Karköfele (2114 m)
Spieler (2080 m)

 

Gebiet Sarntaler Alpen
Route Steig 51, Steig 4, weglos, Steig 14
Talort Hafling (1316 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Falzeben (1620 m)
Stützpunkt Verschiedene, aber alle geschlossen um diese Jahreszeit
Aufstieg ca. 770 Hm, 3 Stunden, 30 Minuten, davon 2 Stunden 25 Minuten bis aufs Karköpfele und 1 Stunde 5 Minuten weiter bis auf Spieler
Abstieg ca. 770 Hm, 1 Stunden 50 Minuten von Spieler bis zum Auto
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 18.05.2023
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 19,4 km; wenig Höhenmeter, aber lang,  um diese Zeit zu empfehlen, wenn auch etwas überlaufen von Wanderern und MTBikern,  meist E-MTB (Ausnahme: Karköfele selbst).

  • Das Wetter war in den vergangenen 2 Wochen eher regnerisch und es hat weit herunter geschneit. Wir haben daher am ersten besseren Tag auf die ursprünglich geplante Etappe des Marmorweges verzichtet (nordseitig im Vinschgau und bis auf über 2100 m hinaufgehend) und uns für etwas sichereres entschieden. Karköfele und Spieler kommen da recht.
    Um zwanzig vor neun in   Falzeben los und eher gemütllich  unterwegs. Abstieg bis zur Brücke über den Sinichbach, dann anfangs leicht und bald darauf steil aufwärts bis zur Moschwaldalm. Ab da größtenteils über die Forststrasse und zum Schluss über Steig bis zum Kreuzjöchl. Außer uns nur eine Person unterwegs, die uns am Anfang überholt hat, aber jetzt in einem stetigen Abstand vor uns geht. Carlo läuft herum und kontrolliert immer wieder, dass wir auch nachkommen. Am Kreuzjöchl nach Süden abgebogen; das Kreuz des Karköfeles ist schon schön zu sehen, trügt aber, da es noch ein schönes Stück ist. Auf dem Kreuzjoch (laut Karte) biegen wir weglos zum Karköfele ab und sind bald am Gipfel. Jetzt kommen adie Isolierjackeen aus dem Rucksack. Es geht leichter Wind und obwohl es an ud für sich nicht kalt ist, macht es der Wind doch unangenehm. Ein Blick mit dem Fernglas zu den Stoanernen Mandln zeigt, dass dort eine ganze Gruppe angekommen ist. Nicht so hier am Karköfele; liegt ein bißchen abseits und es führt kein ausgewiesener Steig her. Nachdem wir unseren Proviant (meinerseits zwei belegte Brote und zwei Riegel) verzehrt haben, machen wir uns wieder auf den Weg. Gerade als wir gehen, kommt noch jemand an. Wir gehen nicht mehr ganz bis zum Kreuzjoch, sondern biegen vorher ab. Sobald wir auf dem  markierten Seig sind, wird es lebendig. Es kommen uns jetzt ständig Leute entgegen und MTBer in beiden Richtungen; einige wenige sogar ohne Motorunterstüzung. Übers Kreuzjöchl (diese wirklich ein Jöchl, während das Kreuzjoch eher als Gipfel anzusehen ist) gehen wir weiter Richtung Spieler. Die letzten paar Höhenmeter muss man abseits des markierten Steiges aufsteigen (zumindest auf dieser Seite; auf der Nordseite ist ein ausgetretener unmarkierter Steig vorhanden); auch am Gipfel sind ein paar Leute. Das Thema mit den vielen Wanderern setzt sich bis zum Parkplatz fort. Nach der Zuegghütte ist die Schipiste eine einzige Baustelle und auf dem Weg sind dauernd Fahrzeuge unterwegs. In Falzeben gönnen wir uns ein alkoholfreies Hefe und einen Kaffee (jeder, versteht sich). Wir sind insgesamt etwas langsamer unterwegs gewesen als ich alleine vor fast genau 10 Jahren. Damals war auch noch der Parkplatz außerhalb der Saison gratis; jetzt seit er automatisiert wurde, hat sich der Preis verdoppelt (von Euro 4,50 auf Euro 9,00) und wird das ganze Jahr kassiert. Naja, irgendwie muss die Investition ja wieder hereingeholt werden. :-(   
    Insgesamt nette Wanderung ; wie gesagt, etwas lang mit ca. 19 km und auch recht überlaufen, hat aber kaum gestört.

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