Meraner Runde  ( Töll 500 m)      

 

   
Gebiet Burggrafenamt
Route Tappeinerpromendade, Gratscher Waalweg, Algunder Waalweg, MarlingerWaalweg
Talort Meran (312)
Ausgangspunkt Untermais (300 m) 
Stützpunkt verschiedene entlang des Wege
Rundtour ca. 350 Hm, 4 Stunden 15 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 11.12.2022
Begleiter Eli
Typ/Schwierigkeit W1 (Blau )  Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 20,7 km, durch Unter- und Obermais, über Passer beim Steinernen Steg, dann hinauf zum Tappeinerweg, weiter bis zur St.-Peter-Strasse, ab da auf den verschiedenen Waalwegen (Gratscher, Algunder, Marlinger) bis Marling und dann hinunter und nach Hause. Alles in allem recht lang, aber doch schön.

  • Am Sonntag wie üblich länger geschlafen. Daher erst um 12 Uhr los und auch schon fast wie üblich von zu Hause. Unsere Wanderung kann unter dem Stichwort "Waalweg" abgelegt werden. Zuerst von zu Hause bis zum Maiser Waal oberhalb vom Hagenhof. Entlang des Waales zum Winkelweg und weiter zur Winterpromenade; über den Steinernen Steg, Treppen hinauf zur Zenobergstrasse über diese und weitere Treppen bis zur Tappeinerpromenade. Diese war früher eine unserer Laufstrecken; heute laufen wir nicht, gehen aber auch nicht langsam. Am Pulverturm vorbei geht es oberhalb der Dächer von Meran dahin. Sind noch einige Leute außer uns unterwegs. Der Tappeinerweg endet an der St.-Peter-Strasse, dort wo der Gnaidweg von Tirol einmündet. Nun geht es ein Stückchen auf der Strasse aufwärts bis zur Abzweigung mit der Hängebrücke; über diese erreichen wir den Gratscher Waalweg. Auf dem Waalweg haben wir nun von der Stadt Meran zu Gratsch gewechselt; immer noch Teil der Stadtgemeinde, wenn auch "erst" seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrunderts. Damals wurden Gratsch, Untermais, Obermais und Sinich eingemeindet; bis dahin waren sie eigenständige Gemeinden. Der Grabbachweg trennt den Gratscher vom Algunder Waalweg. Über letzterem erreichen wir das Gasthaus Leiter am Waal. Wir kehren ein, aber da die Küche nur bis 14:00 h offen ist und wir 2 Minuten zu spät sind, können wir nur mehr aus der Nachmittagskarte wählen. Eli nimmt die Frittatensuppe (Euro 8,50) und ich wähle die Lasagne (Euro 8,50), aber diese ist leider aus und so nehme ich auch die Frittatensuppe. Wir müssen einige Zeit warten, bevor wir unsere Suppen bekommen. Obwohl der Leiter am Waal eigentlich einen sehr guten Ruf hat, entsprechen unsere Suppen nicht diesem Ruf. Eingekaufte Frittaten, die verkocht sind, und eine Suppe, die wahrscheinlich so oft verlängert worden ist, dass sie jeden Geschmack verloren hat. Salz hilft nicht viel und Maggi ist nicht da. Nach dem Leiter am Waal brauchen wir nicht lange bis wir die Alte Landstrasse erreichen. Entlang dieser auf dem Radweg erreichen wir die Töll. Dort überqueren wir die Landesstrasse und finden sogleich den Einstieg zum Marlinger Waalweg. Schon auf den beiden anderen Waalwegen waren wenige Leute unterwegs, hier treffen wir auf der ganzen Länge nur eine Person. Zu unserer Linken etwas unterhalb sehen wir die Bahntrasse, die derzeit renoviert wird und daher keine Gleise aufweist. Seit der Töll hat uns die Sonne verlassen; auf der gegenüberliegenden Seite des meraner Kessels sind Ifinger und Hirzer noch von der Sonne bestrahlt. Wir sind schon die ganze Zeit nicht langsam unterwegs gewesen und bleiben auch weiterhin bei unserem Tempo. Der Weg windet sich den Berghang entlang, manchmal auf Kunstbauten, wenn der Waal im Berg verschwindet, aber meist auf einem schönen Weg neben dem Waal. Nach einer guten dreiviertel Stunde erreichen wir den St.-Felix-Weg von Marling; hier beginnt unser Abstieg ins Dorf. Unweit von der Kirche erreichen wir das Dorfzentrum, überqueren die Nörderstrasse und neben einen Fußgängersteig talwärts. Am Kindergarten vorbei erreichen wir die Kirchgasse und folgen dieser bis zum Talboden. Piccolohotel, Marlingerbrücke und untermaiser Handwerkerzone, vorbei an den Kasernen und über Bäckergasse und Romstrasse nach Hause.
    Am Ende sind wir rechtschaffen müde und auch unsere Füße brennen; alles mit Recht, haben wir doch über 20 km in 4 1/4 Stunden zurückgelegt. Wir sind zufrieden. Der Weg bietet wundervolle Blicke über die Dächer von Meran und anderen Dörfern und kann nur empfohlen werden. Man kann auch jederzeit abbrechen und in kurzer Zeit eine Bushaltestelle erreichen.                                                             

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