St.-Kathrein-Kirchlein (1260 m)

 

Gebiet Sarntaler Alpen
Route Strassen, Steig 2, Steig 14
Talort Meran (320 m)
Ausgangspunkt Untermais (300 m)
Stützpunkt Greiterhof (957 m)
Aufstieg ca. 970 Hm, 3 Stunden 15 Minuten (bis Bushaltestelle)
Abstieg ca. 20 m (da Rückfahrt mit Bus)
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 27.11.2022
Begleiter Eli
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 10 km; viel Strassen, Steig nach Greiterhof (sehr) steil.

  • Wie am Sonntag üblich haben wir etwas länger geschlafen und die ursprünglich geplante Tour zum Mutkopf ist daher gestrichen worden. Stattdessen sind wir um dreiviertel elf von zu Hause losgegangen Richtung Freiberg. St.Florian-Gasse, Hagengasse, Finkweg, Schotterwerkstrasse, Katzensteinstrasse. An Schloss Katzenstein vorbei und an der Gerätehalle der FFW Freiberg; dann nach dem folgenden Steilstück auf den linken Zweig der Katzensteinstrasse abgebogen. Bei der Einzweigung in die Fragsburgerstrasse überqueren wir diese und folgen dann einem Forstweg bergwärts. Durch ein paar Gatter und einer Obstwiese erreichen wir wieder die Fragsburgerstrasse ein Stück nach Fragsburg. Jetzt wieder auf der Strasse; am geschlossenen Unterweiherhof vorbei, lassen wir dann auch den Oberweiherhof hinter uns, um schlussendlich den Greiterhof zu erreichen. Wir sind unentschlossen, ob wir hier einkehren sollen (die Speisekarte ist sehr ansprechend, einheimische Spezialitäten, alles selbst produziert und bio) oder weitergehen. Schlussendlich entscheiden wir uns fürs Weitergehen. Hinter dem Greiterhof führt eine Forststrasse nach Süden, aber bald zweigt der Steig 2 bergwärts ab. Steig ist nicht die richtige Bezeichnung, es ist mehr eine Forststrasse, aber sehr steil. Wüsste nicht welches Auto hier noch fahren könnte. Nach ca. 150 Hm geht der breite Weg in einen effektiven Steig über, der teilweise so steil ist, dass Stufen eingebaut sind. Der Steig führt über den letzten längeren Tunnel drüber und wird flacher. Dafür ist er jetzt mit Schnee und teilweise Eis bedeckt; vorsichtige Schrittwahl ist angesegt; Eli fühlt sich hier nicht sehr wohl. Jetzt haben wir aber die letzten Meter erreicht und sehen das Kirchlein vor uns. Wir gehen zum Kirchlein hin und betreten den Vorraum; der eigentliche Kirchenraum ist mit einem Gitter abgesperrt. Eli zündet 2 Kerzen an und betet ein Vaterunser. Wir umrunden dann die Kirche und schauen nach, ob das Restaurant gegenüber offen ist, aber Pustekuchen. Wir gehen auf dem oberen Weg Richtung Hafling. Der Weg ist mit Informationen über die Haflinger Pferde ausgestattet. Am Ende liegt der Gebäudekomplex an der ersten Kurve Richtung Oberdorf mit Pizzeria und Carabinieristation. Pizzeria geschlossen; so wieder nichts mit Essen. Wir steigen die paar Meter ab zur Hauptstrasse; gegenüber der Tankstelle ist die Bushaltestelle. Wir machen es uns dort bequem; die tiefstehende Sonne wärmt uns, während wir warten. Eine halbe Stunde später nehmen wir den Bus nach Meran (2 Euro pro Person). Am Brunnenplatz steigen wir aus und folgen dann der Dantestrasse bis zum Plantitscherhof; hier zweigen wir in die Mayr-Nusser-Strasse ein, die uns bis in die Hagengasse bringt. Bald sind wir dann zu Hause (der Weg vom Brunnerplatz bis nach Hause ist weder in den Wanderzeiten noch in der Distanz eingerechnet).
    Die Tour ist viel länger ausgefallen, als ursprünglich ins Auge gefasst; aber nicht schlecht. Es ist schon sicher über 50 Jahre her, dass ich beim Kathreinkirchlein war. Früher war hier die Bergstation der alten Haflinger Seilbahn; mit dieser ist man bis zum Bau und Inbetriebnahme der Meran-2000-Seilbahn nach Hafling gefahren, von wo aus dann der Schibus bis nach Falzeben ging. Meinen 2. Schikurs (nach jenem auf dem Vigiljoch im Jahr 1966) habe ich auf Hafling gemacht, also im Jahre 1967. Dürfte das letzte Mal gewesen sein, dass ich in der Nähe des Kirchleins war. Im Jahr darauf war schon die Meran-2000-Bahn in Betrieb.              

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