Naraun MTB (710 m)

 

Gebiet Ortler Alpen
Route Asphaltierte Straßen und Forstweg
Talort Meran (320 m)
Ausgangspunkt Meran (320 m)
Stützpunkt Happm Pappm Marling (363 m)
Rundtour  ca. 600 Hm, 3 Stunde, 42 km 
Literatur/App -
Karten Tabacco 11 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 04.07.2021
Begleiter Eli
Typ/Schwierigkeit MTB-Touren R1 (blau) Schwierigkeitsbewertung  
Persönliche Bewertung  **
Kurze Straßentour (hauptsächlich); Strecke von Naraun (Abzweigung nach Tisens) bis Völlan auf Schotterstraße/Hofzufahrt mit einer kurzen steilen Abfahrt bis zur Unteren Talmühle; in diesem Bereich etwas auf und ab; Fußgänger! Bei Rückfahrt Essensstop beim Happm Pappm in Marling; empfehlenswert.        
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    Die Wettervorhersage gibt für den Nachmittag und Abend Gewitter aus und es ist bereits Mittag. Also streichen wir alle Touren, die länger dauern und entscheiden uns für eine kurze Tour, die größtenteils auf Asphalt verläuft.
    Auf dem Radweg nach Sinich und weiter nach Lana. Dort kurbeln wir langsam die Gampenjochstraße hoch. Da der HImmel bereits bewölkt ist, sind die Temperaturen fast erträglich, wenn es auch sehr schwül ist. Die Straße steigt relativ gleichmäßig an. Bald haben wir die Abzweigung nach Völlan erreicht; für uns geht es hier gerade aus weiter. Über eine Brücke und dann kommt bald die Abzweigung zur Buschenschank Götzfried. Links sehen wir die Leonburg. Die Straße zieht und windet sich in leichten Kurven. Ich weiß, dass bald der lange, zweiteilige Tunnel  vor Naraun kommen muss. Und dann ist er in Sicht. Ich habe schon mein kleines rotes Rücklicht eingeschaltet; ich hoffe immer kein Autofahrer übersieht mich. Jedes Auto und jedes Motorrad, die den Tunnel durchfahren, machen einen Höllenlärm, der für einen Radfahrer nervenzehrend ist. Nach dem Tunnel ist eine Baustellenampel, die aber großzügig auf Grün schaltet. Und dann sind wir bei der Abzweigung nach Tisens. Wir stoppen einen Moment, um zu trinken und überlegen uns kurz wie wir weiterfahren. Nach Tisens und weiter nach Nals sind wir schon so oft gefahren, dass diese Variante keine Anziehungskraft auf uns hat. Genauswenig wie weiter Richtung Gampenpass fahren. Also entscheiden wir uns für den Weg nach Völlan. Anfangs ist die Straße noch asphaltiert, dann geht sie in eine Schotterstraße über. Der Weg geht auf und ab und rechts tauchen Abzweigungen zum Narauner Weiher bzw. dem St.-Hippolyt-Kirchlein auf. Dann geht es wieder einmal abwärts; im Bereich vor der Alten Talmühle sogar sehr steil. Am Gasthaus vorbei, über die Brücke und steil aufwärts. Hier sind einige Wanderer unterwegs. Dann geht es wieder abwärts und bald erreichen wir die asphaltierte Straße nach Völlan. Inzwischen haben wir Hunger, aber da es bereits viertel nach zwei ist, gibt es bei keinem Gasthaus mehr warme Küche. Wir fahren weiter bis die Straße in die Gampenpassstrasse einmündet. Wir glauben, dass die Abzweigung zum Götzfried nur ein Stück bergauf der Strasse ist und entscheiden uns einen Versuch zu unternehmen. Aber es ist dann doch weiter als gedacht und wir kehren um. Vielleicht gibt es bei der Forst in Lana noch warmes Essen. Aber Sense; auch hier nur mehr kaltes Essen oder Pizza. Also weiter. Wir bleiben auf der Hauptstrasse nach Meran. Durch Tscherms durch und weiter bis zum Rondell bei Marling. Da fällt uns das Happm Pappm ein. Wir waren noch nie dort, aber das Essen dort soll sehr gut sein; alle Fleisch- und Wurstwaren weden vom Marlinger Metzger bezogen, der bekannt gute Ware hat. Also versuchen wir es. Es gibt allerlei Burger, Würstel, PIadine etc. Eli entscheidet sich für einen Proteinburger light mit einem gemischten Salat, während ich mich einen Barbecueburger, ebenfalls mit Salat und einem Hefe wähle. Beide Burger sind ausgezeichnet; die Burgerbrötchen knusprig und geschmackvoll, die Patties groß und saftig und der Salat ist groß und frisch; kein Vergleich mit McDonalds. Während wir essen, beginnt es zu gewittern. Stört uns nicht. Ich hole mir noch ein Pustertaler Freiheit, ein pusterer Craftbeer. Bis wir fertig sind, hört es auch auf zu regnen. Die letzte Viertelstunde nach Hause schaffen wir auch noch. Wir sind zufrieden.
    Das Happm Pappm ist jedenfalls eine Empfehlung wert. Wir werden sicher noch öfter da einkehren. Die Tour selbst ist relativ kurz und nichts besonders, aber der Teil von Naraun bis Völlan peppt sie etwas auf.                              

                         

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