Simmering  (A, 2096 m)

 

Gebiet Wettersteingebirge und Mieminger Kette
Route Steig 6A (Alpsteig), Steig 8, weglos, Steig 6, Steig 4
Talort Obsteig (991 m)
Ausgangspunkt Parkplatz bei Grünbergalm in Finsterfiecht (1030 m)
Stützpunkt Simmeringalm (1813 m)
Aufstieg ca. 1090 Hm, 2 Stunden, 30 Minuten
Abstieg ca. 1090 Hm, 2 Stunden 35 Minuten
Literatur/App Hofbauer, Birgit: Rother Schneeschuhführer Rund um Innsbruck - Stubaier Alpen-Tuxer Alpe-Karwendel,  Rother Verlag, 2016, ISBN 978-3-7633-5810-6 - Tour 1
Karten KOMPASS Wanderkarte 25 Zugspitze, Mieminger Kette, Ehrwald, Lermoos, Garmisch-Partenkirchen, Reutte 1:50.000, ISBN 978-3990443101 - Tour 1 etwas abgeändert
Datum 06.06.2024
Begleiter Alleine, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 14,8 km; im Aufstieg im Wald sehr schwül, ober Waldgrenze angenehm, nachmittags sonnig, viele e-MTBler. 

  • Wieder mal in Innsbruck und dieses Mal habe ich eine Tour ausgesucht, die ich schon teilweise mit Schneeschuhen gemacht habe, nämlich den Simmering. Mit den Schneeschuhen bin ich damals entlang der Wirtschaftsstrasse (mit Verhauer) bis zur Simmeringalm aufgestiegen und dann weiter zur Aussichtsplattform Simmering Horn gegangen. Diesmal will ich über den Alpsteig zur Alm gehen und dann auf den Gipfel.
    Ich starte um  9.20 h vom Parkplatz bei der Grünbergal, in Finsterfiecht (gratis) und leiste mir diesmal keine Verhauer. Anfangs auf einem Forstweg bis zur Abzweigung des Alpsteiges, dann geht es auch schon zur Sache. Der Steig ist eher steil und im Wald ist es sehr schwül; der Schweiß rinnt in Strömen. Der Steig tangiert einem Forstweg, der vom ursprünglichen Forstweg abgezweigt ist (laut Karte) und geht weiter aufwärts. Ich halte Ausschau nach dem Forstweg, auf dem ich das letzte Mal von meinem Verhauer zum richtigen Wirtschaftsweg abgestiegen bin. Auf ca. 1330 m sehe ich dann links, etwas unterhalb und entfernt, das Ende eines Forstweges; entgegen der Karte streift der Steig nicht die Forststrasse. Bald danach beginnt der Steig den Wald nach links (südwest) zu queren und die Steilheit lässt deutlich nach. Auf ca. 1720 m erreiche ich den Wirtschaftsweg der Alm und bleibe dann auf diesem für die letzten zwei Kehren. Bald kommt die Alm in Sicht und Carlo läuft voraus. Bis ich zur Alm komme, hat der Wirt Carlo schon eine Schale Wasser vor die Tür gestellt und sagt mir, dass Carlo ins Gebäude gekommen war, um ihn zu grüßen. Ich rede kurz mit dem Wirt und gehe dann weiter. Ich bin jetzt oberhalb der Waldgrenze und der Weiterweg ist immer sichtbar. Auch eine rote Sitzbank ist weiter oben aufgestellt. Zum Schluss geht es noch durch ein paar Latschen, dann sind wir beim Gipfelkreuz, ebenfalss mit Bank. Ich gehe noch ein Stück weiter, um auch sicher am höchsten Punkt gewesen zu sein. Zurück beim Kreuz setze ich mich auf die Bank und marende. Auch Carlo bekommt seinen Teil. Beim Abstieg nehme ich einen anderen Weg. Ich gehe über den Sternanger bis zur Forststrasse, die Richtung Aussichtsplattform führt. Auf dieser schlendere ich zurück zur Alm und kehre dort ein. Alkoholfreies Hefe und ein Schmarrn ist Pflicht. Ich ratsche ein bißchen mit den E-MTBer, die ebenfalls eingekehrt sind. Ich gehe dann auf dem Wirtschaftsweg talwärts. Waldarbeiter sind dort tätig und ich stelle fest, dass der Wirtschaftsweg eigentlich bis Ende September wegen der Holzarbeiten gesperrt ist. Es sagt aber niemand nichts, als ich grüßend an den Arbeitern vorbei gehe. Auch die MTBer fahren auf dem Weg talwärts. Nach über 5 Stunden bin ich wieder beim Auto. Auf der Rückfahrt kehre ich bei einem Gasthaus ein und trinke noch ein Hefe. Ein anderer Gast mit Hund bewundert Carlo und bestellt für seinen Hund und Carlo Schnittwurst und teilt diese zwischen den beiden Hunden auf.
    Alles in allem eine recht nette Tour, die aber im Sommer und an den Wochenenden von E-MTBer überrannt sein dürfte.                                   

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