Spieler (2080 m)

 

Gebiet Meran 2000, Sarntaler Alpen
Route Steige 51, 15, 4, weglos, 14
Talort Hafling (1316 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Falzeben (1620 m)
Stützpunkt Moschwaldalm (1736 m), Maiser Alm (1783 m)
Aufstieg  ca. 640 Hm, 1 Stunden 55 Minuten
Abstieg  ca. 640 Hm, 1 Stunde 8 Minuten (inkl. Wiederaufstieg von der Kirchsteigeralm bis Bergstation Sessellift Piffing, 80 Hm)
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 13.10.2022
Begleiter Christa, Walter
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
11,5 km; der übliche Verdächtige. Kurze Tour abseits des Hauptgebietes Meran 2000, Wetter nicht so schlecht.

  • Freunde von Eli aus Kärnten sind da und Eli ist noch Covid-Positiv; ich bin seit gestern negativ. Also kommt nur eine nicht zu anstrengende Wanderung in Frage und da gibt es einen Hauptverdächtigen: den Spieler. Und der hat noch den Vorteil nicht allzufrüh aufstehen zu müssen.
    Um 10:00 h bei der Unterkunft abgeholt und um 20 nach 10 in Falzeben los. Parkplatz wird gerade umgebaut mit neuer Ein- und Ausfahrt. Noch ist der Parkplatz relativ leer. Es geht gleich nach dem Parkplatz rechts Richtung Naifbach. Anfangs abwärts, was immer ein bisschen eine Enttäuschung für den Start einer Bergwanderung ist. Bald überschreiten wir den Naifbach und ab jetzt geht es aufwärts. Anfangs nicht so steil, ab der Abzweigung Richtung Moschwaldalm geht der Forstweg in einen Steig über und wird steil. Aber nicht für lange und wir sind wieder auf einer Forststrasse. Diese führt gleich an der Moschwaldalm vorbei und nach weiteren 20 Minuten an der Maiser Alm. Beide Almen sind geöffnet. Nach der Maiser Alm geht es etwas mehr aufwärts. Einige Kehren folgen. Ein Hubschrauber macht Lärm und ein Fahrzeug der Finanzbehörde kommt uns entgegen. Was die hier tun, entzieht sich meiner Kenntnis. Zum Schluss geht der Forstweg in einen Steig über; ein paar Meter weiter erreichen wir das Kreuzjöchl. Wir nehmen die linke Abzweigung (die rechte führt zum Kreuzjoch, entgegen dem Namen ein Gipfel (?), zumindest Erhöhung), bleiben aber innerhalb des Weidezaunes auf einer Steigspur und wechseln nicht auf den eigentlichen Steig auf der anderen Seite. Dies, da der eigentliche Steig unter dem Spieler vorbeiführt und diesen auslässt. Ab einem bestimmten Punkt verschwinden die Steigspuren und wir gehen geradeaus und weglos. Aber da sind wir schon knapp vor dem Gipfel. Ein paar Fotos und dann steigen wir schon wieder ab Richtung Meraner Hütte. Da Eli und ich vor ein paar Jahren sehr gut auf der Meraner Hütte gegessen haben, kehren wir wieder dort ein. Eine neue Führung ist am Werk; ziemlich unorganisiert (die männliche Bedienung trägt immer einen Teller zum Gast und geht dann leer wieder zurück; ein NoGo für Gastwirte. Kein Kellner darf mit leeren Händen zurückgehen, es gibt immer etwas abzuräumen.); der Wirt nimmt die Bestellung falsch auf, was für Christa eine längere Wartezeit bedeutet und bei der Bezahlung dazu führt, dass wir zuviel zahlen. Aber das Essen selbst ist gut und die Rechnung wird problemlos korrigiert. Also alles in allem nicht so schlecht. Anschließend geht es über Kirchsteiger, Rotwandhütte und Zuegghütte zum Ausgangspunkt zurück (ohne noch einmal einzukehren).
    Alles in allem die bekannte Wanderung. Kurz und im Herbst auch zu empfehlen.            

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