Meraner Waalrunde 5  (970 m)      

 

   
Gebiet Passeier/Meraner Talkessel
Route Meraner Waalrunde
Talort Meran (312)
Ausgangspunkt Bushaltestelle Kuenser Hof (480 m)
Stützpunkt
Rundtour ca. 660 Hm Aufstieg, ca. 660 Hm Abstieg, 4 Stunden
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 22.02.2023
Begleiter Carlo, der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (Blau )  Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 15 km, Abschluss der Meraner Waalrunde; inklusive des Fußweges zur Busabfahrt und vom Busbahnhof nach Hause betrug die Distanz ca. 20,2 km, die Zeit 5 Stunden und die Höhendifferenz  auf 730 Hm und ab 680 m; Kuenser Waalweg führt schon Wasser und ist wirklich schön; der Rest auch schön und teilweise unbekannt; Wetter gut, wenig Leute.   

  • Heute kommt das letzte fehlende Teilstück der Meraner Waalrunde unter die Sohlen (naja ist teilweise gelogen, weil wir von Burgstall bis zur Töll den Brandiswaalweg in Niederlana ausgelassen haben). Um 11 Uhr starten Carlo und ich von der Haltestelle Kuenser Hof kurz vor Riffian. Auf der geteerten Kuenserstrasse geht es aufwärts, durch das Dorf und vorbei an der Kirche. Wir erreichen den Punkt, wo von rechts der Riffianer Waalweg in die Strasse mündet; weiter auf der Strasse, vorbei am Ungericht-Hof mit kleinem Museum (Porschetraktoren und Vespas sowie Schildkröt-Puppen; die Fahrzeuge Leidenschaft von Senior Franz Laimer Pixner, die Puppen Leidenschaft von Senior Erika Laimer Pixner). Die Bushaltestellen werden übrigens im Winter nicht bedient; ansonsten fahren die Busse von Tirol nach Kuens und retour. Beim Mutlechnerhof endet die Fahrstrasse; der Weg führt durch den Hof und hinter dem Gebäude über ein paar Stufen nach oben. Der Steig ist ab hier linkerseits von einem Maschendrahtzaun von den Obstwiesen abgetrennt, rechts geht es steil den Wald hinunter. Nach ein paar Höhenmeter erreichen wir den oberen Kuenser Waalweg; überraschenderweise führt er bereits Wasser. Ein dunkelbraun gebrannte Holztafel informiert über den Waal. Der Waalweg führt ins Spronser Tal und ist wirklich sehr schön und idyllisch. Hier war ich noch nie! Den weiter unten liegenden unteren Kuenser Waalweg habe ich dagegen schon öfter mit dem Mountainbike befahren (von Meran über Gratsch nach St. Peter, weiter zum Schloss Tirol und nach Tirol, von dort bis zum Tiroler Kreuz und auf der Forststrasse bis zu einer Abzweigung zum Spronser Bach; nach dem Bach beginnt der untere Kuenser Waalweg, der selten begangen wird und daher eben auch mit dem MTB befahren wird. Man kommt dann zur Kuenserstrasse. Im Talgrund dann über den Passeierer Radweg zurück. Schöne Sommerabend-Runde.). Wir erreichen den Fassungspunkt und jetzt geht es zur Forststrasse. Nach rechts führt die Strasse bis Langfall, einem Berggasthaus und links geht es talaus. Wir trödeln die Forststrasse entlang; d.h. ich trödele und Carlo rennt den Weg mehrfach. Kurz vor dem Tiroler Kreuz führt rechts die Forststrasse zu den Muthöfen; ich könnte auch auf diesem Weg ein Stück bergauf gehen, aber ich ziehe es vor weiterzugehen bis knapp unterhalb des Tiroler Kreuzes. Hier zweigt der Steig ab, der auch zu den Muthöfen führt und unterwegs mehrmals die Forststrasse schneidet. Wir queren einmal die Strasse, dann verzweigt sich der Steig. Links nehmen wir die Abzweigung Meraner Waalrunde. Leicht abwärts und nochmal über die Strasse. Der Steig führt Richtung Gasthaus Farmer. Auch hier gibt es Fitnessstationen; schöner sind die Skulpturen aus Zweigen (Hirsch) und geschnitztem Holz (Hasen). Unterm Gasthaus Farmer durch führt uns der nun als Herrensteig bezeichnete Weg. Talwärts kann man Erdpyramiden sehen. Bei der nächsten Rastbank mit Tisch rasten wir und essen und trinken. Auch Carlo bekommt Futter und Wasser. Weiter folgen wir dem Steig oberhalb von St. Peter. Weiter unter uns ist Schloss Thurnstein sichtbar. Wir erreichen eine asphaltierte Strasse und der Wegweiser schickt uns auf der Strasse talwärts. Nach einem Stück kommen mir Zweifel trotz des Wegweisers und ich konsultiere den Track, der zeigt, dass der Weiterweg genau gegenüber der Einmündung in die Teerstrasse geht. Also zurück und richtig, da ist ein Steig, der schön gelegen durch den Wald talwärts führt. Weitaus bessere Wahl als auf der Teerstrasse eine große unnütze Schleife zu gehen. Dann wieder ein Stück auf Asphalt, ein Stück Steig und wieder Asphalt, bevor wir den Algunder Waalweg erreichen. In Plars ist der Waalweg wegen Arbeiten ein Stück gesperrt und die Umleitung führt über Teerstrassen. Zum Schluss unterqueren wir die Strasse, die nach Oberplars und weiter nach Vellau führt. Der Tunnel ist noch nicht so alt; adaptive Beleuchtung (Lampen schalten sich ein sobald man sich nähert und dann wieder aus) und Belichtungsöffnungen sorgen dafür, dass es nicht dunkel wird. Gleich danach haben wir das Ende des Waalweges erreicht; die Meraner Waalrunde führt auf dem Radweg weiter zur Töll, aber dieses Stück habe ich schon öfters gemacht, also beenden wir unsere heutige Wanderung hier. Der Bus nach Meran kommt bald und vom Bahnhof aus gehen Carlo und ich dann wieder zu Fuß weiter, da hier in der Stadt die Busse meist voll sind und das für Carlo eher unangenehm ist.                           
    Wie schon mehrmals betont ist die Meraner Waalrunde empfehlenswert, auch jene Teile, die nicht entlang von Waalwegen führen. Insgesamt ist die Trassenführung nicht immer ideal und verläuft stückweise (auch unnötigerweise) auf Teerstrassen, wie gesagt, insgesamt empfehlenswert. Die Runde kann wie von mir stückweise gemacht werde oder auch an einem Stück mit Übernachtungen unterwegs (diese Variante aber nur in der touristischen Saison, da im Winter die Hotels und Gasthäuser entlang der Runde meist geschlossen sind).           
                                                                    

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