Stuanerne Mandln (2003 m)

 

Gebiet Tschögglberg/ Sarntaler Alpen
Route Steig 15, 23A, 23,  4, 17A, 14
Talort Mölten (1142 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Schermoos (1450 m)
Stützpunkt Möltner Kaser (1763 m)
Aufstieg ca. 620 Hm, 2 Stunde 10 Minuten
Abstieg ca. 620 Hm, 1 Stunde 35 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 40 "Sarntaler Alpen" 1:25000
Datum 16.03.2023
Begleiter Carlo der Hund 
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung   
Persönliche Bewertung  **
ca. 13 km; Stuanerne Mandl heute zwar nicht überlaufen, aber trotzdem insgesamt 10 Leute getroffen, davon 4 am Gipfel; Wetter schön und nicht kalt, zwischendurch windig.    
  •  
    Es hat vorgestern noch geschneit und die Lawinenlage ist oberhalb 2200 m in den Ortler und den Ötztaler Alpen in der nordöstlichen Hälfte mit 3 angegeben. Ich verzichte daher auf Ziele in diesen Regionen und wähle die Stoanernen Mandln; da ist man immer auf der sicheren Seite..
    Ich fahre über Hafling und Vöran zum Parkplatz Schermoos. Man zahlt in der Zwischenzeit per Automat 5 Euro für den Tag; an und für sich vergichen mit Falzeben ein angemessener Preis, Problem ist nur, ich habe keine Münzen und der Automat akzeptiert keine meiner Kreditkarten. Ein paar Arbeiter einer Firma können mir schließlich wechseln und so ist das Problem gelöst. Um 10 vor elf starten Carlo und ich. Wie üblich verlasse ich mich auf meine Erinnerung und wie ebenso üblich trügt diese. Ich gehe weglos über die Breitwies und muss dann Carlo zweimal über einen Zaun hiefen, bevor ich dann schlussendlich den markierten Steig finde. Carlo ist die ganze Zeit unterwegs und rennt, eigentlich rast, von einer Ecke zur nächsten, vor und zurück. Er kommt immer wieder kurz zu mir zurück, um zu kontrollieren, ob ich noch da bin. Nach dem anfänglichen Anstieg geht es inzwischen nur mehr moderat aufwärts, zwischendurch auch abwärts. Das Möltner Joch wird überschritten und ich nähere mich der Möltner Kaser. Eine Familie kommt mir entgegen; an der Möltner Kaser diskutieren zwei Wanderer über die Vöraner Seilbahn und die Möglichkeit für Bergläufer (geher) dort zu duschen. Ich grüße nur und gehe weiter. Im Wald ist Carlo eher auf dem Weg geblieben, oberhalb der Waldgrenze geht es wieder in alle Richtungen. Das Marterl mit dem großen Stein ist ihm nicht ganz geheuer und er bellt es ausdauernd an. Nach 2 Stunden und 10 Minuten sind wir am Gipfel. Ein Wanderer ist schon hier. Wir suchen uns einen guten Platz beim Wetterkreuz und essen und trinken. Interessanterweise ist Carlo überhaupt nicht am Wasser interessiert, das ich ihm anbiete, sondern nur am Trockenfutter. Er bekommt aber nicht zuviel, da die Rasse anfällig für Magenumdrehung ist, falls sie nach dem Fressen gleich wieder losrennen. Während ich esse kommen zwei Italiener an und als ich zum Rückweg starte, kommt noch ein Wanderer. Ganz nett viele Leute für einen Wochentag im März. Abwärts spielt sich das gleich ab, wie beim Aufstieg. Carlo rennt immer noch in alle Richtungen. Beim letzten Wegstück passe ich auf, dass ich den richtigen Weg nehme; gelingt mir auch. Nach dreidreiviertel Stunden sind wir wieder beim Auto.     
    Alles in allem eine nette Tour bei guten Bedingungen. Kein Wunder, dass trotz des Wochentages einige  eute hier unterwegs sind.                                              

 Bildgalerie

             

Contact: info@imnordenunterwegs.com

Impressum

Diese Webpräsenz verwendet Cookies. Bitte lesen Sie die Erklärung zum Datenschutz.

This site uses cookies. Please read the privacy statement.

site mantained by robert hölzl - last updated 2023, March 17th

Copyright © Robert Hölzl . All rights reserved.