Tschiernock Höhenrundwanderweg
(Tschiernock (2088 m), Hochpalfennock (2099 m), Tschierweger Nock (2010 m))   

 

   
Gebiet Nockberge
Route Steige 11, 195, 191, 1931, 12
Talort Seeboden am Millstättersee (618 m)
Ausgangspunkt Hansbauerhütte (1680 m), am Endpunkt der Tschiernock-Panoramastraße (Maut!)
Stützpunkt Hansbauerhütte (1680 m), Sommereggerhütte (1698)
Aufstieg ca. 530 Hm, 3 Stunden 50 Minuten (Gesamtzeit für Rundwanderung)
Abstieg ca. 530 Hm
Literatur/App Lehhofer, Günther: Nockberge: Biosphärenpark - Gurktaler Alpen - Maltatal, Rother Verlag, ISBN 978-3-7633-4512-0
Karten Kompass WK63 "Millstätter See, Nockgebiet" 1:50000
Datum 03.08.2022
Begleiter Elisabeth
Typ/Schwierigkeit W1 (blau)  Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 11,2 km, wunderschöne Rundwanderung. Einfach und wenig Höhenmeter, angenehmes Wetter am Kamm mit schönen Ausblicken auf die Nockberge und den Millstättersee.

  • Gestern waren wir mit dem Rad zum Weissensee unterwegs, als Teil des Weg des Buches. Daher haben wir heute eine kleine Wanderung ausgesucht; klein auch deswegen, da Eli immer noch unter den Folgen des Knöchelbruches leidet. Also wurde nach kurzer Suche der Tschiernoch als Ziel auserkoren.
    Da es sich um eine recht kurze Tour handelt, haben wir es mit einem frühen Start auch nicht so wichtig genommen. Wir fahren mit dem Auto über Spittal zum Millstättersee und suchen uns dann den Weg zur Mautstrasse zur Hansbauerhütte. Es handelt sich um die übliche kärntner Mautstrasse: kurvenreich, schmal und nicht so gut unterhalten. Zum Glück kommen uns um die Mittagszeit nicht so viele Autos entgegen; die Strasse ist ca. 10 km lang und man fährt länger als erwartet, da man aufgrund der vielen Kurven eher langsam unterwegs ist. Aber dann sind wir doch beim Parkplatz vor der Hansbauerhütte angekommen. Um dreiviertel eins starten wir dann. Zuerst auf einem Forstweg, dann auf einem Steig. Wir treffen ein paar Kühe und ein Kalb, das nach seiner Mutter schreit. Ein alter Schilift, nicht mehr in Funktion, aber nicht abgebaut, begleitet uns ein Stück. Bald haben wir die knapp 400 Hm bis zum Gipfel des Tschiernock erreicht. Der Blick geht nach Nordwesten zur Welt der 3000er, wie uns eine Tafel erklärt. Wir halten uns nicht länger auf und gehen weiter. Der Weg geht über den Kamm und es gibt unterwegs eine Menge Wegweiser, die auf unterschiedliche Wege hinweisen. In angenehmem Auf und Ab erreichen wir bei idealem Wanderwetter und leichtem, kühlendem Wind den Hochpalfennock. Auch hier verweilen wir nicht, sondern wandern umgehend weiter. Ein paar Meter weiter biegt der Weg nach rechts Richtung Tschierwegernock (der schön sichtbar ist) ab. Auch hier finden sich wieder verschiedene Wegweiser: Nockbergetrail, Höhenrundwanderweg usw. Besonders der Höhenrundwanderweg ist etwas mysteriös, da nirgends informiert wird (auch nicht in der Karte) wohin genau der Rundwanderweg führen soll. Wir spekulieren nur, dass er schließlich wieder zum Ausgangspunkt zurückführen muss. Wir haben bereits am Start bei der Hansbauerhütte den entsprechenden Wegweiser gesehen, wissen aber nicht, ob die Hansbauerhütte Ausgangspunkt ist oder nicht. Wir gehen jedenfalls zum Tschierwegernock und bewundern den Millstättersee unter uns sowie die Spitzen der Karawanken in der dunstverhangenen Ferne. Das Kreuz ist interessanterweise eingezäunt. Grund unbekannt, das Kreuz sieht nicht so aus, als ob die Kühe es umwerfen könnten und es gibt auch keine Blumen rundherum, die besonders geschützt werden müssten. Ein Stück zurück auf dem Anstiegsweg und dann folgen wir dem Wegweiser mit der Nummer 12. Wir kommen an einer Privathütte vorbei, die wir bereits vom Anstieg zum Hochpalfennock gesehen hatte; ab da geht es auf einem Wirtschaftsweg. Wir erreichen schließlich die Sommereggerhütte, die heute aber Ruhetag hat. Hinter der Hütte (eigentlich ein stattliches Haus) geht es durch den Wald in leichtem Auf und Ab bis zur Hansbauerhütte, die wir nach insgesamt knapp 4 Gehstunden erreichen. Hier kehren wir ein und ich esse das Tagesgericht Rehgeschnetzeltes mit 2 Knödel und Kartoffel
    Alles in allem eine schöne Wanderrunde bei perfektem Wanderwetter. Hier oben ist es bei leichtem Wind sehr angenehm, während es im Tal drückend heiß ist.                                        

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