Zirmruanhütte (2251 m)

 

Gebiet Ortleralpen
Route Forstweg und weglos
Talort Latsch (640 m)
Ausgangspunkt Talstation (1210 m)
Stützpunkt Alle geschlossen
Aufstieg ca. 1140 Hm, 3 Stunden 5Minuten
Abstieg ca. 1140 Hm, 45 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 045 "Latsch-Martell-Schlanders" 1:25000 
Datum 29.12.2022
Begleiter Norbert
Typ/Schwierigkeit S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 15,1 km; Forststrasse teilweise vereist, oberer Teil im aufgelassenen Schigebiet, kann eventuell bis zum Tarscher Joch verlängert werden; Norbert auf Tarscher Alm zurückgeblieben; Wetter Sonne teilweise hinter Hochnebel versteckt, Tour größtenteils im Schatten, da nörderseitig. 

  • Um acht in Meran und um 6 Minuten nach neun bei der Talstation oberhalb von Tarsch los; Elisabeth und Bernd lassen die Schneeschuhe anfangs am Rucksack; ich starte sofort mit den Schi an den Füßen, da die Felle die Schi schützen; anfangs wenig Schnee, erst ca. 100 m höher auf der eigentlichen Forststrasse etwas besser; die Forststrasse gewinnt nur langsam an Höhe; kurz vor dem eigentlichen Schigebiet legen auch Elisabeth und Bernd die Schneeschuhe an. Vor uns eine Gruppe von vier Schitourengehern, die jedoch nicht bis zur Bergstation des höchsten Liftes gehen, sondern in der Mitte des Schigebietes stoppen. Wir gehen einer bestehenden Spur weiter und bald kommen uns die Spurer in der Abfahrt entgegen. Wir folgen im obersten Teil nicht mehr der Spur, da diese den Steilhang folgt, sondern wir legen eine eigene Spur entlang der Piste. Nach knapp dreieinhalb Stunden kommen wir bei der Zirmruanhütte an. Diese liegt in der Sonne und es sind sogar Liegestühle vorhanden. Wir bleiben fast eine Stunde vor der Hütte und genießen die Aussicht auf den Pulverschnee, der in der Sonne glitzert sowie Marende, Schokolade und Tee. Dann machen wir uns auf die Abfahrt bzw. Abstieg. Der Pulver ist super und das Schifahren könnte nicht schöner sein. Ich warte zwischendurch immer auf Elisabeth und Bernd. Erst als wir alle beim Forstweg sind fahre ich voraus. Die Schneeauflage auf der Forststrasse wird immer dünner und ich höre immer öfter, dass der Belag Bekanntschaft mit Steinen schließt. Die letzten 100 Hm trage ich dann die Schi. Am Auto angekommen warte ich dann gemütlich auf Elisabeth und Bernd, die nach ca. einer dreiviertel Stunde eintrudeln. Während der Wartezeit kann ich zusehen, wie einige Autofahrer aus den verschneiten Parkflächen eine Art von Fahrzentrum machen; immer wieder drehen sie mit heulenden Motoren ihre Runden. Auf der Heimfahrt gab es dann noch eine super Aussicht auf den Ifinger in der Abendsonne.
    Das Wetter war fast besser als versprochen; blauer Himmel, Sonne und nicht kalt. Der Schnee war super. Ein toller Schitourentag, bei dem es nichts ausgemacht hat, dass wir nicht auf einem Gipfel gestanden sind.

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