Rindernock (A, 2024 m)

 

   
Gebiet Nockberge (A)
Route Steig 96C, 189, weglos
Talort Fresach (715 m)
Ausgangspunkt Abzweigung Bistumer (1242 m)
Stützpunkt Gingerhütte (1699 m, geschlossen)
Aufstieg 790 Hm, 2 Stunden 20 Minuten
Abstieg 790 Hm, 1 Stunden 25 Minuten
Literatur/App Lehhofer, Günther: Nockberge: Nationalpark, Liesertal und Gurktaler Alpen, Rother Verlag, ISBN 978-3-7633-4286-0
Karten Kompass WK63 "Millstätter See, Nockgebiet" 1:50000
Datum 19.03.2023
Begleiter Eli, Carlo der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 9,7 km; windig oberhalb Waldgrenze und kalt am Gipfel, Schnee tragfähig, schöne Aussicht über das Drautal und zu den Gailtaler Alpen und den Karawanken.

  • Die Tante von Eli war der Meinung, dass die Spuren oberhalb der Waldgrenze schon ausgetreten seien und hat uns den Anstieg von der Schranke auf dem Forstweg zur Gingerhütte empfohlen. Die Idee ist den Rindernock und eventuell den Mirnock zu besteigen.
    Wir sind eher spät gestartet, aber das macht nichts, da es nicht weit ist. Wir brauchen ein bißchen bis wir die richtige Strasse finden und fragen uns zweimal durch. Trotzdem nehmen wir dann die falsche Abzweigung und kommen zum Bistumer Hof. Kurze Rückfahrt und an der Abzweigung zum Bistumer parken wir dann, da von hier direkt ein Steig in den Wald startet; wir entscheiden nicht weiter bis zur Schranke zu fahren. Um kurz vor halb zwölf starten wir. Zuerst geht es ziemlich gerade bergwärts; wie ich später von der Karte herausfinde, befinden wir uns auf dem Weg des Buches (96C). Nach ca. 140 Hm erreichen wir einen Forstweg, der zuerst direkt nach Westen führt und dann nach Nordosten (189), bevor wir auf die Forststrasse treffen, die zur Gingerhütte führt. An der ersten Kurve zweigt der Steig 96C (Weg des Buches), ab der auch zur Gingerhütte führen würde und eine 1/4 Stunde kürzer wäre, aber wir entscheiden auf der Forststrasse zu bleiben. Es liegt Schnee auf der Forststrasse, teilweise auch gefroren, aber am Rand finden wir immer einen Weg. Die Gingerhütte liegt in Gehrichtung rechts unterhalb der Strasse und jetzt verlassen wir den Wald. Carlo ist immer frei mitgelaufen und ist rechts und links im Wald untergetaucht, um nach kurzer Zeit wieder aufzutauchen. Bald außerhalb des Waldes entscheiden wir uns, einer (Schneeschuh)spur zu folgen, die direkt nordnordöstlich zum Kamm oberhalb von uns führt. Das Kreuz des Rindernocks ist bereits sichtbar. Der Schnee trägt besser als erwartet und wir brechen nur selten ein. Carlo bleibt jetzt immer in Sichtweite. Am Kamm pfeift der Wind noch kälter als bisher. Schnell sind wir am Gipfel. Anbetracht der Tageszeit verzichten wir auf den Weiterweg zum Mirnock und schießen nur schnell ein paar Fotos. Auf eine Pause verzichten wir angesichts des kalten Windes. Abwärts geht es noch besser als aufwärts. Schnell sind wir wieder bei der Forststrasse. Wir bummeln auf der Strasse talwärts und auf ca. 1420 m nach einer Kurve lassen wir uns von einem abzweigendem Steig verleiten, diesen zu nehmen, da wir ihn mit dem Steig verwechseln, auf dem wir angestiegen sind. Es ist ein schöner Steig, aber nicht markiert und irgendwann stelle ich fest, dass wir auf dem falschen Weg sind. Aber er führt talwärts und schlussendlich erreichen wir die Strasse zum Bistumer ca. halbwegs zwischen Hof und Abzweigung. Bald sind wir wieder beim Auto.
    Alles in allem eine nette Winterwanderung bei nicht so gutem Wetter. Oberhalb der Waldgrenze windig und am Gipfel kalt.             

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