Unterer Kuenserwaal MTB

 

Gebiet Ötztaler Alpen/Texelgruppe
Route Meran-St. Peter- Schloß Tirol- Dorf Tirol-Tiroler Kreuz- Unterer Kuenserwaal- Kuens-Passerdamm-Meran
Talort Meran (324 m)
Ausgangspunkt Meran (324 m)
Stützpunkt -
Aufstieg 806 m, 1 Stunden 50 Minuten
Abstieg 806 m, 25 Minuten
Literatur/App -
Karten Supertrail Map "Meran Süd" 1:50000
Datum 30.03.2019
Begleiter Bernd
Typ/Schwierigkeit MTB-Tour R2 (rot) Schwierigkeitsbewertung  S1 auf dem Waalweg selbst  Schwierigkeitsbewertung MTB-Trails
Persönliche Bewertung  **
23 km; zwischendurch steile Stücke zwischen St. Peter und Schloss Tirol; Trail selbst schön fließend, Achtung Fußgänger. Auf der Rückfahrt auf dem Passerdamm ebenfalls viel Fußgängerverkehr.

  • Die Wintersaison haben wir schon abgeschlossen und fürs Wandern liegt doch noch recht viel Schnee. Außerdem muss man dabei früher aufstehen. Also wird auf das MTB umgesattelt. Und um nicht früh aufstehen zu müssen, wählen wir eine Einwärmtour, die von zuhause aus startet. Um 10 Uhr mit dem MTB von zu Hause aus los. Quer durch die Stadt nach Gratsch und dann die Straße nach St. Peter hochgekurbelt. Der Schweiß fließt reichlich. Von St. Peter weiter zum Schloß Tirol; die beiden Steilstücke (bald nach St. Peter und zum Schloß hinauf) treiben den Puls in die Höhe. Am Schloß angekommen verschnaufen wir einen Moment und genießen die altbekannte Aussicht. Dann geht es nach Dorf Tirol. Der kleine Abschneider am Dorfanfang ist aufgrund einer Privatbaustelle gesperrt und so gibt es eine klitzekleine Umfahrung. Auf der Straße zum Tiroler Kreuz wird es kurz vor der Seilbahn wieder deutlich steiler und das zieht sich dann bis zum Kreuz selbst. Am Kreuz verschnaufen wir ein zweites Mal, bevor wir auf der Forststraße Richtung Langfall kurbeln. Bald haben wir die Abzweigung zum Unteren Kuenserwall erreicht. Auf der Brücke legen wir einen Windschutz an; Bernd eine Jacke und ich meine Weste. Jetzt geht es endlich größtenteil abwärts. Der Trail ist schön flowig, wie man so schön neudeutsch sagt. Die paar kleinen Stufen und die Bachquerung sowie die paar kleinen Steigungen kann man ohne Probleme im Sattel meistern. Es kommen uns zwei Wandergruppen entgegen. Wir bleiben stehen, lassen sie passieren und grüßen artig. Zum Schluß kommt man an ein paar Bienenstöcken vorbei und dann noch wenige Meter aufwärts bis zur geteerten Straße. Dort warte ich auf Bernd. Und der kommt nicht und kommt nicht. Als ich mich schon entschließe zurüczufahren, kommt er dann doch endlich. Er hat einen Überschlag hingelegt, aber zum Glück ist nichts passiert. Fotopause und dann fahren wir auf der Teerstraße zeitweise recht steil abwärts. Meine Scheibenbremsen quietschen erbärmlich. An der Passeirerstraße angekommen überqueren diese und fahren noch bis zur Passer abwärts. Und dann sind wir schon auf dem Passerdammradweg. Wie nicht anders zu erwarten, ist der Weg ziemlich überlaufen. Von Mammies und Pappies, die den Kinderwagen schieben, über die üblichen e-Biker in beiden Richtungen bis hin zu Läufern findet sich alles. Wir lassen es gemütlich angehen und ärgern uns nicht weiter, wenn wir mal wieder abbremsen müssen, um jemandem den Vorzug zu geben. Nach insgesamt 2 1/4 Stunden sind wir wieder zuhause. Alles in allem nette Tour. Der Eindruck, den wir schon auf den Wintertouren hatten, nämlich dass unsere Kondition etwas zu wünschen übrig lässt, hat sich wieder bestätigt. Aber das wird sich geben.  

 Map

 

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