Kornigl (2308 m)

 

Gebiet Ortleralpen/Maddalene
Route Steige 8, 7, Steig unmarkiert
Talort Proveis (1422 m)
Ausgangspunkt Parkplatz nach Tunnel Hofmahd (1680 m)
Stützpunkt Malga Cloz (1732 m)
Aufstieg ca. 640 m, 1 Stunde 40 Minuten (mit Gegenanstiegen)
Abstieg ca. 640 m, 1 Stunde 15 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 42 "Ultental" 1:25000
Datum 28.03.2023
Begleiter Bernd, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau)   Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung ***
ca. 6,4 km, nette und relativ kurze Tour; das Richtige für den Frühwinter.

  • Es hat in den letzten Tagen etwas geschneit und das hat die Auswahl für heute etwas eingeschränkt. Mein Vorschlag ist Laugen vom Hofmahdjoch aus, da die Hänge hier nach Südwest ausgerichtet sind und aller Wahrscheinlichkeit nach schneefrei sein sollten. Am Hofmahdjoch angekommen beschließen wir jedoch den Kornigl zu besteigen, da er südseitig komplett schneefrei ist. Beim Kornigl ist seit einiger Zeit eine Umbenennung im Gange; seit auf dem Spizner Kornigl auch ein Kreuz aufgestellt wurde, wird der Spizner Kornigl auf den Wegweisern als Kornigl bezeichnet und der Kornigl zum Kleinen Kornigl abgewertet.
    Um 10 Uhr gehen wir los. Nachdem wir die Strasse überquert haben, darf Carlo frei laufen. Bei der unter der Woche geschlossenen Clozner Alm zweigen wir Richtig Norden ab. Bald sind wir bei der Oberen Weissalm, von der nur mehr die Grundmauern stehen. Jetzt steigt das Gelände etwas mehr an. Im Clozner Loch bei der Wegverzweigung und den Wegweisern überlegen wir kurz, ob wir die Schöngrubspitze mitnehmen sollen, aber dort liegt noch mehr Schnee. Wir gehen weiter; der Steig geht gleichmäßig aufwärts. Knapp unter dem Kamm geht rechts der alte Steig ab und der neue markierte Steig führt links auf den Kamm. Genau wo der Steig auf den Kamm kommt, geht es ein paar Meter auf der Nordseite weiter. Da hier ein Ausrutschen nicht zu empfehlen ist, steigen wir etwas zurück und queren leicht absteigen weglos zum alten Steig, der dann weiter südöstlich zum Kamm kommt. Ab hier ist es wieder schneefrei bzw. sind die Flecken leicht zu umgehen. Nach einer Stunde und 40 Minuten sind wir beim Kreuz. Knapp unterhalb finden wir ein windstilles Plätzchen und machen es uns bequem. Auch Carlo legt sich zu meinen Füßen; er hat mit seinem kurzen Fell etwas kalt. Nach einer halben Stunde machen wir uns an den Abstieg. Wir schon üblich nehmen wir den unmarkierten Steig über die Südflanke, der im letzten Teil nach Osten führt und bei der Wegkreuzung vor dem Clozner Loch auf den Anstiegsweg trifft. Wir gehen ohne Eile zur Clozner Alm und dann weiter zum Auto. Nach weniger als 3 Stunden sind wir wieder am Ausgangspunkt.
    Eine eher kurze, sowohl was die Länge als auch die Höhenmeter angeht, Tour, genau richtig für den Frühjahr.         

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