Großer Mittager (2422 m)
Windspitze (2392 m)
Spieler (2080 m)

 

Gebiet Meran 2000, Sarntaler Alpen
Route Forstweg, Steig 4, Spieler weglos, Steig 13A, 13, 14
Talort Hafling (1316 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Falzeben (1615 m)
Stützpunkt verschiedene Hütten
Aufstieg  ca. 1090 Hm, 3 Stunde bis Großer Mittager
Abstieg  ca. 1090 Hm, 2 Stunde
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 20.06.2020
Begleiter Alleine
Typ/Schwierigkeit W1 (blau)  Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
19 km; lang, viele Leute und (e-)MTBiker unterwegs, trotzdem schön, auf Windspitz und Mittager sogar alleine am Gipfel, Wetter windig, aber angenehm zu gehen.
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    Samstag. Eli muss arbeiten und Bernd hat keine Lust. Nachdem ich die häuslichen Pflichten wie Gassigehen mit Willi erledigt habe (und nicht zu früh aufgestanden und in Ruhe gefrühstückt), packe ich meinen Rucksack und mache mich auf nach Falzeben. Ich will eine Runde über den Spieler machen und dann, je nach Lust und Laune, eventuell auch weiter.
    Um 10 vor elf vom Parkplatz in Falzeben los. Ziemlich belebt schon. Auch auf der Abzweigung Richtung Moschwaldalm sind einige Leute unterwegs. In meinen besseren Zeiten habe ich mit Schi 1 1/2 Stunden bis zum Spieler gebraucht; will schauen, wieweit ich davon weg bin. Lege also von Anfang an ein für mich schnelles Tempo vor. Der Aufstieg vom Sinichbach bis zur Moschwaldalm macht mich ganz schön Bild_1schnaufen. Im Gegensatz zum Winter kann ich im Sommer nicht die Abkürzung durch den Wald nehmen, sondern muss schön auf dem Forstweg bleiben. An der Maiser Alm vorbei; dort weiden einige Haflinger, darunter auch einige Fohlen. Weiter auf dem Weg bis ich den Wald verlasse und kurz vor dem Kreuzjöchl bin. Beim Marterle am Zaun rasten einige andere Wanderer. Ich grüße, gehe durch das Tor im Zaun und folge dann den Steig entlang des Zaunes. Das letzte Stück bis zum Gipfel des Spieler geheich weglos; von dieser Seite gibt es keine Markierung oder Steig zum Gipfel. Ich bin nicht ganz so schnell wie im Winter, aber 5 Minuten länger, also 1 Stunde 35 Minuten, sind für mich zufriedenstellend. Kurze Rast am Gipfel; ein anderer Wanderer schießt freundlicherweise ein Foto von mir. Dann hinunter zur Scharte, wo der Weg aus dem Sarntal heraufkommt. Ich steige steil und weglos Richtung Mittagerhütte. Ein Stück unter der Hütte treffe ich auf den Steig, der vom Meraner Haus heraufführt. Auch hier sind einige Leute unterwegs. War nicht anders zu erwarten. Bei der Mittagerhütte stehen zwei E-MTB's. Ich halte mich nicht auf und gehe weiter Richtung Kleiner Mittager und Windspitz. Den Kleinen Mittager lasse ich wortwörtlich links liegen und gehe direkt zum MapWindspitz. Vom Windspitz aus sehe ich die beiden E-MTB's, die von ihren Besitzern bis zur Abzweigung unter dem Windspitz getreten werden. Dort nehmen sie den Steig zur Kesselberg Scharte. Ich gehe weiter zum Gipfel des Großen Mittagers. Sowohl am Windspitz als auch am Mittager bin ich alleine. Welch Wunder. Erst als ich nach einer Rast vom Mittager absteige, kommen mir 2 andere Wanderer entgegen. An der Abzweigung unter dem Windspitz biege ich Richtung Kesselberg ab. Im Gegensatz zum letzten Mal, als ich mit Eli kurz vor der Kesselberghütte Richtung Kirchsteigeralm abgestiegen bin, gehe ich dieses Mal bis zur Hütte und dann weiter Missensteinerjoch. War noch nie dort. Von der Hütte bis zum Joch begleiten mich kleine Statuen, die entlang des Steiges aufgestellt sind. Ab Missensteinerjoch wird es wieder belebter. Es kommen einige Wanderer auf dem E5 von Norden, andere sind von Süden her unterwegs. Ich mache nur ein paar Fotos und gehe weiter. Kurz vor der Bergstation des Liftes vom Piffinger Köpfl komme ich auf den Wirtschaftsweg. An der Zuegghütte vorbei bin ich dann nach insgesamt 5 Stunden wieder beim Auto.
    Alles in allem eine nette Tour, die aber mehr Trainingscharakter hatte. Schönes Wetter; windig, was aber dazu beigetragen hat, dass es temperaturmäßig sehr angenehm war.

 Bildgalerie

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