St.-Oswald-Kirchlein   (2185 m)

 

Gebiet Meran 2000, Sarntaler Alpen
Route Steige 14, 18, 18A, 19A
Talort Hafling (1316 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Falzeben (1620 m)
Stützpunkt Waidmannalm (1998 m), derzeit noch geschlossen
Aufstieg  ca. 600 Hm, 2 Stunde 15 Minuten
Abstieg  ca. 600 Hm, 25 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 30.11.2021
Begleiter Alleine
Typ/Schwierigkeit S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 11 km; erste (Pisten)schitour des Winters, überraschend wenig Leute, Schigebiet noch zu, Pisten noch nicht richtig präpariert, Wetter anfangs gut, verschlechtert sich dann.

  • Wollte schon eine Weile eine (Pisten)schitour machen; eigentlich hätte ich letzte Woche mit Norbert zu seinem Geburtstag auf die Suldenspitze gehen, was aber wegen des Wetters ausfiel. Heute habe ich Zeit und das Wetter ist besser als vorhergesagt. Also los.
    Um halb elf starte ich am Parkplatz in Falzeben; Parkplatz noch nicht kostenpflichtig, da Schigebiet erst kommendes Wochenende aufmacht. Ich gehe nicht über den Spieler, sondern auf dem Winterwanderweg direkt ins Schigebiet. Die Pisten werden gerade beschneit und präpariert, sind aber noch nicht richtig befahrbar (da noch nicht angepresst). Der Wanderweg ist von den Schitourengehern schön glatt gebügelt. Ich gehe eher langsam, vor mir drei andere Leute, Einer auf einem Splitboard und davor 2 Leute mit Schiern. Einmal die Piste von Piffing überquert bleibe ich auf der markierten Wanderroute (Steig 18A) und schiebe einen Schi nach dem anderen nach vorn und lasse meine Gedanken wandern. Irgendwann sehe ich die Weidmannalm etwas oberhalb. Kurz vor der Alm kürze ich etwas ab und muss ein paar Meter selbst spuren. Dann bin ich bei der Mittelstation des Sessellifts und gehe Richtung Oswaldlift. Das Kirchlein liegt ein Stück oberhalb und ist jetzt immer im Bild. Vor mir wieder ein paar Leute. Dann bin ich endlich bei der Bergstation des Oswaldliftes und sehe dort 3 Leute, die sich auf die Abfahrt vorbereiten. Ich gehe noch ein Stück weiter (abwärts) bis zum Kirchlein. Dort raste ich und esse meine Riegel und trinke den immer noch zu heißen Tee. Das Wetter hat langsam zugezogen und es hat ganz fein zu schneien angefangen. Ich gehe bis zur Bergstation zurück, da ich bei den jetzt schlechteren Sichtverhältnissen nicht vorne abfahren will. Erst bei der Bergstation ziehe ich die Felle ab und stelle alles auf Abfahrt. Ich bin alleine. Die Schneekanonen hissen und nehmen bei der Abfahrt immer wieder kurz die Sicht. Die Piste ist ruppig und noch nicht geglättet. Bald bin ich aber auf dem Ziehweg und es wird besser. Ich weiche einem Skidoo aus. An der Mittelstation des Sesselliftes vorbei fahre ich auf dem Ziehweg weiter und muss noch zweimal einem Skidoo bzw. einer Schneekatze ausweichen. Meine Oberschenkel brennen und ich halte immer wieder. Nachdem ich die Piffingpiste mit ihren Knollen überquert habe, bleibe ich auf dem Wanderweg. Hier geht es gut; ich kann kurzschwingen und so komme ich recht schnell und kraftsparend weiter. Nach knapp 2 3/4 Stunden bin ich wieder beim Auto. Bier gibt es keines; die Bar öffnet erst mit dem Schigebiet.              
    Alles in allem nichts besonderes. Das Schönste war einfach gemütlich dahin zu gehen, ohne die Masse Leute, die bei geöffnetem Schigebiet unterwegs wären.

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