Kuhleitenhütte   (2362 m)

 

Gebiet Meran 2000, Sarntaler Alpen
Route Steige 14, 18A, Spur, Piste
Talort Hafling (1316 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Falzeben (1620 m)
Stützpunkt Waidmannalm (1998 m)
Aufstieg  ca. 750 Hm, 2 Stunde 25 Minuten
Abstieg  ca. 750 Hm, 30 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 22.12.2022
Begleiter Alleine
Typ/Schwierigkeit S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 11,4 km; wollte eigentlich eine richtige Schitour gehen, aber Leni und Andreas haben abgesagt, also auf ins Schigebiet Meran 2000; Wetter anfangs stark bewölkt, wird aber bald besser und die Sonne scheint.  

  • Habe Leni und Andreas kontaktiert, aber sie hatten heute keine Zeit und am Samstag (Christtag) kann ich nicht, also habe ich mich für eine Pistentour auf Meran 2000 entschieden. Wobei Pistentour im Falle von Meran 2000 nur den Abfahrtsteil betrifft. Die Aufstiege seien es auf den Spieler als auch auf die Kuhleitenhütte können größtenteils abseits der Pisten absolviert werden. Bei meiner letzten Tour auf den Spieler musste ich sogar 300 Hm selbst spuren!
    Um 20 vor zwölf starte ich am Parkplatz in Falzeben; Parkplatz jetzt kostenpflichtig. Man zieht Parkkarte wie bei einer Tiefgarage und zahlt am Ende bei der Ausfahrt. Ich nehme nicht den Weg über den Spieler, sondern folge dem Winterwanderweg Richtung Piffing. Bis nach dem Fußgängertunnel nach der Zuegghütte ist die Trasse, so wie sie bisher immer war. Danach ändert sich der Weg. Man überquert die Piste, steigt ab zum Speichersee, geht entlang des Sees und folgt dann dem Weg an der Rotwandhütte vorbei. Dann links ab geht es Richtung Talstation der neuen Kabinenbahn. Ich folge dann einer Schispur, die die Wegschleife abschneidet. Der Winterwanderweg schlängelt sich nun durch die Gegend ohne viel Höhengewinn. Vor dem Anstieg zur Waidmannalm geht eine Schispur links ab (eigentlich 2 Spuren, eine etwas steiler und die andere etwas flacher) und führt bis zum früheren Standort der Mittelstation der abgebauten Kabinenbahn. Hier sehe ich keine Möglichkeit entlang des Ziehweges zu gehen, da auf dem Weg nur Abfahrer zugelassen sind und ich ansonsten keine offensichtliche Möglichkeit sehe. Also folge ich erstmals der Schispur, die im Zigzag steil aufwärts zur Kuhleitenhütte führt. Weiter oben sind 2 andere Schitourengeher; da ich immer wieder einhalte, um zu fotografieren, hängen sie mich ein bißchen ab. Die vielen Spitzkehren schlauchen ein bißchen, aber mit der richtigen Technik macht es nicht allzuviel Probleme. Nach 2 1/2 Stunden bin ich bei der Hütte. Abfellen und Felle verstauen, Schi auf Abfahrt stellen und dann rein ins Warme. Zuerst ein alkoholfreier Punsch (Bratapfel mit Karamell - Fe. Treml), dann ein Teller Nudeln sizilianischer Art und ein alkoholfreies Hefe. Das Ganze wird mit einem Kaffee abgeschlossen. Ratsche ein bißchen mit einem Bekannten, der ebenfalls auf der Hütte ist. Nach dem Essen überlege ich kurz, ob ich im freien Schiraum abfahren soll (Spuren gibt es genug), aber dann entscheide ich mich für die Piste. Auf der früheren Pistentrasse bis in die Oswaldscharte und weiter zur Bergstation des Liftes; ab hier auf den offiziellen Pisten nach Piffing, vorbei an der Zuegghütte und weiter bis Falzeben. Bleibe immer wieder stehen, da die Oberschenkel brennen, vor allem der linke. Nach insgesamt 3 Stunden bin ich wieder beim Auto.                         
    Alles in allem nichts besonderes, aber hat im Aufstieg teilweise das Feeling einer richtigen Schitour und die Abfahrt auf der Piste ist auch ganz angenehm. Heuer gibt es noch nicht viel Schnee und obwohl die Lawinenwarnstufe nur bei 2 liegt, ist es trotzdem recht problematisch, da die einzigen Plätze mit Schnee eingewehte Rinnen und ähnliches sind..

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