3-Almen-Runde (A, 1661 m)

 

Gebiet Karwendel/Nordkette
Route Steig 215, Steig 216, Steig 505, Rest markiert, aber nicht nummeriert in Karte
Talort Innsbruck (574 m)
Ausgangspunkt Parkplatz bei Hungerburg (868 m) 
Stützpunkt Umbrüggler Alm (1123 m) , Höttinger Alm (1487 m), Bodensteinalm (1661 m), Arzler Alm (1067)
Aufstieg ca. 880 Hm, 2 Stunde 10 Minuten (inkl. Verhauer)
Abstieg ca. 880 Hm, 1 Stunden 35 Minuten
Literatur/App Zahel, Mark: Rother Wanderführer Rund um Innsbruck - Karwendel-Tuxer Alpen-Sellrain, Rother Verlag, vollständig neu bearbeitete 8. Auflage, ISBN 978-3-7633-4479-6 - Tour 8
Karten KOMPASS Wanderkarte 036 Innsbruck, Nordkette, Mittleres Inntal 1:35.000
Datum 29.07.2024
Begleiter Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau)   Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 11,6 km; Wetter soso lala; bei der Höttinger Alm und auch bei der Arzler Alm viele Leute inkl. MTBler.

  • Wieder einmal in Innsbruck will ich die Gelegenheit nutzen eine Wanderung zu machen. Das Wetter soll gut sein nach den gestrigen Gewittern.  Ich suche im Wanderführer von Zahel eine Tour, die einfach, nicht zu weit von Innsbruck entfernt und eher kurz ist Ich werde fündig bei der Tour 8, eine Rundwanderung über drei (eigentlich 4) Almen mit dem höchsten Punkt auf 1661 m. 
    Ich will eigentlich mit der Hungerburgbahn zum Startpunkt fahren, aber die Talstation hat keine eigenen Parkplätze und so müsste ich irgendwo entlang der Strasse parken. Darauf verzichte ich und fahre ch mit dem Auto auf die Hungerburg . Muss ein bisschen suchen, bis ich die richtige Abzweigung finde; folge dann einem Bus bis hinauf . Will dann auf einem Parkplatz etwas vor der Bergstation parken, der Automat dort nimmt aber nur Münzen, wovon ich nicht genug habe; also weiter bis zum Parkplatz genau bei der Bergstation. Dort kann ich dann mit Karte zahlen; ist etwas teurer, aber was soll's. Carlo und ich starten dann um 10 vor 10. Ich versuche diesmal mehr aufzupassen als sonst, um den richtigen Weg zu finden. Wege, die hier starten, gibt es genug. Der Weg, eigentlich eher Forststrasse, führt leicht ansteigend durch den Wald. Ich komme an der Umbrüggler Alm vorbei; sie liegt etwas oberhalb des Weges und ich besuche sie nicht extra. Bald darauf biegt der Steig nach Norden und es geht steil eine Schneise im Wald bergan. Im oberen Teil soll dann der Weg zur Höttinger Alm abzweigen, aber genau vor der Abzweigung ist ein Baum umgestürzt und so bemerke ich die Abzweigung nicht und gehe geradeaus weiter bergwärts. Am Ende der Schneise kontrolliere ich dann auf der Karte und merke, dass ich wieder zurück muss. Einmal die Abzweigung gefunden, geht es ohne viel Höhengewinn durch den Wald bis unter die Höttinger Alm, dann eher steil durch den Wiesenhang zur Alm. Die Alm ist bewirtschaftet, offen und gut besucht (viele MTBler). Ich trinke nur ein alkoholfreies Hefe, da ich später auf der Bodensteinalm essen will. Nach der Alm folge ich dem Wirtschaftsweg leicht abwärts bis zur Abzweigung eines Steiges. Der Steig führt nun ohne viel Höhengewinn westwärts durch den sog. Gerschrofen bis er in die Wirtschaftsstrasse zur Seegrube mündet. Auf der Strasse ein paar Kehren bergwärts, dann zweigt rechts der Steig Richtung Bodensteinalm ab. Hier steht auch, dass die Alm heute Ruhetag hat; ein Radler sagt mir, dass die Alm schon seit 20 Jahren am Montag Ruhetag hätte. Im Führer steht, dass die Alm am Mittwoch Ruhetag hätte; hätte von Zahel etwas mehr Genauigkeit erwartet. Bald erreiche ich die Alm. Sie ist wie erwartet geschlossen, aber ein Kühlschrank mit nebenstehender Kasse ermöglicht mir ein weiteres Hefe; auch Gläser sind im Kühlschrank. Nach der Rast geht es jetzt mal längere Zeit abwärts durch das Taubental. Ich schneide zweimal eine Wirtschaftsstrasse bevor ich auf derselben dann zur Arzlalm gehe. Auch diese ist geschlossen. Da ich eigentlich auf einer der Almen essen wollte, habe ich nur einen Riegel dabei; dieser wird jetzt verspeist. Carlo geht es besser; er bekommt seine Ration Trockenfutter und Wasser. nach der Rast ein paar Schritte auf der Strasse zurück, dann zweigt auch schon der Steig 217 ab und führt recht direkt zur Talstation der Nordkettenbahn. Nach knapp unter vier Stunden sind Carlo und ich wieder beim Auto. Gegessen wird dann in Innsbruck bei einem indischen Restaurant.
    Alles in allem nette kleine Tour, wenn man nicht viel Zeit hat. Viele Leute für einen Montag, aber was soll's, das war zu erwarten.               

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