Bei der Stange (Schönboden, 2105 m)

 

Gebiet Maddalene, Ortler Alpen
Route Forstweg, Schispur
Talort St. Pankraz (730 m)
Ausgangspunkt Parkplatz nach dem letzten Tunnel vor Brücke (1500 m)
Stützpunkt - (im Sommer Gampenalm)
Aufstieg  ca. 600 Hm, 2 Stunde 25 Minuten
Abstieg  ca. 600 Hm, 1 Stunde 40 Minuten
Literatur/App Wecker, Evamaria: Rother Schneeschuhführer Südtirol West - Vinschgau-Ultental-Passeiertal-Sarntal, Rother Verlag, 2016, ISBN 978-3-7633-5809-0
Karten Tabacco 042 "Ultental" 1:25000
Datum 25.01.2024
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
10,4 km; schönes Wetter, wenn auch anfangs bedeckt; warm, kein Wind; keine Leute.,

  • Bernd hat diesmal das Auswahlrecht; ich schlage "Bei der Stange" und Schmelzbichl vor; Bernd wählt "Bei der Stange" aus, da die Fahrt zum Ausgangspunkt kürzer ist. Wir starten nicht beim üblichen Ausgangspunkt am Eggerberg (ca. 1240 m), sondern beim Parkplatz nach dem letzten Tunnel vor der Brücke auf ca. 1500 m. Dadurch reduziert sich der Anstieg von ca. 860 Hm auf ca. 600 Hm. Eli und ich wollten schonmal von hier aus mit Willi losgehen, da am Eggerberg alle Parkplätze besetzt waren, aber damals lag Neuschnee und Willis Beine waren zu kurz. Auf den paar Hundert Metern, die wir zurücklegten, hat er sich damals elends schwer getan; also sind wir damals umgekehrt.
    Heute starten wir kurz nach neun vom Parkplatz; wir stellen als einzige unser Auto hier ab. Viel mehr Platz wäre auch nicht, da der Rest des Parkplatzes mit Baumstämmen belegt ist. Wir legen bald die Schneeschuhe an, da der Schnee durch die hohen Temperaturen der letzten Tage und auch heute der Schnee ziemlich sulzig ist und das Gehen ohne Schneeschuhe eher mühselig ist. Bei meinem linken Schneeschuh reisst eine Befestigung über dem Spann; idh tausche den Riemen gegen den Riemen von der Schuhspitze aus und das löst das Problem. Der abgerissene Riemen vom Spann ist lange genug für den Zehenbereich und der Riemen vom Zehenbereich reicht für den Spnn aus. Der Weg folgt dem Forstweg zur Gampenalm; zuerst ziemlich lange Richtung Norden ohen erkennbaren Höhengewinn. Dann geht's zurück Richtung Süden bis kurz vor der Gampenalm. In Sichtweite zweigen wir rechts ab und steigen durch lichten Lärchenwald auf. Bald erreichen wir eine große Lichtung mit einer kleinen Almhütte. Aus Erfahrung weiß ich, dass jetzt der Gipfel nicht mehr weit ist. Ein weiterer Aufstieg und bald kommt das Wetterkreuz, das am Schönboden steht in Sicht. Noch ein kleiter Umweg und wir sind am Kreuz und gehen die paar Meter weiter bis zur Stange. Es hat sich ein bißchen gezogen, aber nach knapp 2 1/2 Stunden sind wir dann eben bei der Stange angelangt. Ein paar Fotos, besonders von Kornigl, Spizner Kornigl und Ultner Hochwarth mit den jeweiligen Kreuzen, und dann machen wir uns an den Abstieg. Wir wollen erst bei der Alm rasten. In Sichtweite der Alm reisst bei Bernd eine Befestigung beim linken Schneeschuh aus (er hat heute ein paar ältere Schneeschuhe genommen), aber bis zur Alm geht's auch so und ab der Alm verläuft sowieso der Forstweg. Auf der Alm rasten wir und genießen den Sonnenschein. Alle bekommen etwas zu essen und zu trinken. Nach ausgedehnter Rast machen wir uns auf den restlichen Abstieg. Bernd ohne Schneeschuhe und ich mit. Carlo hat sowieso keine Probleme. Im Abstieg bleibt Carlo sowieso meist in Sichtweise, da auch er müde ist. Wie erwartet ist der Abstieg für Bernd etwas anstrengender als für mich, aber nach knapp vier Stunden sind wir wieder beim Auto. Auf dem Rückweg fahren wir noch ein Stück talein, um beim Cafè Ultun einzukehren und ein Hefe zu trinken sowie einen Kuchen zu etwas.
    Alles in allem eine schöne, kleine Schneeschuhtour bei perfektem, wenn auch vielleicht zu warmem Wetter für die Jahreszeit.               

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