Stuanerne Mandln (2003 m)

 

Gebiet Tschögglberg/ Sarntaler Alpen
Route Steig 15, 23A, 23,  4, 17A, 14
Talort Mölten (1142 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Schermoos (1450 m)
Stützpunkt Möltner Kaser (1763 m)
Aufstieg ca. 640 Hm, 2 Stunde 5 Minuten
Abstieg ca. 640 Hm, 1 Stunde 35 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 40 "Sarntaler Alpen" 1:25000
Datum 07.11.2021
Begleiter Eli
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung   
Persönliche Bewertung  **
13,2 km; Stuanerne Mandln überlaufen, aber zu recht; dafür ist der Tag einfach zu schön. Neuschnee, wenn auch schon etwas gesetzt.   
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    Die Wettervorhersage ist für Sonntag einfach sehr gut; praktisch wolkenloser Himmel mit viel Sonnenschein. In den vergangenen Tagen (Montag, Mittwoch und Donnerstag) hat es in der Höhe ab ca. 1200 m sehr viel (50 cm - 80 cm in Südstaulagen) geschneit, aber die Stuanernen Mandln sind in lawinentechnischer Hinsicht problemlos.
    Wir stehen für einen Sonntag recht früh auf, damit Willi noch vorher seinen obligatorischen Spaziergang bekommt. Es geht auf der MeBo bis nach Terlan und dann die sehr kurvenreiche Straße nach Mölten. Durch Mölten und weiter Richtung Flaas. Es ist weiter, als ich es in Erinnerung habe, aber dann erreichen wir doch den Parkplatz Schermoos. Es ist jetzt nicht mehr ein Parkplatz, sondern es sind in der Zwischenzeit 3 Parkplätze geworden. Naja, die Stuanernen Mandln sind nunmahl sehr beliebt; auch heute stehen schon einige Autos hier. Um viertel nach zehn gehen wir los. Zuerst durch Wald, aber bald lichtet sich dieser und wir kommen auf die tschögglbergtypischen weiten Wiesen mit den Lärchen. Die Lärchen haben den Höhepunkt der Nadelfärbung bereits hinter sich und, obwohl noch ziemlich viele Nadeln auf den Bäumen sind, ist der Boden um die Lärchen mit braunen Nadeln übersät. Am Möltner Joch (handelt sich wie einige andere Jöcher auch, nicht um ein solches, sondern um eine Erhebung/Gipfel) steht ein Wetterkreuz und die Sicht auf die Berge im Norden ist perfekt. Danach geht es ein bißchen abwärts (bedeutet Gegensteigung im Abstieg, bäää), bevor wir die Möltner Kaser erreichen. Sie ist geöffnet und einige Wanderer kehren ein. Wir gehen weiter; nach meiner Erinnerung sollten wir in spätestens einer Viertelstunde am Gipfel sein, aber meine Erinnerung trügt mich wie so oft. :-( Der Anstieg verlässt bald den Wald und verläuft dann über sanfte Hänge bis zum Gipfel, der schon von weitem zu sehen ist, ebenso wie die Massen im Aufstieg und Gipfel. Weitaus mehr Leute als Steinmännchen. Aber was soll's. Der Tag ist schön und am Gipfel ist mehr als genug Platz. Statt der Viertelstunde brauchen wir ca. 35 Minuten. Vom Gipfel sehen wir Richtung Norden über das Auener Joch bis zu den Bergen um Meran 2000. Wir machen es uns gemütlich und genießen den heißen Tee und die Energieriegel, die wir anstatt der belegten Brote mitgenommen haben. Nach der ausgiebigen Rast machen wir uns auf den Rückweg; im Jahr 2014 sind wir damals bis zum Auener Jöchl weitergegangen und von da zurück zur Möltner Kaser. Aber da wir nicht wissen, inwieweit der Steig ausgetreten ist, gehen wir kein Risiko ein und steigen auf dem Anstiegsweg ab. Außerdem sind wir ein bißchen außer Kondition und es reicht uns heute auch so. Im Abstieg sind wir recht flott unterwegs und erreichen nach 1 1/2 Stunden wieder das Auto. Im letzten Teil weichen wir etwas vom Aufstiegsweg ab und kommen so direkt zum Auto. Eigentlich ungewollt, wir sind bei einer Abzweigung falsch gegangen.
    Alles in allem eine schöne Tour bei wundervollen Bedingungen. Kein Wunder, dass so viele Leute hier unterwegs sind. Der Weg war ausgetreten, nur wenn man ausstellen muss, sinkt man ein. Auch alle Abzweigungen sind ausgetreten, so dass man beim Abstieg etwas aufpassen muss, um nicht die falsche Abzweigung zu nehmen.                                             

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