Gasthof Oberlechner (960 m)

 

Gebiet Ortler Alpen
Route Meran-Gratsch-Unterplars-Oberplars-Vellau- retour über Fahradweg
Talort Meran (320 m)
Ausgangspunkt Meran (320 m)
Stützpunkt Gasthof Oberlechner (960 m)
Rundtour  ca. 700 Hm, 2 Stunde, 15 Minuten, 28 km 
Literatur/App -
Karten Tabacco 11 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 21.11.2021
Begleiter Eli
Typ/Schwierigkeit Rad R1 (blau) Schwierigkeitsbewertung  
Persönliche Bewertung  **
Straßentour ; durchgehend aufwärts, kaum Raststücke, teilweise steil; Gasthaus Oberlechner sehr zu empfehlen, ausgezeichnetes Essen, Preise angemessen (3-Gänge-Menue € 37).
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    Wir haben keine Lust selbst zu kochen, aber Lust etwas zu unternehmen. Also nehmen wir unsere Räder und starten Richtung Vellau. Mal sehen wie weit, wir kommen.
    Es ist schon nach halb zwölf, als wir endlich los kommen. Durch die Stadt nach Gratsch und von da nach Unterplars. Bei der Talstation des Vellauer Sesselliftes erreichen wir die alte Landstraße. Wir kurbeln bis zur Abzweigung nach Oberplars und weiter bis zum Dorf. Der Schweiß fließt trotz der niedrigen Temperaturen reichlich. Durch das Dorf und weiter. Jetzt legt sich die Straße etwas zurück, wird aber nie eben. Vier Kehren, dann länger geradeaus. Unter dem Sessellieft durch und dann erreichen wir die letzten 3 Kehren. Bei der ersten verlassen wir den Wald und können erstmals unser Ziel sehen. Beim Ladurner wollen wir es eigentlich genug sein lassen, aber er ist geschlossen. Also weiter. Die letzten Höhenmeter und wir erreichen den Gasthof Oberlechner. Der Blick über den Meraner Talkessel, das Etschtal und den Vinschgau ist atemberaubend. Aber wir sind verschwitzt und suchen schnell das Innere des Gasthofes auf. Wir bekommen einen Platz und bestellen das Menue; aber zuerst ein alkoholfreies Hefe als Durstlöscher. Abwechselnd suchen wir das WC auf um uns umzuziehen. Mit trockenen Klamotten ist es schon viel angenehmer. Das Essen ist erstklassig; der Oberlechner ist bekannt für sein Gourmetessen. Nach dem Essen und Kaffee ziehen wir uns warm an; die Sonne ist beim Untergehen und weiter unten ist sie schon weg. Es geht recht schnell abwärts und es ist kalt. Nachdem wir die alte Landstraße erreicht haben, biegen wir auf den Radweg ab und sausen darauf weiter. In der Stadt ist es unwesentlich wärmer. Bald sind wir zuhause, wo schon eine warme Dusche auf uns wartet.  
    Alles in allem sind wir zufrieden; vor Jahren war diese Runde eine Trainingstour für den Sommerabend, aber die Zeit vergeht für uns alle. Aber noch schaffen wir es im Bio-Mode und brauchen kein Elektrodoping. :-) .                              

                         

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