Saxner (2358 m)
Fleckner (2331 m)
Fasnachter (2268 m)

 

Gebiet Stubaier Alpen/Botzergruppe
Route Steige 12, 12A
Talort St. Leonhard/Passeier (668 m)
Ausgangspunkt Parkplatz bei Römerkehre (2005 m)
Stützpunkt Flecknerhütte (2060 m) 
Aufstieg ca. 510 Hm mit Gegenabstiegen,  1 Stunde 40 Minuten bis Saxner
Abstieg ca. 510 Hm, 1 Stunde 40 Minuten ab Saxner über Glaitner Joch
Literatur/App -
Karten Tabacco 039 "Passeiertal" 1:25000
Datum 13.10.2023
Begleiter Christa, Walter, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1   Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung ***
ca. 7,8 km; ein wunderschöner Herbstwandertag, tolle Weitsicht, Auf und Ab am Jaufenkamm Richtung Hohe Kreuzspitze.

  • Nach der gestrigen Wanderung zu den Stoanarnen Mandln habe ich für heute den Kamm vom Jaufenpass Richtung Hohe Kreuzspitze ausgesucht. Der Tag ist noch besser als gestern, mit klarer Herbstluft und dementsprechender Weitsicht.
    Die Anfahrt zum Startplatz bei der Römerkehre kurz vor der Passhöhe dauert etwas länger als gesten und so starten wir erst kurz nach elf. Kurz vor uns startet eine andere Gruppe. Gleich nach dem Start liegt links vom Weg ein kleiner See, der in keiner Karte eingezeichnet ist. Für Carlo unwiderstehlich; er muss hineinspringen. Bald erreichen wir die Abzweigung zum Fasnachter. Vor uns ist die Bergstation eines Liftes des ratschinger Schigebietes sichtbar. Der Anstieg zum Gipfel ist recht kurz und so sind wir nach etwas weniger als einer Stunde am Gipfel. Ich war schon öfter hier am Kamm unterwegs, aber meiner Erinnerung nach nie auf einem Fasnachter. Möglicherweise war der Gipfel früher nicht in den Karten verzeichnet. Wir steigen auf der Rückseite des Gipfels auf einem nicht in der Karte verzeichneten Steig durch eine Rinne zum breiten Kamm ab. Walter leidet ein bißchen unter Höhenangst und will anfangs nicht, versucht es dann aber doch und es geht gut. Am breiten Kamm liegt wieder eine kleine Wasserfläche und Carlo ist schon wieder drin. Keine 20 Minuten nach dem Gipfelsieg am Fasnachter sind wir dann auch schon beim Gipfelkreuz des Fleckner. Fotos und weiter. Der Weiterweg führt in die Flanke unterhalb des Saxners und ist ein bißchen ausgesetzt. Sobald der Steig wieder am Kamm zurück ist, geht es rechts über den Kamm, der Richtung Gipfel zieht, zum Saxner. Christa und Walter bleiben nach ein paar Metern zurück, das es hier etwas ausgesetzter ist. Ich gehe schnell zum Gipfel und erreiche diesen 20 Minuten nach dem Weggang vom Fleckner. Zurück am Kamm gehen wir weiter bis zum Fuß des Schlotterjoches. Ein Stück weiter ist das Gipfelkreuz des Glaitner Hochjoches sichtbar, noch weiter entfernt Kleine und Hohe Kreuzspitze. Richtung Süden sind die Berge im Dunst. Hier kehren wir um steigen zuerst weglos die Flanke Richtung Süden bis wir den Steig 12A Richtung Flecknerhütte erreichen. Laut Karte ist der Steig Teil des Passeirer Höhenweges und des Urweges Jaufenkamm. Der Steig verläuft in leichtem Auf und Ab durch die Südflanke des Jaufenkammes; rechts fallen die Grashänge relativ steil ab und links steigen sie ebenso steil bis zum Kamm an. Nach insgesamt 3 Stunden sind wir bei der Flecknerhütte und kehren dort ein. Gutes Essen und ausgezeichnetes Bier. Nach ausgiebiger Rast geht es weiter und in 20 Minuten sind wir beim Auto.
    Alles in allem eine schöne Herbstwanderung. Ich bin diese Wanderungen auch schon im November bei wintergrauem Wetter bis zur Kleinen Kreuzspitze gegangen. Immer ein schöner Weg, aber es sollte nicht Schnee liegen oder zu nass sein. Kommt man auf den Grashängen, sofern sie nass oder verschneit sind, ins Rutschen, dann muss man schon Glück haben, um unverseht davon zu kommen.                 

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