Königanger (2436 m)

 

Gebiet Sarntaler Alpen
Route Steig 14 und weglos
Talort Feldthurns (860 m)
Ausgangspunkt Kühhof (1575 m)
Stützpunkt Brugger Schupfe (2000 m) 
Aufstieg ca. 860 Hm, 2 Stunden 30 Minuten
Abstieg ca. 860 Hm, 1 Stunde 35 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 030 "Brixen - Villnöss" 1:25000
Datum 18.11.2023
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 8,2 km; schönes Wetter, im Aufstieg kalt, etwas Wind, kaum Leute unterwegs (gerade mal 6 Leute getroffen).

  • Schon länger her, dass Bernd und ich zusammen eine Tour unternommen haben. Bernd hat sich jetzt überzeugen lassen, dass der Winter Einzug gehalten hat und somit die Schneeschuhe an der Tagesordnung sind. Als Ziel wählen wir den Königanger aus; Kein Lawinengefahr, wenn auch an einem Samstag und bei schönem Wetter einiges los sein dürfte.
    Umso überraschter sind wir, als wir beim Parkplatz beim Kühhof ankommen; nur zwei, drei andere Autos parken dort. Umso besser. Übrigens ist der Parkplatz nicht mehr kostenlos, aber kein Vergleich mit Falzeben (obwohl das Gerücht geht, dass die Preise in Falzeben gesenkt werden sollen).   Um halb zehn starten wir mit den Schneeschuhen am Rücken und dem LVS-Gerät am Körper, aber  noch ausgeschaltet. Bald nach dem Start zweigen wir von der Forststrasse Richtung Klausner Hütte auf den Weg 13 ab, der etwas steiler rechts abgeht. Der Steig mündet bald in eine weitere Forststrasse ein. Unter uns hören wir ein Auto, das Richtung Klausner Hütte fährt und eine Kurve weiter (hier geht die Markierung 14 weiter)  kommt hinter uns ein weiteres Fahrzeug, das uns überholt und 100 m weiter parkt. Dort sind eine Mannschaft mit schwerem Gerät dabei, Holz zu verarbeiten. Der Weg ist hier von den Maschinen ziemlich aufgewühlt. Wir umgehen die Arbeitsstelle und haben dann bald Ruhe. Wir verlassen den Wald und queren dann noch eine Forststrasse. Gerade aufwärts erreichen wir auf 2000 m die Bruggerschupfen. Hier haben die Italiener, die knapp vor uns gestartet sind, inzwischen die Schneeschuhe angelegt, da schon eine zusammenhängende Schneefläche vorhanden ist. Wir gehen noch ein Stück ohne weiter, bevor wir bei der nächsten Kurve auch die Schneeschuhe anlegen und die LVS-Geräte einschalten und checken.  Während die Italiener auf dem Steig 14 bleiben, steigen wir in direkter Linie zum Gipfel auf. Ein Schitourengeher kommt uns in der Abfahrt entgegen; Bernd wechselt ein paar Worte mit ihm (harter Schnee, unfein zu fahren). Das Gelände ist kupiert und wir sehen schon bald ein paar große Steinmänner stehen. Nach  2 1/2 Stunden sind wir am Gipfel; ein paar Meter neben dem Gipfelsteinmann ist eine Metallschleife mit den sichtbaren Gipfeln aufgestellt. Etwas weiter unterhalb steht das Kreuz. Aus südlicher Richtung kommen die Italiener aufgestiegen; mit dem ersten reden wir kurz, bevor wir uns auf den Abstieg machen, ohne zu marenden. Wollen wir weiter unten tun. Abwärts geht es recht schnell; Carlo an ein paar Stellen zu schnell. Er rutsch auf dem harten, glatten ein bisschen aus; das Hinterteil will den Rest außen überholen. Bei der Bruggerschupfe rasten wir im Windschatten und in der Sonne. Ist richtig angenehm. Wir essen und trinken; auch Carlo bekommt seinen Teil. Zwei Trientner mit einem Hund kommen von unten an und rasten auch. Nach einer dreiviertel Stunde kommt der zweite Teil des Abstieges dran. Wir bleiben im letzten Teil auf der Forststrasse und erreichen nach insgesamt knapp mehr als 4 Stunden wieder das Auto.
    Alles in allem eine schöne Wintertour. Hoffentlich nur die erste von vielen.         

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