Dobratsch (A, 2166 m)

Zwölfernock (A, 2049 m)

Zehnernock (A, 1956 m) 

 

Gebiet Gailtaler Alpen
Route Güterweg (Markierung 294)
Talort Villach (501 m)
Ausgangspunkt Parkplatz am Ende der Villacher Alpenstrasse bei Rosstratten (1730 m)
Stützpunkt Ludwig-Walter-Haus (2160 m knapp unter dem Gipfel)
Aufstieg ca. 650 Hm, 1 Stunde 30 Minuten bis Dobratsch
Abstieg ca. 650 Hm, 1 Stunde 40 Minuten inkl. Überschreitungen von Zwölfernoch und Zehnernock
Literatur/App Föger, Manfred und Pollheimer, Jürgen: KOMPASS Wanderführer (982) Gailtal-Lesachtal-Karnischer Höhenweg, Kompass Verlag, ISBN 978-3-85491-499-0
Karten Kompass-Karte  WK 64 "Villacher Alpe-Unteres Drautal" 1:50000   
Datum 21.03.2023
Begleiter Eli, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 10 km; Wanderung ausschließlich auf Güterweg; gäbe zwar eine Variante über einen Steig, aber da schlechtes Wetter mit Schneetreiben kam Variante nicht in Frage.

  • Nachdem wir vorgestern auf dem Rindernock waren und morgen nach Hause fahren, wollen wir heute das gute Wetter noch einmal nutzen und eine kleine Bergtour machen. Wir waren vor mehr als 10 Jahren im November bei Schneefall auf dem Dobratsch, heute wollen wir es bei besserem Wetter versuchen. 
    Wir starten um halb elf vom Parkplatz Rosstratten am Ende der Mautstrasse. Heute ist die Mautstrasse noch nicht mautpflichtig und auch der Parkplatz ist unter der Woche gratis. Vier, fünf andere Autos parken bereits dort. Die Gaststätte direkt am Parkplatz ist offen und ein Mann ermahnt uns den Hund an der Leine zu führen, da sich sonst Leute beschweren. Wir nehmen Carlo also wunschgemäß and die Leine. Gleichzeitig mit uns starten andere Leute. Außer Sichtweite lassen wir Carlo frei und er läuft wie gewohnt rechts und links des Weges. Es ist alles noch schneebedeckt. Schitourengeher sind auch unterwegs. Es geht nur gemütlich bergan. Als uns ein paar Schitourengeher in der Abfahrt entgegen kommen, rennt ihnen Carlo wie verrückt nach und ein Schifahrer muss etwas abbremsen, was ihn erzürnt, da er damit den Gegenanstieg ein bißchen länger ansteigen muss. Er verflucht Carlo. Eli nimmt Carlo jetzt an die Leine, da er nichts mehr hört, wenn er hinter etwas hersaust.  Wir erreichen den riesiegen Sendemast und gleich danach  das Ludwig-Walter-Haus. Hier kehren wir kurz ein und trinken etwas. Es sind ziemlich viele Leute vor dem Haus und im Saal. Anschließend legen wir die letzten paar Meter bis zur Kirche zurück. Nachdem wir das Schild am Eingang der Kirche gelesen haben (höchstgelegene Wallfahrtskirche Europas? naja, die Wallfahrtskirche beim Latzfonser Kreuz ist ca. 200 m höher gelegen), gehen wir die paar Meter bis zum Gipfel, wobei wir die letzten 2-3 Meter, die etwas ausgesetzt sind, auslassen. Westlich gleich unterhalb des Gipfels befindet sich noch eine kleine Kapelle. Dann machen wir uns auf den Rückweg. Damit wir die Schneeschuhe nicht komplett umsonst mitgetragen haben, nehmen wir einen kleinen Umweg über den Zwölfernock und anschließend auch noch über den Zehnernock. Am Zehnernock befindet sich die geschlossene Zehnerhütte. Nach knapp mehr als 3 Stunden sind wir wieder beim Auto. Wir kehren ihm Rosstrattenstüberl ein und essen und trinken etwas (ich Kaiserschmarren und Eli einen Fitnessteller).   
    Nette kurze Tour bei schönem Wetter. Wunderbarer Ausblick auf die gesamte Bergwelt rundum, da der Berg ziemlich alleine dahsteht.  

 Bildgalerie

 

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