Kesselspitze (A, 2728 m) 

 

Gebiet Stubaier Alpen/Serleskamm
Route Schöpfungsweg, Steige 13 und 7
Talort Matrei am Brenner (990 m)
Ausgangspunkt Maria Waldrast (1641 m)
Stützpunkt
Aufstieg ca. 1180 Hm, 3 Stunden
Abstieg ca. 1180 Hm, 2 Stunden 30 Minuten
Literatur/App
Karten KOMPASS Wanderkarte 83 Stubaier Alpen 1:50.000
Datum 11.10.2023
Begleiter Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W2 (rot), im Bereich der Kugelwand ausgesetzt   Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 12,4 km; wolkenloser Himmel und kaum Leute unterwegs, schöner Gipfel; Zufahrt zu Startpunkt Mautstrasse (Euro 6 für hin und retour 6 km, aber Parkplatz ist inbegriffen).

  • Eli hat wieder in Innsbruck den ganzen Tag zu tun und so habe ich mich nach einem neuen Ziel in der Nähe von Innsbruck umgesehen und bin bei der Kesselspitze fündig geworden. Habe zuerst auch an die Serles gedacht, aber nach Serlesjoch und im Gipfelbereich ist Seilsicherung eingezeichnet und außerdem Gelände scheint eher felsig und steil zu sein, also wahrscheinlich nichts für Carlo. Bin dann taleinwärts eben bei der Kesselspitze fündig geworden. Vor Ort hat sich dann bestätigt, dass Serles nichts für Carlo ist.  
    Über Autobahn bis zur Ausfahrt Matrei am Brenner/Steinach (natürlich zu zahlen) und dann zurück nach  Mühlbach und zur Mautstrasse; auf dieser bis zu Maria Waldrast. Vom Parkplatz um 10 vor 9 los. Wie üblich nicht die Karte studiert, sondern davon ausgegangen, dass alles angeschlagen sein würde. Muss kurz suchen und gehe ein paar Meter in die falsche Richtung; finde dann aber ein Stück zurück auf der Strasse die Abzweigung zum Schöüfungsweg, auf dem ich ohne großen Höhengewinn zum Steig 13 komme, der mich in die Matreier Grube führt. Anfangs in leichter Steigung durch offenes Gelände, vorbei an einer Abzweigung zum Panoramaweg Serles bevor es im Talschluss für ca. 100 Hm steil durch Latschengelände in Serpentinen aufwärts führt. Rechts hinter mir ist die Serles sichtbar und was ich sehe, bestätigt nur, dass sie nichts für Carlo gewesen wäre. Der Steig führt in kontinuierlicher Steigung zum Kalbenjoch. Von dort zweigt links ein Steig zur Peilspitze und rechts zum Serlesjoch und damit zur Serles ab. Geradeaus führt mein Steig weiter durch ein Gesteinsfeld. Mitten drin am Boden ein alter Holzwegweiser mit der Inschrift "Kesslspit"; hier zweigt mein Weg ab. Der Hauptweg führt talwärts durch die Falschwernalm. Mein Weg führt nun steiler aufwärts durch einen Grashang und dann Felsriegel (Kugelwand), um dann wieder in Grasgelände im Zickzack am oberen Rand der Kugelwand bergauf zu führen. Es wird dann einmal kurz recht ausgesetzt, bevor sich der Steig dann nach links dreht und schräg einen Schotterhang hinauf führt. Im letzten Stück wieder gerade aus und dann rechts die letzten Meter bis zum Kreuz. Ich sehe, noch bevor ich den Gipfel erreiche, von dort eine Gruppe absteigen, die aber anscheinend von der anderen Seite aufgestiegen ist. Carlo und ich sind jedenfalls alleine am Gipfel und genießen Rast, Marende und Aussicht. Die Aussicht ist schon toll; Stubaier und Zillertaler Alpen, sowie in der Ferne nördlich die Nordkette. Nach ausgiebiger Rast machen wir uns an den Abstieg, während gerade zwei andere Wanderer den Gipfel erreichen. Ich lasse mir Zeit; es ist ein so schöner Bergtag und ich habe keine Eile. Beim Kalbenjoch fotografiere ich ein paar aufrechtstehende, verteilte Felsblöcke, die fast wie Hinkelsteine aussehen :-). Durch die Matreier Grube talwärts und dann über den Schöpfungsweg zurück. Auch hier nehme ich mir die Zeit, die verschiedenen Stationen anzusehen. Nach insgesamt 5 1/2 Stunden bin ich mit Carlo wieder beim Auto. Während ich die Schuhe ausziehe, stellt sich Carlo in den kleinen See beim Parkplatz; dann gehen wir zum Gasthaus und ich genehmige mir ein alkoholfreies Hefe.
    Alles in allem eine wunderschöne herbstliche Bergtour bei super Wetter. Wirklich empfehlenswert, wenn man in der Nähe von Innsbruck ist.        

 Galerie

 

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