Tschiernock (2088 m)    

 

   
Gebiet Nockberge
Route Steige 11, 195, 191,  12
Talort Seeboden am Millstättersee (618 m)
Ausgangspunkt Hansbauerhütte (1680 m), am Endpunkt der Tschiernock-Panoramastraße (Maut!)
Stützpunkt Hansbauerhütte (1680 m)  
Aufstieg ca. 460 Hm, 2 Stunden 45 Minuten (Gesamtzeit für Rundwanderung)
Abstieg ca. 460 Hm
Literatur/App Lehhofer, Günther: Nockberge: Biosphärenpark - Gurktaler Alpen - Maltatal, Rother Verlag, ISBN 978-3-7633-4512-0
Karten Kompass WK63 "Millstätter See, Nockgebiet" 1:50000
Datum 13.07.2023
Begleiter Elisabeth, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau)  Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 7,3 km, wunderschöne Rundwanderung. Einfach und wenig Höhenmeter, angenehmes Wanderwetter (bewölkt und relativ kühl mit Windchen) am Kamm mit schönen Ausblicken auf die Nockberge und den Millstättersee.

  • Mein linker Knöchel hat sich soweit gebessert, dass wir eine einfache und kurze Wanderung probieren wollen. Schon letztes Jahr haben wir die Tschiernockrunde über Tschiernock, Hochpalfennock und Tschierwegernock gemacht und sie scheint die richtige Wahl für den Versuch.
    Aufgrund der Kürze der Tour starten wir wieder später und schrauben uns die Mautstrasse zur Hansbauerhütte hoch. Vor der Wanderung kehren wir in der Hütte ein und essen zu Mittag (Schweinsbraten mit Knödel für Eli und ein Kaiserschmarrn mit Apfelmus für mich). Dann gehen wir los. Anfangs auf der Forststrasse und schon bald müssen wir ein Rudel Kühe (weiträumig eingedenk der letzten Erfahrung) umgehen. Nach 240 Hm und 40 Minuten Gehzeit zweigt links der Steig ab, der zum Tschiernock führt. Der Steig geht jetzt etwas mehr bergauf und das Wetter weiß nicht so recht, was es will. Zeitweise schaut es aus, als ob es regnen möchte und dann werden die Wolken wieder heller. Nach knapp über einer Stunde sind wir am Gipfel; ein paar Fotos und schon geht es weiter. Der Steig am Kamm gibt schöne Blicke rechts und links des Kammes frei; Richtung Südwest auf die Gailtaler Alpen und Richtung Nordost auf die Nockies (Nockberge). Bald sind wir in der Senke vor dem leichten Anstieg Richtung Hochpalfennock und die Almweide dort ist mit Kühen übersät. Da keine leichte Umgehung möglich ist und Eli mit dem Hund den Kühen nicht zu nah kommen will, gehen wir ein Stückchen zurück bis zu einer Abzweigung mit einem Steig der talwärts führt, in der Karte eingezeichnet ist, aber vor Ort keine Markierung aufweist. Bald kommen 2 Hütten in Sicht; eine scheint einen Tanzboden zu haben und auf Stelzen zu stehen. Auf der Zufahrtsstrasse der Hütten wandern wir talwärts und erreichen bald die Abzweigung mit dem Steig, der zum Tschiernock führt. Kurz vor der Hansbauerhütte treffen wir wieder auf die Kuhherde, die inzwischen auch die Strasse besetzt hat. Eli besteht auf einer weiträumigen Umgehung und so steigen wir weglos durch den lichten Wald ab, bis wir den Steig, der von der Sommeregger Alm herführt, erreichen. Auf diesem legen wir die letzten Meter (mit wenigen Höhenmetern) bis zum Auto zurück. Wir waren keine 3 Stunden unterwegs und mein Knöchel hat sich manierlich verhalten, wenn er auch etwas mehr schmerzt als vor der Wanderung.
    Die Wanderung kann ohne Einschränkung empfohlen werden, vor allem wenn man wie wir letztes Jahr die komplette Rundwanderung über Hochpalfennock und Tschierweger Nock macht.                                                               

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