Pfandleralm  (Rad, 1350 m)      

 

   
Gebiet Sarner Alpen
Route Passerradweg, Strasse nach Sinefeld und dann Forststrasse
Talort Meran (312)
Ausgangspunkt Untermais (300 m) 
Stützpunkt verschiedene entlang des Weges
Aufstieg ca. 1070 Hm, 2 Stunden 35 Minuten
Abstieg ca. 1070 Hm, 1 Stunden 10 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 039 "Passeiertal" 1:25000
Datum 11.09.2022
Begleiter Eli
Typ/Schwierigkeit R1 (Blau )  Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 48,3 km, Passerradweg wie üblich, ganze Menge von E-Bikern, kaum Biobiker, einige Wanderer; ab Abzweigung bei Hotel Andreus am Ortseingang von St. Martin geht es auf der geteerten Strasse Richtung Prantach und Pfandleralm; 

  • Eli und ich wollen am heutigen Sonntag wieder eine Radtour unternehmen. Als Ziel haben wir uns etwas in Passeier ausgesucht. Vor 1o Tagen war ich zur Pfistradalm gefahren und es war schwerer als zum Naserhof; bin zwar fast alles gefahren, aber musste doch 2 Mal absteigen und schieben . Heute soll es zur Pfandleralm oberhalb von St. Martin gehen. Der Höhenunterschied ist gleich wie beim Naserhof und bei der Pfistradalm, aber es weniger weit als bei der Pfistradalm und laut Karte mehr Forststrasse mit mehr Kehren, also potentiell etwas weniger schwer.
    Um 11 Uhr starten wir. Über die Mayr-Nusser-Strasse (früher Sägewerkgasse) und den Winkelweg nach Obermais und weiter zum Passerradweg am Anfang der Brücke bei der Umfahrung. Ein paar Fussgeher und einige Radfahrer. Die meisten davon wie heutzutage üblich E-Biker; vereinzelnt aber auch Biobiker. Bis zum Ortsanfang von St. Martin geht es ein paar Mal über die Passer; wir biegen ab und fahren vor dem Golfhotel Andreus vorbei. Dann folgen wir dem Wegweiser Richtung Weiler Prantach. Die Strasse steilt jetzt auf und wir schalten auf das Omaritzel (= größtes Ritzel hinten, für ältere Leute). Der Puls steigt und so langsam gewinnen wir an Höhe. Eine Kehre, dann noch eine, eine dritte Kehre, die vierte Kehre und bei der fünften Kehre auf ca. 1030 m gibt es einen kleinen Parkplatz und die Abzweigung Richtung Fartleistal und Prantacher Alm. Aber es geht natürlich weiter aufwärts; in der nächsten Kehre liegt der Pfandlerhof. Eine Kehre weiter findet sich dann auf ca. 1120 m ein Parkplatz; ab hier hört der Asphalt auf und die Strasse wird zum Forstweg. Noch 230 Hm und drei Kehren und wir sind auf der Pfandleralm. Zwischendurch sind wir auch mal abgestiegen und haben ein paar Meter geschoben. Die Pfandleralm ist keine Alm im Sinne des Wortes mehr; es handelt sich um einen Berggasthof und wie der Geschichte in der Speisekarte zu entnehmen ist, leben die Besitzer seit einigen Jahren auch im Winter auf der Alm. Das Essen ist sehr gut (Hirschbraten mit Blaukraut und Knödel für mich, ein Fitnessteller für Eli; zum Nachtisch Waldfrüchte-Joghurt-Torte und Kastanienroulade, mmmmmm); auch ein Schnäpschen wurde spendiert. Nach ausgiebiger Rast stellen wir die Räder auf Abfahrt und rollen dann gemütlich gen Tale. Wenn Eli dabei ist, darf ich nicht so sausen wie gewohnt. Wir halten zwischendurch bei den Infotafeln an, die über die Geschichte der Gefangennahme von Andreas Hofer auf der Pfandleralm und auch das Leben von Franz Raffl, dem Verräter von Andreas Hofers Aufenthaltsort, berichten. Im Tal   geht es dann auf dem Passerradweg nach Hause; immer leicht abwärts, was sehr angenehm ist. Nach dreidreiviertel Stunden reiner Radlzeit sind wir wieder zu Hause.
    Die Tour zur Pfandleralm weist substantiell die gleichen Höhenmeter auf wie der Naserhof und die Pfistradalm und plaziert sich, was die Anstrengung angeht, zwischen diesen beiden (Pfistradhof am anstrengendsten).  Jedenfalls empfehlenswert, schon wegen des Essens; auch die Aussicht auf das Passeirertal ist toll.                                

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