Vöraner Alm (1873 m)

 

Gebiet Sarner Alpen
Route Steig 2, 2A, 5, 5A
Talort Hafling (1316 m)
Ausgangspunkt Hafling Parkplatz unterm Meßnerwirt (1275 m)
Stützpunkt Verschiedene, aber in Covid-Zeiten nicht geöffnet
Aufstieg  ca. 680 Hm, 2 Stunden 10 Minuten Umkehrpunkt auf 1960 m)
Abstieg  ca. 680 Hm, 1 Stunden 45 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 08.11.2020
Begleiter Eli
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
14,60 km; Wetter schön, sonnig, später ziehen Schleierwolken auf, kaum Wind, nicht kalt; viele Leute unterwegs, die vor dem angekündigten Lockdown mit Ausgangssperre noch einmal an die frische Luft wollen.

  • Für den morgigen Tag ist der zweite Lockdown dieses Jahres angekündigt, mit Ausgangssperren usw. Also wollen wir den heutigen Tag noch für eine Aktivität an der frischen Luft nutzen. Gestern waren wir mit dem Rennrad nach Sigmundskron gefahren und heute sind wir unentschieden, ob wir mit dem Rad nach Latsch fahren sollen oder vielleicht doch eine Wanderung unternehmen. Nachdem wir schon in den letztenMap vier Wochen zweimal nach Latsch gefahren sind, entscheiden wir uns für eine Wanderung. Allzuweit wollen wir nicht fahren. Also geht es nach Hafling.
    Um viertel nach zwölf gehen wir vom gut gefüllten Parkplatz in Hafling los. Anfangs auf der geteerten Straße und dann auf einem Forstweg. Bald zweigen wir jedoch auf den Steig ab, der uns auf direkterem Weg zur Wurzer Alm bringen soll, als der Forstweg. Wir queren noch zweimal die Forststraße, bevor wir nach 1 1/4 Stunde an der Wurzer Alm vorbei kommen. Verschiedene Wanderer haben es sich dort an den Tischen bequem gemacht und verspeisen den mitgebrachten Proviant. Die Alm als Gastwirtschaft ist natürlich geschlossen (Covid). Wir halten uns nicht auf und gehen weiter. Anfangs wieder auf einer Forststraße, bevor uns dann wieder eine Abkürzung in Form eines Steiges aufnimmt. Nach einer weiteren halben Stunde sind wir dann bei der Vöraner Alm. Die Alm ist noch bewirtschaftet, wenn auch nicht für Menschen. Gänse tummeln sich auf einer lehmigen Pfütze und eine Ziegenherde hat sich neben dem Weg breit gemacht. Einige ruhen gemütlich aus, andere probieren eine kleine Lärche umzustoßen (ohne Erfolg). Wir gehen noch ein Stück weiter; es kommen uns ziemlich viel Leute entgegen. Anscheinend hatten nicht nur wir die Idee den letzten Tag vor dem Lockdown zu nützen. Bald sind wir alleine. Wir erreichen die Hochebene und sehen ein Stück vor uns das Kreuzjoch. Da es jetzt aber schon ziemlich früh dunkel wird, wollen wir nichts riskieren und kehren um. Wir rasten ganz kurz und dann gehen wir den Aufstiegsweg zurück. Da es mehr Strecke als Höhe ist, brauchen wir kaum weniger Zeit als beim Anstieg. Aber wir haben es auch nicht eilig und lassen uns daher etwas Zeit. Nach fast vier Stunden sind wir wieder beim Auto und sind froh, dass wir die Tour unternommen haben. Wir wissen ja nicht, wann es das nächste Mal sein wird.
    Um diese Jahreszeit eine nette kleine Tour, die man problemlos ausweiten könnte (wenn man früher starten würde). Wir waren letzten Winter hier mit Schneeschuhen im Blindflug unterwegs. Beide Male schön.

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