Äußerer Nockenkopf (2769 m)

 

Gebiet Bündner Alpen/Sesvennaberge
Route Schispur
Talort Reschen (1513 m)
Ausgangspunkt Gasthof Bergkristall Rojen (2000 m)
Stützpunkt -
Aufstieg  ca. 800 Hm, 2 Stunden
Abstieg  ca. 800 Hm, 38 Minuten
Literatur/App Kössler, Ulrich: Skitouren im Dreiländereck: Südtirol - Graubünden - Tirol, Tappeiner Verlag, ISBN 978-88-7073-649-6
Karten Tabacco 044 "Vinschgau-Sesvenna" 1:25000
Datum 01.02.2020
Begleiter Norbert
Typ/Schwierigkeit S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
7,6 km; Frühjahrstour, obwohl eigentlich noch tiefster Winter sein sollte
  •  
    Start in Meran um ca. 8.00 h. In Graun den Neffen von Norbert bei der Talstation aussteigen lassen (er wird den Tag mit Snowboarden auf der Piste verbringen und wir werden ihn am Nachmittag wieder mitnehmen) und dann nach Rojen gefahren. Dort Parkplatz gesucht und erst beim Gasthof Bergkristall gefunden. Dort auch einen Kaffee getrunken und gefragt, ob wir das Auto auf dem Parkplatz des Gasthofes stehen lassen können. Um 10 nach 10 starten wir dann endlich bei Frühjahrstemperaturen. Wir überholen dann ein paar Schweizer, die bei einer kleinen Hütte nach dem ersten Anstieg eine kleine Rast einlegen. Wir grüßen und gehen weiter. Bei Sonnenschein geht es immer höher bis wir nach 1 Stunde und 20 Minuten erreichen wir auf ca. 2350 m die Ebene, die zum Gipfelhang führt. Im Zigzag geht es den Gipfelhang hinauf; hier ist der Pulverschnee des Schneefalles der letzten Tage schon überharscht. Wir haben extra diesen Gipfel ausgesucht, da wir bei der gegenwärtigen Lawinenwarnlage 3 kein Risiko eingehen wollen. Nach 2 Stunden sind wir am Gipfel; d.h. beim Wetterkreuz, das ein Stück unterhalb des eigentlichen Gipfels auf dem Vorgipfel steht (aus den bekannten Gründen der Sichtbarkeit aus dem Tal). Normalerweise würden wir die fehlenden 30 Hm bis zum eigentlichen Gipfel auch noch zurücklegen, aber heute reicht es für Norbert. Es schon einige Leute am Gipfel und es kommen immer wieder welche nach. Der Gipfel ist bei dieser Lawinenwarnlage nunmal sehr interessant. Darüberhinaus bietet er eine schöne Aussicht. Nach einer kurzen Rast mit Marende machen wir uns an die Abfahrt. Wir queren ein Stück nach Westen und kurven dort den Gipfelhang hinunter; hier ist der Schnee etwas besser. Auch weiter unten weichen wir von der Aufstiegroute aus dem gleichen Grund (Schmelzharsch) ab. Wir lassen uns vom Pulverschnee in etwas steilere Hänge verleiten, aber alles geht gut. Nach weniger als 3 Stunden sind wir wieder beim Auto. Wir kehren im Gasthaus Bergkristall ein und essen etwas. Abgesehen davon, dass wir Hunger haben, ist es nur richtig, da wir schließlich auch hier geparkt haben. Auf der Rückfahrt nehmen wir den Neffen von Norbert beim Schigebiet wieder auf.
    Alles in allem eine nette kleine und sichere Schitour. Auch der Schnee ist nicht schlecht gewesen. Einziges Manko ist, dass man fast mehr Zeit auf der Straße verbringt als am Berg. :-(            

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