Außerfalkomaialm  (2163 m) 
Falkomaisee (2200 m)

 

Gebiet Ortler Alpen
Route Steige 9A, 9, 3, 1
Talort St. Pankraz/Ulten (730 m)
Ausgangspunkt Wanderparkplatz vor Helener Bichl (1525 m)
Stützpunkt Mariolberger Alm (1661 m), Außerfalkomaialm  (2163 m)
Aufstieg ca. 670 Hm , 2 Stunden 15 Minuten
Abstieg ca. 670 Hm , 1 Stunden 50 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 042 "Ultental – Deutschnonsberg" 1:25000
Datum 24.06.2023
Begleiter Eli, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1  (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 11,5 km;  das Kirchbachtal weist 3 Almen auf, die alle bewirtschaftet sind (Innere und Äußere Falkomaialm, mariolberger Alm. Ein schönes Wandergebiet mit eventuellen Gipfelzielen. Das Wegstück zwischen Falkomaisee und Innerer Falkomaialm ist etwas ausgesetzt und seilgesichert.

  • Heute wollen wir nochmal zu einer Falkomaialm wandern; diesmal aber zur Außerfalkomaialm.
    Eli kennt schon die Strasse zum Parkplatz vor dem Helener Bichl. Um 10 vor elf starten wir vom Parkplatz und wie letztes Mal kehren wir auf der Mariolberger Alm ein und essen zu Mittag. Wir bleiben bei den Gerichten vom letzten Mal und ich genehmige mir auch eine Nachspeise. Nach dem Essen geht es weiter. Nach der Brücke über den Kirchbach wählen wir diesmal aber den Steig 3, der orographisch links den Berghang bergauf geht. Damit vermeiden wir auch eine Begegnung mit den Jungstieren vom letzten Mal. Der Steig führt in Serpentinen durch lichten Lärchenwald aufwärts. Die Almrosenbüsche sind in volle Blüte und wir geniesen den Weg und das Panorama. Nach anderthalb Stunden kommen wir an der Leger vorbei, wobei uns die Kühe dort keine Acht schenken. Ab hier legt sich der Steig etwas zurück und 20 Minuten später erreichen wir die Äußere Falkomaialm. Sie ist bewirtschftet und fast alle Tische sind besetzt. Wir lassen Carlo an dem Trog hinter der Hütte trinken und gehen dann weiter zum Falkomaisee, den wir nach einer Viertelstunde erreichen. Um den See herum haben sich mehrere Wanderer ausgebreitet, darunter auch ein deutsches Paar mit einem braunen Deutsch-Kurzhaar wie Carlo. Aber während Carlo sofort ins Wasser geht, ist dieser Hund eher wasserscheu. Wir reden kurz mit dem Paar und gehen dann weiter. Bald fangen die Seilsicherungen an und wir kommen in Sichtweite des Umkehrpunktes vom letzten Mal. Carlo ist schon voraus, aber Eli fühlt sich nicht, so kehren wir um. Gemütlich steigen wir über den Anstiegsweg wieder ab. Auf der Forststrasse zur Mariolberger Alm treffen wir einen anderen Wanderer, der sofort anfängt zu schimpfen und schreien, dass Carlo frei läuft. Erst auf Nachfrage gibt er sich als Jagdaufseher zu erkennen. Scheint, als ob man nur Jagdaufseher werden kann, wenn man unhöflich ist und in der Gegend herumschreit. Carlo ist ein ausgebildeter Jagdhund und auch wenn er bei uns ein bißchen seiner Erziehung verloren hat, gehorcht er im Normalfall und kommt auf Ruf und Pfiff zurück (Ausnahmen ausgenommen). Aber was soll's. An der Mariolberger Alm, bei der wir auf dem Rückweg nicht mehr einkehren, vorbei sind wir dann bald wieder beim Auto.
    Das Kirchbachtal (nicht zu verwechseln mit dem Kirchbergtal weiter drinnen in Ulten) ist ein schönes Fleckchen Erde und eine Wanderung wert. Auf dem Rückweg nehmen wir die Strasse, die direkt nach St. Walburg führt und kaufen dort beim Bäck ein.                                                                   

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