Lauwandspitze (2251 m)

 

Gebiet Sarntaler Alpen
Route Forstweg, Steig 18, Steig 24A, Steig 24, Steig 40 (Taser Höhenweg)
Talort Schenna (600 m)
Ausgangspunkt Parklatz kurz vor Eggerhof (1460 m)
Stützpunkt Eggerhof (1506
Aufstieg ca. 860 Hm, 2 Stunden
Abstieg ca. 860 Hm, 2 Stunden
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 18.05.2024
Begleiter Bernd, Carlo, der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
9,4 km; Wetter nicht schlecht, zeitweise wabern Nebel und verstecken den Ifinger; Richtung Gipfel nur 2 Wanderer getroffen, auf dem Taser Höhenweg dann recht viele, vor allem Touristen.

  • Wettervorhersage etwas unsicher, daher schlägt Bernd eine Tour in der Nähe vor. Einmal nicht Vinschgau, ist aber auch in Ordnung. Der Gipfel liegt im Kamm der zum Ifinger führt und sollte schneefrei sein. Ich war zwar schon einmal auf der Ifingerhütte, aber noch nie auf der Lauwand. Diese wird übrigens vor Ort auf den Wegweisern als Lawand(spitze) geschrieben.
    Sie Anfahrt ist relativ kurz; den auf der Karte eingezeichneten Parkplatz kurz vorm Eggerhof übersehen wir erst einmal. Beim Hof selbst ist kein Platz zum Parken, also umkehren und langsam zurück. Jetzt finden wir den Parkplatz; ist eine Ausbuchtung neben der Strasse, leicht abgesackt und umgewühlt und mit Holzresten übersät. Wahrscheinlich wurde hier Holz gelagert und der Platz durch die schweren LKW beschädigt. Wir parken und starten um 10 vor 9; also für uns relativ früh. Auf der Strasse zum Hof und dann der Beschilderung folgend links ab Richtung Wald. Es geht kontinuierlich gut bergauf und nach knapp einer Dreiviertelstunde kommen wir an der Ifingerhütte vorbei. Ist schon geöffnet und jemand ist dabei die Tische im Freien abzuwischen. Der Steig dreht hier nach Süden und steigt nochmals kurz an. Nach diesem kurzen Anstieg wird auch der Blick auf die oberhalb der Ifingerhütte gelegene Leitnalm frei; auch diese scheint schon bewirtet zu sein. Jetzt geht es auf dem Steig 24A ohne Höhengewinn durch den Zmailer Bannwald nach Süden bis zu Lenzeben. Hier treffen wir auf den Steig 24, der nach Osten (links) bergan Richtung Lauwandspitze führt und nach Westen (rechts) zu den Böden und dem Taser Höhenweg. Wir gehen bergwärts und verlassen bald den Wald. Auf dem ersten Aufschwung steht ein Wetterkreuz und weiter oben ist ein weiteres Wetterkreuz zu sehen. Auf einem Stein steht geschrieben "Eggerjöchl"; in den Karten ist keine Spur davon zu finden. Rechts und links des relativ breiten Kammes geht es abwärts, vor allem rechts. Nach dem zweiten Wetterkreuz befindet sich eine Bank und eine Wasserlacke. Der Gipfel selbst ist jetzt nicht mehr weit. Noch ein Aufschwung und zum Schluss führt ein knapp handbreiter Steig durch den steil abfallenden Hang um den Gipfel herum. Die letzten Meter erfordern dann den Einsatz der Hände. Wir steigen abwechselnd auf den Gipfel. Der jeweils andere bleibt bei Carlo, der diese Vorgangsweise nicht so goutiert und, vor allem als ich ihn bei Bernd zurücklasse, sehr winselt. Beim Abstieg sehen wir dann eine Steigspur, die einfacher auf den Gipfel führt; wir haben dies beim Aufstieg übersehen. Auf der Bank beim Wetterkreuz rasten wir und machen uns über unseren Proviant her. Carlo wird auch gefüttert. Bisher haben wir niemanden getroffen. Beim weiteren Abstieg treffen wir auf zwei Wandererinnen, die zum Gipfel aufsteigen; ab dem Lenzeben wird es jetzt belebt. In fast regelmäßigen Abständen treffen wir andere Wanderer, fast alle dem Dialekt nach Deutsche. Den rechts abzweigenden Forstweg lassen wir "links" liegen und gehen auf Steig 24 weiter bis wir zur Kreuzung mit dem Taser Höhenweg kommen. Auf dem Taser Höhenweg gehen wir mit nur geringem Höhenverlust Richtung Eggerhof. Wir treffen auf den oben genannten Forstweg, verlassen diesen bald wieder und müssen zum Schluss ein paar Höhenmeter bis zum Eggerhof aufsteigen. Dort kehren wir ein und gönnen uns das Übliche (alkoholfreies Hefe, Espresso und Strudel mit Sahne). Dann sind nur noch die letzten Meter bis zum Auto zurückzulegen.
    Alles in allem eine nette Tour in der Nähe, die Richtung Gipfel wenig begangen, dafür auf dem Rest regelrecht überlaufen ist und im Sommer wahrscheinlich noch mehr.                                              
      

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