Leiterspitz (2375 m)

 

   
Gebiet Sarntaler Alpen
Route Steige 17
Talort Astfeld (1013 m)
Ausgangspunkt Schranke und Parkplatz nach Abzweigung Hof "Mayr zu Agrat" (1425 m)
Stützpunkt Gentersbergalm (2025 m)
Aufstieg ca. 950 Hm, 2 Stunden 50 Minuten
Abstieg ca. 950 Hm, 2 Stunden 10 Minuten
Literatur/App Kammerer, Hans: Südtirol für Bergwanderer Band 4: Sarntaler Alpen, Tappeiner Verlag, ISBN 88-7073-112-X
Karten Tabacco 040 "Sarntaler Alpen" 1:25000
Datum 19.12.2023
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit S1 (blau)  Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 10,4 km; wenig Schnee im Wald, oberhalb der Waldgrenze genügend Auflage, Qualität variabel, macht aber bei Schneeschuhen weniger; wolkenlos, Sonnenschein und richtiggehend heiß; viel zu warm angelegt; kein Wind...

  • Letztes Mal sind wir auf den Zanggen gestiegen, dieses Mal wählen wir die Leiterspitze. Wir sind beide schon öfters mit Schneeschuhen oben gewesen und wissen daher, dass es sich bei der gegenwärtigen LWS um ein sicheres Ziel handelt.
    Um 8 in Meran los und um halb zehn beim Parkplatz Agratsberg. Wir wählen dann den direkten Anstieg anstatt über die Forststrasse zu gehen. Die Schnehschuhe bleiben auf dem Rucksack, da die Schneeauflage im Wald gering ist und es gut zu gehen geht. Die schweren Winterrucksäcke drücken und es braucht etwas, bis man sich daran gewöhnt hat. Es geht recht direkt durch den Wald und wir kreuzen zweimal die Forststrasse. Auf ca. 1780 m haben wir den Waldrand erreicht und kommen in offenes Gelände. Es ist sehr warm und der Schweiß fließt in Strömen. Wir erreichen nochmals die Forststrasse und gehen auf dieser ein Stück weiter bevor die Schneeschuhe an die Schuhe kommen. Auf dem Forstweg geht es jetzt langsamer aufwärts. Ein letztes Mal kürzen wir kurz vor der Gentersberger Alm die Strasse ab und dann haben wir nach 1 3/4 Stunden die Alm erreicht. Kurze Rast und weiter geht es. Südöstlich bis zum Rücken, der zum Gipfel führt. Auf diesem Rücken ziemlich geradlinig Richtung Gipfel. Ca. 200 Hm unterhalb des Gipfels bricht Bernd einen seiner Stöcke im unteren Segment ab. Er probiert zwar noch weiterzugehen, aber mit einem Stock wird es bald zu anstrengend und ca. 100 Hm unterhalb des Gipfels entscheidet er sich zu warten. Ich gehe mit Carlo bis zum Kreuz, mache ein paar Fotos und steige gleich wieder ab. Wir entscheiden dann, bis zur Alm zu gehen, bevor wir rasten. Eine halbe Stunde später sind wir bei der Alm und breiten uns aus. Außer uns ist niemand unterwegs. Carlo bekommt zu fressen und zu trinken und auch wir machen uns über unseren Proviant her. Ich habe nur die 3/4-Liter Thermos mitgenommen, was angesichts des warmen Wetters und des Schwitzens etwas wenig ist. Aber ab hier gibt es auch rinnendes Wasser und so ist das kein Problem. Wir machen uns nach ausgiebiger Rast an den restlichen Abstiegsweg. Im Wald verlassen wir dann einmal die Aufstiegsspuren, um mit den Schneeschuhen nicht zuviel auf aperem Boden zu gehen und folgen den Schneeflecken, was uns aber auf Irrwege führt. Wir nehmen dann die Schneeschuhe ab und queren ohne Höhenverlust nach links. Bald erreichen wir den Forstweg und kürzen noch einmal ab, bevor wir dann auf dem Forstweg bleiben. Nach insgesamt 5 Stunden sind wir wieder beim Auto. Menschen haben wir keine gesehen. Eher selten auf dieser Tour.
    Alles in allem eine nette Tour, die durch das warme Wetter anstrengender wurde, als erwartet. In Nordheim kehren wir ein und trinken ein alkoholfreies Hefe. Bis zum nächsten Mal!              

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