohlen werden kann. Keine alpinistische Schwierigkeiten, sondern einfach eine schöne Bergwanderung in Martell.       

 Bildgalerie

 

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