Bergler Alm (2214 m)

 

Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steig 4, 14
Talort Karthaus im Schnalstal (1323 m)
Ausgangspunkt Parkplatz in Kurzras (2011 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 430 Hm, 1 Stunde 45 Minuten
Abstieg ca. 430 Hm, 1 Stunden 35 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 004 "Schnalstal" 1:25000
Datum 31.05.2023
Begleiter Eli, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 10,7 km, Wetter so lala, Weg schön, aber selbst unter der Woche und trotz des Wetters ziemlich begangen. Die Höhenmeter sammeln sich über die Strecke hin und zurück an. Das Lagauntal ist ein Juwel und zum Glück noch nicht erschlossen.      

  • Wir waren vor ein paar Tagen in Katharinaberg und sind dort ein Stück dem lokalen Pilgerweg gefolgt.  Die Via Monachorum, auch „Silentium“ (Weg der Stille) genannt, führt von den Dörfern Unser Frau bzw. Katharinaberg nach Karthaus. Wir sind von Katharinaberg hinunter nach Neuratheis und zurück gegangen. So beschließen wir heute wieder ins Schnalstal zu fahren und eine kleine Almwanderung zu machen.
    Um dreiviertel eins starten wir in Kurzras, nachdem wir in Vernagt beim Edelweiss Mittag gegessen haben. Um die Talstation des Lazaunliftes herum kommen wir bald in den Wald, der hauptsächlich mit Lärchen bestückt ist. Der Lärm der Baumaschinen verfolgt uns noch eine Weile. In leichtem Auf und Ab geht es südwärts unter den Abhängen des Stotz (ein beliebter Schitourenberg für den Hochwinter) imme im Wald hindurch. Wir erreichen den Eingang des Lagauntales. Ein wunderschönes Hochtal, vollkommen unerschlossen (Der Plan im Zuge des Stauwerkbaues am westlichen Ende des Vernagtstausees wegen der Wasserfassung knapp unterhalb des Einganges zum Lagauntales eine Forststrasse zum Lagauntal und weiter zur Bergler Alm zu bauen, wurde glücklicherweise nie umgesetzt.). Ich war das erste Mal Anfang der achtziger Jahre hier und es ist gleich schön geblieben. An schönen Sommerwochenenden verbringen einige Familien Zeit hier im Tal am Lagaunbach. Wir gehen weiter zur Bergler Alm. Der Weg zieht sich ein bisschen, bis wir nach 1 3/4 Stunde die Alm erreichen. Wir sind immer wieder Leuten begegnet, die von der Alm zurück kommen. Außer uns sind nur noch 2 Leute hier, die sich aber bald auf den Rückweg machen. Wir essen und trinken etwas, machen ein paar Fotos von den geschnitzten Tieren und starten dann auch zurück. Wir lassen uns Zeit und brauchen so fast gleich lange wie für den Herweg. Nach knapp über 3 Stunden sind wir wieder beim Auto.
    Trotz des nicht so guten Wetters (Himmel bedeckt, anfangs pfeift ein eher kalter Wind) ist es eine nette Wanderung. Ich war schon oft auf der Alm, wenn auch immer im Rückweg von einer Besteigung der Bergler Spitze bwz. der Gerstgrasser Spitze.                                                                                                  

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