Waalwege  ( Töll 500 m)      

 

   
Gebiet Burggrafenamt
Route Radweg, Tschermser Waalweg, MarlingerWaalweg, Radweg
Talort Meran (312)
Ausgangspunkt Untermais (300 m) 
Stützpunkt alle geschlossen
Rundtour ca. 300 Hm, 5 Stunden
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 25.12.2022
Begleiter Eli
Typ/Schwierigkeit W1 (Blau )  Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 22,4 km, auf dem Radweg nach Sinich, dann nach Lana und dort steil nach oben zum Tschermser Waalweg; an den Tschermser Waalweg schließt sich der Marlinger Waalweg an bis zur Töll; auf dem Radweg bis nach Algund, dann Bus und Taxi nach Hause. Waalwege teilweise komplett vereist, im Wald frei. Alles in allem recht lang (länger als letztes Mal), aber doch schön.

  • Auch heute länger geschlafen. Daher erst um 12 Uhr los und wieder direkt von zu Hause. Wie sie  Wanderung vor 2 Wochen kann auch diese unter dem Stichwort "Waalweg" abgelegt werden.
    Von zu Hause auf den Radweg nach Bozen; bis zum Sinicher Kreisverkehr verläuft der Radweg entlang der Hauptstrasse, dann geht er weg von der Strasse und folgt dem Sinichbach bis zur Eisenbahntrasse. Am Ende der Handwerkerzone kurz zurück zur Strasse und über die Brücke auf den Radweg nach Lana. Wieder ein Stück entlang der Strasse und der Falschauer , bevor wir die Falschauer überqueren und auf der Ländpromenade weitergehen. Am Ortseingang zurück auf die orographisch linke Seite des Flusses. Im Ort geht es beim Kreisverkehr über die Strasse und weiter Richtung Ulten. Kurz vor der ersten Kurve biegen wir in den Villener Weg ein und bald danach auf die Raffeingasse. Jetzt wird es richtig steil, zum Glück nicht allzu lange. Über einen kleinen Umweg finden wir schließlich den Tschermser Waalweg. Jetzt haben wir die "Reisehöhe" erreicht und ab hier gibt es nur mehr wenige Höhenänderungen. Dafür stellt sich uns ein anderes Problem: Eis und Schnee. An den offenen Stellen, wo die Sonne nur kurze Zeit am Tag hinkommt und so nicht den ganzen Schnee wegschmelzen konnte, hat sich Eis und sehr harter Schnee gebildet. Der Schnee stellt ein geringeres Problem dar, aber das Eis, das teilweise den Weg in ganzer Breite bedeckt, macht nicht nur uns, sondern auch den wenigen anderen Wanderern ein ziemliches Problem. Wo ein Holzgeländer vorhanden ist, können wir uns daran festhalten, aber an den anderen Stellen müssen wir uns den Weg ganz am Rande zum Waal bzw. an der anderen Seite suchen. Dies verlangsamt natürlich unser Weiterkommen an diesen Stellen sehr. Zum Glück gibt es immer wieder freie Stellen; meist da wo Bäume den Schneefall etwas abgehalten haben oder wo die Sonne besser und länger zukommt. Der Tschermser Waalweg geht oberhalb von Marling dann in den Marlinger Waalweg über. Immer wieder gibt es Infotafeln über die Waale, die Bäume und ihre Früchte sowie Umweltprobleme. Nach Marling verläuft der Waalweg mehr im Wald und die Eisflächen werden deutlich weniger. Auf den letzten Metern vor der Töll nimmt das Eis wieder zu und wir müssen nochmals Vorsicht walten lassen. Wir überqueren die Provinzstrasse und gehen auf dem Radweg entlang der alten Dorfstrasse weiter. Obwohl wir die ganze Zeit ohne Rast durchgegangen und rechtschaffen müde sind, beschließen wir auf dem Radweg bis Algund Dorf zu wandern. Die Sonne ist schon hinter dem Berg verschwunden, die Temperatur sinkt und die Feuchtigkeit auf dem Weg beginnt zu gefrieren und den Weg teilweise rutschig zu machen. Aber schlussendlich erreichen wir Algund; da der nächste Bus noch einige Zeit auf sich warten lässt, gehen wir bis zum Algo und rasten dort ein bisschen im Warmen. Der erste Bus, der kommt, ist nicht der gewünschte, aber wir nehmen in bis ins Stadtzentrum. Wir haben dann keine Lust mehr auf den Bus zu warten und nehmen uns am Theaterplatz ein Taxi nach Hause. Kostet zwar 11 Euro, aber was solls; wir sind rechtschaffen müde nach 5 Stunden und über 22 km und wollen nur mehr nach Hause.            
    Wir waren etwas langsamer unterwegs als vor 2 Wochen, aber das ist dem Eis geschuldet. Ansonsten gilt das Gleiche wie damals; der Weg bietet wundervolle Blicke über die Dächer von Meran und anderen Dörfern (diesmal hauptsächlich Richtung Norden und Osten) und kann nur empfohlen werden. Man kann auch jederzeit abbrechen und in kurzer Zeit eine Bushaltestelle erreichen (und wahrscheinlich auf den Bus warten müssen). PS Auf den ausserstädtischen Linien kann im Bus bezahlt werden, auf den innerstädtischen Linien muss man eine entsprechende vorbezahlte Buskarte haben und die erhält man nur in den Trafiken, die am Weihnachtstag zu unserer Zeit nicht offen waren. :-(
                                                                  

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