Das Wetter ist nur solala und wie üblich am Sonntag sind wir spät aufgestanden. Wir entscheiden uns also wie schon fast üblich von zu Hause aus zu starten und unterwegs zu essen. 
Wir starten also um zwölf und gehen auf dem Radweg bis nach Sinich. Dort verlassen wir den Radweg und gehen zum Restaurant Pizzeria all'Orsetto, um dort. zu essen. Wir entscheiden uns für das Degustationsmenu vegetarisch für 2 Personen und eine Portion Papadam. Es ist nicht das erste Mal, dass wir dieses Menu wählen und es schmeckt uns immer wieder gut. Die Bedienung ist freundlich, die Portionen ausreichend und das Preis/Leistungsverhältnis ebenfalls gut. Nach dem Essen gehen wir zurück zum Radweg und auf diesem bis zur Gemeindegrenze von Burgstall. Beim Förstler wechseln wir  auf die Provinzstrasse und gehen auf dem Gehsteig bis kurz vor dem Dorfeingang von Burgstall. Aufwärts zur Kirche und dann links auf den Graf-Volkmar-Weg. Die paar Höhenmeter, die wir beim Aufstieg zur Kirche gewonnen haben, verlieren wir bald wieder und knapp oberhalb der Gebäude geht es bis Sinich zurück. Es ist ein schöner Weg, richtig empfehlenswert. Ab Sinich geht es den Berg hinauf und es beginnt ganz fein zu nieseln. Ein paar Schneeflocken verirren sich ins Nieseln. Es geht ganz schön aufwärts bis auf Höhe des Sinicher Köpfls. Ein einem abgelegenen großen Haus vorbei kommen wir unterhalb des Oberwalders vorbei, bevor es wieder abwärts geht in die Schlucht des Sinichbaches. Mit grünem Moos bewachsene Bäume säumen den Bach. Über eine Brücke geht es auf die andere Seite und dann wieder eher steil aufwärts. Aber nicht lange, dann erreichen wir die Katzensteinerstrasse. Auf dieser abwärts an der Feuerwehrhalle Freiberg vorbei erreichen wir das Schloss. Wir beschließen auf der Strasse zu bleiben und gehen langsam abwärts. Das Nieseln hat aufgehört, das angekündigte Schlechtwetter schein sich zu verzögern. Schießstandstrasse, Schotterwerkgasse, Finkweg und Hagengasse folgen, bevor wir auf dem St.-Florian-Weg zuhause erreichen.     
Ich muss sagen, die Meraner Waalrunde, zumindest der heute begangene Teil ist empfehlenswert, vor allem jetzt im Winter. Kaum bis keine Leute, nette Wegführung, wenn auch auf der heutigen Trasse von einem Waal nichts zu sehen war. Macht nichts.